FLEISCH, FISCH & EIER: Haltbar machen (ohne Gefriertruhe)

  • Natürlich Problemlos möglich, jedoch enorm teuer in Anschaffung und Unterhalt für Zuhause. Das ganze Zeug was 20 Jahre MHD hat und nur mit Wasser angemacht wird ist gefriertocknet.

  • Eine geniale Idee! Aber wenn es zu teuer und aufwendig ist, kann man auch bereits fertigen stattdessen wählen.


    Wie sieht es mit Trockenfisch aus? So wie ich den ovn den Russen kenne. Ist an sich nur super salzig und trocken. Meint ihr der wird einfach nur in Salz eingelegt und wird so über Zeit oder muss da noch Lufttrocknung oder Backofer für verwenden? Ich vermute hier wieder mal die einfachste variante: In einen Haufen Salz legen und 'nen Monat abwarten.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Konstantin

    Hat den Titel des Themas von „FLEISCH und EIER: Aber nicht für die Gefriertruhe“ zu „FLEISCH, FISCH & EIER: Haltbar machen (ohne Gefriertruhe)“ geändert.
  • Das ist schon interessant hier, aber wenn ich meinen 36 Stunden Tag bedenke habe ich leider keine Zeit für solche Dinge. Büchsenwurst, Büchsenfleisch, Schmalzfleisch, Gulasch, Bratwürste, Rouladen, Hackbraten etc. aus der Büchse geht dich auch....

  • Das ist schon interessant hier, aber wenn ich meinen 36 Stunden Tag bedenke habe ich leider keine Zeit für solche Dinge. Büchsenwurst, Büchsenfleisch, Schmalzfleisch, Gulasch, Bratwürste, Rouladen, Hackbraten etc. aus der Büchse geht dich auch....

    Lässt sich auch grundlegend auf den Vorrat übertragen. Sehe ich genauso.

    Allerdings finde ich es schon sinnvoll verschiedenste Methoden der Haltbarmachung für eine länger anhaltende krise zu kennen, und vorher schonmal geübt zu haben.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Ich denke das eingekochtes Fleisch auf jeden Fall ne Weile haltbar ist und damit eine kostengünstige Lösung.

    Gefriere getrocknetes Fleisch, ist ewig haltbar aber absurd teuer.

    Von einem Blauhelm -Soldat, der in einem afrikanischen Bürger-Kriegsland unterwegs war, habe ich gehört, dass sie sich mit lebenden Tieren bevorratet haben, da die sich dort am besten ohne Strom einlagern und transportieren lassen.

    Das geht hier wirklich nur auf dem Land.

    Die haben wohl ernsthaft, wenn sie tagelang mit dem Jeep unterwegs waren, sich eine Ziege auf dem Beifahrersitz gepackt.

    Für die Stadt wäre dann wohl eher das Aquarium mit essbaren Fischen geeignet, wenn man den Platz dafür hat.

    Ich persönlich setze da lieber auf getrocknete Hülsenfrüchte im Vorrat, weil kostengünstig, gut schlagbar und lecker.

  • Aktuell habe ich nebenbei noch ein Experiment gestartet:
    Ich hatte noch Sprotten in Öl über, die mag ich sowieso nicht so gerne

    - Vom Öl möglichst gut getrennt (auf Küchenpapier ausgelegt, mit Kücherpapier überdeckt, hat das meiste grobe Öl entzogen)

    - In Schichten in Salz eingelegt

    - Luftdicht verschlossen und im Kühlschrank gelagert


    nach knapp 1,5 Wochen ähnelt es schon dem mir bekannten Trockenfisch, aaaaber noch zu Ölig/Feucht

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Lass es uns wissen, wenn du das überlebt hast 🤢

    Also jetzt so nach 1,5 Wochen ist's gut, ich habe gehofft, dass der Fisch trockener wird, aber vermutlich verhindert das Öl ein wenig. Verwendet wurde grobes Salz, weder Nitripökelsalz, noch irgendwelches angereichertes. Schmeckt, tut was es soll - aber wie gesagt, braucht nochmal 2 Wochen denke ich.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.