Beiträge von Carpe

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Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

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    Das ist dann der beste Weg ins Gefängnis....

    und sicherlich nicht empfehlenswert.


    Aber der beste Schutz ist wohl der, dass erst keiner rein kommt^^

    Das Problem ist, das zu realisieren, ist ein Ding der Unmöglichkeit.

    Wenn der Einbrecher genügend Aufwand betreibt (und er nicht daran gehindert wird), kommt er überall rein.


    Für den Junkie Einbrecher kann man mit wenig Aufwand schon was machen, je proffesioneller der / die Einbrecher aber sind, umso schwerer wird es.

    Um "wirkungsvollen" Schutz vor Einbrüchen zu haben, benötigt es

    bauliche

    elektronische

    organisatorische

    Maßnahmen.

    Wenn Du einen Atompilz siehst, brauchst Du keinen Rat mehr befolgen

    Warum?

    Bei Atomtest in den 50iger der USA, war der Atompilz mehr als 320km weit zu sehen, die Höhe betrug bis zu 40km.


    https://www.spiegel.de/geschic…ns-zurollte-a-946854.html


    Operation Crossroads

    https://de.wikipedia.org/wiki/…ssroads#Strahlenbelastung


    Bemerkenswert ist, dass "relativ" wenig Menschen mehr gestorben sind, als die Vergleichsgruppe ohne Strahlenbelastung.

    Leider gibt es keine Auswertung, wie hoch der Anteil an Krebserkrankungen ist/war.


    Ich bin zwar Fachkundig Strahlenschutz (brauche ich dienstlich, da ich mit mobilen Röntgengeräte arbeite), aber Auswirkungen von Atomwaffen wird da auf dem Lehrgang nicht angesprochen (wird ja auch nicht benötigt).

    Das Gericht, das einen Einbrecher dann sogar noch Recht gibt und ich da ihn Schadenersatz oder Schmerzensgeld zahlen müßte, das wäre für mich kein Rechtsstaat mehr

    Willkommen in Deutschland!

    Genauso wird es so.

    Du wirst mit Sicherheit eine höhere Strafe als der Einbrecher bekommen.


    Wir haben zwar mehrere Paragraphen, welche sich mit Notwehr beschäftigen (§32 StGB und §227 BGB), der Knackpunkt bei deinem Beispiel ist aber die "Erforderlichkeit".

    War es erforderlich, dass du dem Einbrecher die Pfanne auf den Schädel geschlagen hast?

    Der Einbrecher hat zwar gegenwärtig einen rechtswidrigen Angriff auf eines deiner Rechtsgüter (§244 StGB) gestartet, und eigentlich ist das Notwehrfähig.


    Bei Notwehr gibt es grundsätzlich keine Rechtsgüterabwägung (siehe BGH), aber es wird geprüft, ob evtl ein Mißbrauch des Notwehrrechts (sogenannte Bagatellfälle) stattgefunden hat (wenn das Rechtsgut weitaus geringer einzuschätzen ist, wie die körperliche Unversehrtheit des Angreifers).


    Also mal schnell von Hinten die Pfanne drüberziehen, ist nicht die beste Vorraussetzung, um straffrei auszugehen.

    Natürlich kommt es noch auf andere Faktoren an, die gehen aber aus dem "Fallbeispiel" nicht hervor.



    Bevor wieder Dummes Zeug wie "google" kommt.

    Ich bilde seit mehr als 10 Jahren Berufswaffenträger in verschiedenen Themen aus, ua. auch (staatlich anerkannte) Waffensachkunde.

    Notwehr/Notstand ect.pp ist da ein wichtiges Thema.


    Einer meiner Ausbilder sagte mal:

    Es darf nur eine Version der Geschichte geben,

    Gut, er lebt in Arizona.

    Das geht hier in D auf gar keinen Fall.


    Okay wir brauchen keine Rechtslage wie in Amerika

    Es gibt nicht "die" Rechtslage in Amerika.

    Jeder Bundesstaat hat seine eigenen Gesetze.

    In dem einen Bundesstaat darf man mehr, im anderen weniger.

    Ist dort auch bei den Waffengesetzen so.

    Einmal darf man open carry ohne irgendwelche weiteren Erlaubnisse zu benötigen (da muss auch das feststehende Messer sichtbar sein)in anderen Staaten, darf man es nicht.


    drück ihm ein Messer in die Hand , und mach ein Foto davon..

    Wird dir nicht wirklich helfen.

    Die kriminaltechnische Untersuchung ist heutzutage ziemlich weit.

    Man ist nicht nur in der Lage den Erstschuß rauszufinden (oft wird ja geschrieben, den ersten Schuß auf den Täter, der zweite in die Luft als Warnschuß) sondern auch die Reihenfolge ein paar Folgeschüsse.

    Also gehst du weiterhin nicht drauf ein....

    Danke Diskussion (was eigentlich gar keine war) beendet.


    Btw. bin ich nicht der wahre Held, sondern habe ich, die Empfehlungen von Vereinigungen gebracht, die ua. auch das Vorgeben, was Du im Rettungsdienst zu machen hast. Und die sind halt andere Meinung als Du.


    Jeder kann sich jetzt aussuchen, ob er der Meinung einer Unbekannten eines Forums mehr gewichtet, als der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V oder der ERC (vgl. Leitlinien Reanimation 2015, 2021), die das ganze auch noch mit Studien belegen.


    So das wars endgültig.

    Load and go

    Schon lange nicht mehr....

    Bei Lebensbedrohlichen Verletzungen wird

    treat and run

    angewandt.

    da setzen die Konzepte wie PHTLS, ITLS, ETM usw. an.

    max. 10min an der Einsatzstelle um Lebensbedrohliche Verletzungen zu versorgen und dann ab in den RTW zum Krankenhaus.

    andere Meinungen sind immer schlecht

    , wenn nicht fundiert.


    Und von dir kam nichts, aber auch gar nichts, warum ein TQ Mist ist. Einzig es gibt schmerzen und keine Übung in der Anwendung (setzt aber gleichzeitig vorraus, dass ein Druckverband geübt wird).

    Ich hingegen habe links dazu ins Spiel gebracht, die das eben ganz anders sehen.

    Und nicht von irgendwelchen kleinen Rettungsdienstlern, sondern Ärzte mit zum Teil Jahrzehntelanger Erfahrung und welche die maßgeblich die Handlungsanweisungen rausgeben, an denen du dich halten hast.

    Übrigens je nachdem wo das was abreisst oder aufreisst sähe ich dich gerne mit dem TQ.

    Anscheinend hast du gar nicht verstanden, wo ein TQ eingesetzt werden soll/darf.

    Es sind ausschließlich Arme/Beine....



    Gehe doch einfach mal auf die Aussagen aus den Links ein, begründe doch deine Meinung.

    Du solltest evtl. deine S3 Leitlinien Polytrauma nochmal studieren

    Das der Rettungsdienst selten in die Lage kommt, ein TQ anzulegen, liegt schlicht daran, dass die zu spät kommen.


    Du bist sehr auf Studien aus und das ist super aber ich gehe weg vom Papierkrieg und in die Praxis.

    Ohne Studien, würdest du noch Load and go fahren....

    In der Medizin und somit im Rettungsdienst, ist das die Basis um Behandlungsempfehlungen aufzustellen.

    Gäbe es das nicht, würde man noch Erde in Wunden schmieren, oder den Finger in den Po des Patienten stecken um festzustellen ob er noch lebt oder schon Tod ist.


    Was sagt den die "Praxis" eines einzelnen Rettungsdienstlers aus? Gar nichts!

    Erst das Zusammenführen von Tausenden Aussagen und Auswerten ergeben ein Bild der Lage.




    Ich denke nicht das es ein falscher Ansatz ist das man neben tollen Studien und 'das machen Militär, SEK und Konsorten' Aussagen auch mal ne andere Seite beleuchtet

    Du beleuchtest die andere Seite ja gar nicht.

    Du rätst vom TQ ab, weil, es seien Schmerzen (was zwar stimmt) und ein Druckverband sei besser (wenn beübt).

    Aus welchem Grund, übt jemand den Druckverband und das vorhandene TQ nicht?

    Erklär mir mal das Bitte.


    Für die anderen, die aufgeschlossen sind, das Fallbeispiel mal aufmerksam lesen. Da sind wir nicht weit entfernt, von dem Eingangsbeispiel, stark blutende Wunde, bedeutet hoher Blutverlust in kurzer Zeit, hypovolämischer Schock als Folge. Unbehandelt (also ohne Gabe von Infusionen) ist die weitere Stufe Organversagen. In weiterer Folge hat man ein Multiorganversagen und der Patient verstirbt.


    https://www.thieme-connect.de/…1055/s-0041-110870#N69113



    Zitat

    Das Schicksal Verletzter liegt bei denen, die den ersten Verband anlegen

    Das ist der wichtigste Satz, für jemanden der stark blutet, kommt von Chirurgen Colonel Nicholas Senn im Jahre 1889.

    Je früher die Blutung gestoppt wird, desto höher sind die Überlebenschancen.


    Mir ist das ganze jetzt aber etwas zu dumm, da werden Empfehlungen von wirklich kompetenden Vereinigungen, die maßgeblich die Ausbildungsinhalte eines RettSan, RettAss oder Notfallsanitäters entwickelt haben, ignoriert.


    https://www.wax.at/modules.php…News&file=print&sid=43670

    Vielleicht auch durch die Erfahrung in der sich zeigt das Menschen durch Stress auch einfachste Dinge oft nicht mehr können.

    Da gebe ich dir auch Recht.

    Nur ein TQ anlegen ist einfacher anzulegen, als ein Druckverband.

    Du gehst davon aus das jeder das ganz leicht hin bekommt

    Nein, gehe ich nicht, in Hochstressphasen sind viele Menschen eben nicht in der Lage komplexe Handlungen durchzuführen.

    Und ein TQ anlegen, schaffen viele schneller als einen sauberen Druckverband. Das ist meine Erfahrung während der Durchführungen von Ausbildungen im Bereich TVV (Taktische Verwundeten Versorgung).


    Und die Erfahrung (aus anderen Ländern und dem Militär)sagen auch ganz klar, das ein TQ für den Laienhelfer ein sinnvolles Tool ist.

    Und nicht nur ich, sehe dass so, sondern eben auch einige wirklich kompetente Vereinigungen (links hatte ich schon gebracht).

    Und die haben mit Sicherheit, weitaus mehr Erfahrung, Hintergrundwissen, Studien zur Verfügung, als ich.


    Nimm dir doch einfach mal die Zeit und lese die Artikel durch, welche ich gepostet habe und gehe mit einem Open Mind ran.


    Edit:

    Übrigens gab es mal eine Zeit, da war ein TQ (Schlagader Abbindegerät) Bestandteil des Kfz Verbandskasten (so bis um ca. 1970).

    http://drk-ddr.de/page.php?v=1120703

    Hier mal aus der DDR, im Westen gab es das aber auch.

    Noch ein kleines Beispiel von Kritik durch Rettungsdienstler:

    Ende der 90iger kamen die ersten AED´s ( Automatisierten Externen Defibrillatoren) auf die RTW´s.


    Der Einsatz war zuerst auf die Notärzte beschränkt, in U-Bahnen aber zur selben Zeit schon für Laienhelfer ohne jegliche Ausbildung vorgesehen.

    Kurze Zeit später, dürfte dann auch das Nichtärztliche Personal die AED´s bedienen, natürlich musste man vorher eine Einweisung erhalten, weil ein Medizinprodukt.


    Viele "altgediente" Rettungsassistenten sahen, die Nutzung von AEDs durch Laienhelfer sehr kritisch.

    Und das ganze eben aus Unkenntnis der Funktionsweise eines AEDs, bzw. Neid.

    Nichts anders ist es beim TQ (selbst erlebt vor mehr als 10 Jahren)


    Ich hatte z.b. bevor ich mit dem RettSan anfing, EH Trainings mit AED´s. Trotzdem hätte ich den selben AED der im RTW war, nicht benutzen dürfen, da keine "Einweisung" gemäß Vorgabe Medizinproduktegesetz.

    Jetzt 20 Jahre später, ist es ganz selbstverständlich, dass AED´s rumhängen und Laienhelfer diesen im Fall der Fälle bedienen.


    Ich habe ja das Glück, dass mir mein Arbeitgeber einen AED als Dienstausrüstung zur Verfügung stellt, welche ich auch Privat nutzen dürfte (liegt immer im Kfz).

    Sorry, aber ich muss da widersprechen.


    Die Anwendung eines TQ´s kann man jemanden, der nicht nur den IQ von verschimmelten Brot hat, innerhalb einer Stunde erklären/beibringen. Macht die Bundeswehr während ihrem EEH A (Einsatzersthelfer Alpha) nicht anders (und hat in AFG einigen Kameraden das Leben gerettet).

    Wer also nicht in der Lage ist, ein TQ richtig anzuwenden (nach Einweisung), wird mit Sicherheit keinen Druckverband (mit Kfz Verbandkastenmüll) hin kriegen, der wirksam ist. Mit dezidierten Emergency Bandages sieht es da wieder anders aus. Schnell erklärt und weitaus effizienter als normale Verbandpäckchen.


    Der grosse Vorteil eines TQ´s ist eben das schnelle Abbinden und damit augenblickliches Stoppen der Blutung, das ganze dauert bei einem Geübten 20-30sek. Und dann war es das mit spritzendem Blut. Jetzt kann der Helfer erstmal locker eine Zigarette rauchen und runterkommen, bis er einen Druckverband anlegt. Oder er wartet noch weitere 10min, dann kommt der RTW und die machen die weitere Versorgung (in Friedenszeiten).

    Lernen kann (konnte) man das als Laie


    https://wmm.pic-mediaserver.de…2_wmm202002_S77_Schneider


    https://wehrmed.de/humanmedizi…iren-poster-abstract.html


    dieses Jahr sind die Ausbildungen Corona bedingt ausgefallen.

    Wenn es gut geht, wird es nächstes Jahr, welche geben.




    Bei meinem ITLS Basic Lehrgang (ist mehr als 10 Jahre her) war die Zeitspanne noch kürzer (ok, da waren/sind nur Rettungsdienstler dabei).


    Es gibt da eine Studie über TQ´s aus Israel.

    Bei 1100 untersuchten Fällen waren 50% der gelegten TQ´s nicht indiziert , bei den anderen 50% schon.

    Aber bei keinem einzigem der 50% der Fälle, wo man kein TQ gebraucht hätte, gab es Folgeschäden.


    Du kannst gerne davon abraten, nur die Realität sieht anders aus (siehe Links, welche ich gepostet hatte).

    Die Stellen, die vor 10 Jahren es noch als Kriegsgerät eingestuft hatten, sehen mittlerweile eben das Patientenwohl mit höherer Priorität an, als ein Medizinprodukt, welches auf dem Schlachtfeld erprobt ist.


    Edit:

    wer des englischen mächtig ist

    https://www.stopthebleed.org/resources-poster-booklet

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