FLEISCH, FISCH & EIER: Haltbar machen (ohne Gefriertruhe)

  • Aktuell habe ich nebenbei noch ein Experiment gestartet:
    Ich hatte noch Sprotten in Öl über, die mag ich sowieso nicht so gerne

    - Vom Öl möglichst gut getrennt (auf Küchenpapier ausgelegt, mit Kücherpapier überdeckt, hat das meiste grobe Öl entzogen)

    - In Schichten in Salz eingelegt

    - Luftdicht verschlossen und im Kühlschrank gelagert


    nach knapp 1,5 Wochen ähnelt es schon dem mir bekannten Trockenfisch, aaaaber noch zu Ölig/Feucht

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Lass es uns wissen, wenn du das überlebt hast 🤢

    Also jetzt so nach 1,5 Wochen ist's gut, ich habe gehofft, dass der Fisch trockener wird, aber vermutlich verhindert das Öl ein wenig. Verwendet wurde grobes Salz, weder Nitripökelsalz, noch irgendwelches angereichertes. Schmeckt, tut was es soll - aber wie gesagt, braucht nochmal 2 Wochen denke ich.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Das Salz macht sicherlich den Fisch haltbar. Wie wirst du das Öl los?

    Hab ich ja, direkt zum kochen weiterverwendet. Superlecker, Nudeln vom Vortag im Sonnenblumenöl in dem der Fisch eingelegt war zubereitet, braucht man nichtmal Gewürze damit's schmeckt. Da bin ich halt so, ich mag es nicht Öle zu verschwenden. Braucht man immer - und meistens auch tatsächlich 1-2 Tage später bereits.


    Was ich aber feststellen kann, ist dass das salz mit dem öligen Fisch etwas überfordert ist. Die Hoffnung ist, dass es mit etwas Zeit dennoch funktioniert und im Anschluss gibt es Salz mit Geschmack, ideal für Fleisch - kann nur nicht nochmal zum pökeln verwendet werden, da ja schon feuch durch den ersten Pökelvorgang. Und wenn es funktioniert, dann schön entspannt kühlen Bier mit salzigem Trockenfisch. Erste Sahne!

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.