Beiträge von Esther

    ich denke mal, die Schulen werden bei der Versetzung nicht so streng sein können wie sonst, wenn die Schule so lange ausfällt


    Ob ich das alles für sinnvoll halten soll, weiß ich noch nicht. Wir haben die Wahl zwischen Pest und Cholera.

    Werden die Maßnahmen so fortgesetzt, wird unsere Wirtschaft so richtig den Bach runtergehen. Nicht nur in Deutschland.

    Tun wir nichts, werden sich letztlich alle irgendwann anstecken.

    Beide Varianten werden -optimisrisch gesprochen- spannend.


    was mich interessieren würde ist die Situation in den Krankenhäusern. Vielleicht könnte unser Krankenpfleger dazu etwas beitragen.

    bei unserer Lebensmittelrettung haben sie jetzt vorgesorgt für den Fall, dass das Virus auch bei uns zuschlägt. In dem Fall dürfen die alten Leute zwei Stunden früher kommen. Sowas halte ich für eine gute Maßnahme. Die alten und kranken Menschen sind schließlich die, für die es tatsächlich gefährlich ist.

    Ich vermisse ein bisschen das vernünftige Mittelmaß zwischen Panik und Ignoranz. Das obige war mal ein Beispiel für ein gutes Mittelmaß.


    Niedersachsen schließt jetzt Schulen Kitas und Co. Arbeitsamt und Jobcenter haben keinen Publikumsverkehr mehr und regeln alles telefonisch. Wenn das noch lange dauert mit Corona könnte es eng werden.


    Niedersachsen schließt jetzt Schulen Kitas und Co. Arbeitsamt und Jobcenter haben keinen Publikumsverkehr mehr und regeln alles telefonisch. Wenn das noch lange dauert mit Corona könnte es eng werden.

    Langsam sehe ich die Gefahr weniger im Virus, sondern in den Folgen der Maßnahmen, die jetzt getroffen werden (müssen).

    Das gilt allerdings auch im Umkehrschluss. Solange etwas nicht zum Automatismus geworden ist, kann man sich nicht darauf verlassen, dass man es im entscheidenden Moment richtig macht.

    Je näher ich an größere Städte komme, desto leerer die Regale. Bei uns auf dem Dorf bleibem sie alle noch tiefenentspannt. Sollte ich irgendwas dringend brauchen und nicht bekommen, fahre ich halt zum Großhandel. Die werden ja wohl noch nicht weggefegt sein. Meine Familie im Ruhrgebiet ist nur noch am Stöhnen wegen der allgemeinen Panikstimmung.

    Nicht nur geübt. Man sollte sich selbst einfach nicht überschätzen.In der Phantasie sind wir alle super (wo)man. IN der Realität bin ich 166 cm klein und habe es selbst unter Cotisongabe vor einigen Jahren nie auf nur 60 kg geschafft. Wenn hier jemand seine Kräfte realistisch einschätzt, dann ich.

    Interessant ist doch, dass sich gerade jetzt alle in die Menschenmassen begeben, um noch schnell was zu horten, obwohl man eben die doch meiden sollte.

    Wir haben gestern mal auswärts eingekauft und leere Konservendosenregale gesehen. Bei uns im Ort scheint das immer noch niemanden zu interessieren.

    Das Immunsystem zu stärken ist bei drohenden Viruserkrankungen am sinnvollsten, denke ich. Medikamente helfen höchstens gegen diverse Begleiterscheinungen.

    Meine Mitbewohner beschränken sich auf Schnecken und Ratten was den Keller betrifft. Schlimm genug. Bei den Dosen ist es immer eine Überraschung was drin ist, da mir die Etiketten abgeknabbert werden.

    Ein Freund von mir meinte, ein wenig unbehaglich wäre ihm schon, immerhin würde jeder zweite Zombiefilm so anfangen. Nun würde ich solche Filme nicht als Referenz nehmen, zumal ich ein viel zu rationaler Mensch bin. Das einigen Leuten unbehaglich wird, kann ich aber auch verstehen. Ich habe eine gute Freundin, die fast 60 und lungenkrank ist. Das ist der Personenkreis, der besser ein Auge auf solche Dinge haben sollten.


    Sehen wir es mal als Generalprobe für eine Pandemie und seien wir froh, dass wir es mit nichts schlimmeren zu tun haben.

    Dank unserer Lebensmittelrettung, wo wir uns regelmäßig abgelaufenes Essen abholen, kann ich das regelmäßig testen. Das Problem fängt schon bei den Supermärkten an. Ich habe da sogar schon ein Glas Honig mitgenommen. Honig! Und ich dachte, der hält sich Jahrtausende lang.

    Hier werden bisher nur Witze darüber gemacht. Hat jemand eine Erkältung heißt es, er war wohl beim Chinesen essen. Solange es nur Corona ist, sorge ich mich nicht. Ansonsten bin ich ja schon erwähnt worden.

    Sollte wirklich mal was schlimmeres kommen, bleibt wohl wirklich nur noch sich so gut es geht abzuschotten.

    Das ist wahr. Allerdings ist das weniger ein Krisenszenario als ein Tool für Wanderer. In einer echten Krise würde ich mich in eine solche Situation gar nicht bringen. Was sollte ich da zu Fuß im Wald, es sei denn ich verstecke mich dort längerfristig und dann ist mein Akku vom Handy vermutlich eh schon seit Tagen leer.

    Ich habe die wichtigste Karte im Kopf. Wenn ich nach Rom, Barcelona oder Budapest möchte, dann finde ich auch da hin. Ein Europaatlas wäre durchaus nützlich, aber nicht notwendig.

    Ich werfe zur Zeit durchaus ein wachsames Auge Richtung Naher Osten.

    Sobald Israel involviert wird, könnte das zumindest für mich durchaus zu einer ganz persönlichen Krise führen, da mein Freund immer noch Reservist ist.

    Man hat mal erforscht, wie weit die Menschen nach dem 2. WK gereist sind um Essen zu erbetteln, zu tauschen oder sicher auch mal zu stehlen. Es waren, soweit ich mich erinnere, 100 km. Allerdings fuhr da zumindest die Bahn. Ohne die dürfte es erheblich weniger sein. Damit würde ich mich hier recht sicher vor Städtern fühlen, zumal eine Seite von der Elbe begrenzt wird. In alle anderen größeren Städte brauche ich immer gut eine Stunde mit dem Auto, das läuft man nicht so leicht und es liegt mehr als genug plünderbares Land dazwischen.