Günstig Preppen: Spartipps für preisbewusste Vorbereitung

  • Sparen kann man auf vielerlei Wegen. Aber vieles wurde hier ja schon geklärt.

    Man bemerkt aber vor allem eines: es kommt drauf an WAS man braucht bzw. will oder sucht.

    Ich habe für mich ein kleines Experiment gestartet, denn ich will sowas gerne live gegenüberstehen.

    Am extremsten finde ich, ist ein Preisunterschied bei Lebensmittel zu bemerken.

    Beste Beispiel ist: Wasser.

    Klar, Wasser aus dem Wasserhahn ist das Günstigste.

    Aber so allgemein wenn man Wasser von einer Langzeitlebensmittelfirma betrachtet und mit dem Preisen von einem Lebensmitteldiscounter, ist das der Unterschied gewaltig.

    Als Beispiel auf den Literpreis umgerechnet:

    Wasservorrat von einer Internetseite für Langzeitlebensmittel: ca. 3.90€ pro Liter

    Wasser gekauft von einem Discounter: 0.19 € pro Liter

    Teilweise ist der Literpreis bei manchen Seiten sogar noch bis zu 7€ Pro Liter

    Bei den Lebensmittel kann man wie gesagt meiner Meinung nach am meisten sparen, auch wenn es hierbei eine "Fieselarbeit" ist, also wo man eventuell öfters was einkaufen muss ehe man einen annehmbaren Vorrat zu Hause hat. Außer man ist zu faul und hat das Geld sehr locker, dann kannste gerne für mehrere Tausend Euro auf einmal deinen Vorrat kaufen und hast es daheim.


    Und wenn wir ja schon bei Lebensmittel sind. Das Problem das ich sehe wie z.B. bei EPA`s ist folgendes: ja man hat da in der Regel mehrere Lebensmittel mit drin. Aber wenn man sich anschaut wie da manches auch mal von Youtubern getestet wird z.b. bei Pulvergetränken, wo das Pulver sich im Wasser kaum auflöst, sollte man hierbei auch lieber ein "eigenes EPA" zusammenstellen. Also mit Lebensmittel und Dingen die man kennt, die einen schmeckt und wo man weiß dass es funktioniert.

    Was mir auch aufgefallen ist, auch wenn das eher nur diejenigen betrifft, die nicht so gerne "alles" essen: In vielen EPA`s sind gerne auch Sachen mit dabei, die einen persönlich nicht schmecken.


    Daher lieber so wie ich es derzeit mache, in kleinen Schritten nach und nach einkaufen was einen selbst am besten schmeckt.


    Wo man in meinen Augen mehr vergleichen sollte ist das Thema "Ausrüstung".

    Hierbei auf den Rat von erfahreneren Preppern zu hören ist in meinen Augen der erste Schritt damit man da keine Fehler macht.

  • Epas haben halt als größten Vorteil, dass die einzelnen Bestandteile im Gegensatz zum vergleichbaren Produkt aus dem Einzelhandel, eine außerordentlich gute Verpackung haben, die eine extreme Lagerfähigkeit auch unter schlechten Bedingungen ermöglicht.

    Die Essensschalen aus dem Einzelhandel der Firma Buss zum Beispiel entspricht im Inhalt 1 zu 1 dem Epa, nur dass sich bei der zivilen Packung der Deckel mit einer Lasche abziehen lässt, beim Bundeswehr Produkt der Deckel aufgeschnitten werden muss, da dieser extrem gut versiegelt ist. Entsprechend ist auch die angegebene Haltbarkeit deutlich länger.

  • Mir würden EPA‘s viel zu viel Platz wegnehmen, abgesehen von dem, was Bierbauer sagt, dass Sachen drin drin sind, die man nicht mag.

    Ich denke, dass eine ausgewogene Mischung aus haltbar Discounter, Lebensmitteln und extrem teuren Langzeit Lebensmitteln günstig sind.

    Es kommt drauf an, auf was für eine Lage man sich wirklich vorbereiten möchte und für welchen Zeitraum.

    Und das Zeug muss ja auch richtig lagern. Sicher vor Witterung und Wasser und sicher vor Ungeziefern.

    Natürlich nur Sachen kaufen, die man auch in der Rotation aufbraucht.

    Wir essen ja ganz gerne diese Kompromat Regel, aber ich möchte mich nicht irgendwann ein halbes Jahr davon ernähren müssen.

    Auch beim Wasser gibt es kostengünstige Kompromisse wie zum Beispiel Flaschen Wasser. Das nimmt ne Menge Platz weg, kostet aber nicht so viel oder selbst eingekochtes Wasser macht ne Menge Arbeit aber kostet wenig.

    Da würde ich auch auf eine Mischung setzen.

    Bei der Ausrüstung kommt es ja nicht auf den Preis drauf an, sondern dass man damit umgehen kann und dass man es hat und behält.

  • Als jemand der eher unmilitärisch preppt muss ich jedoch dem Kellerkind den Rücken stärken: EPA's sind super zu ladern, praktisches und stapelbares Packmaß und sehr kompakt. Da kann man in 'ne Kiste mehr reinbekommen an volwlertiger Mahlzeit als mit Einzelprodukten - die ich selbst eher bevorrate. Das hat schon seine nicht zu verachtenden Vorteile. Von der Haltbarkeit über praktische Maße und kompakte Inhalte auf wenig Raum. Wenn man sich die selbe kcal mit ähnlichen Produkten individuell zusammenstellt braucht man deutlich mehr Raum für selbige Ergebnisse.


    Ich mag d´Dinge die sich gut stapeln lassen.

    Wenn sie auch nicht immer die günstigste Variante sind.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.