Günstig Preppen: Spartipps für preisbewusste Vorbereitung

  • Diskussionsforum zum Artikel: Günstig Preppen: Spartipps für preisbewusste Vorbereitung

    Preppen kann sehr viel Geld sparen, wenn man güsntig einkauft und Angebote wahrnimmt. Hier sind die Top Tipps! Preppen kann sehr viel Geld sparen, wenn man günstig einkauft und Angebote wahrnimmt. Hier sind die Top Tipps!


    Was sind Eure Spartipps und wo macht ordentlich Plus beim Einkauf? Prepper scheint oftmals für Anfänger sehr kostenintensiv zu sein, als köntne man sich das Prepper garnicht leisten. Aber das muss ja nicht so sein, denn immerhin gibt es Möglichkeiten wie im Artikel beschrieben und viele viele weitere! Ich z.B. kaufe öfter mal bei Sonderpostenhändlern in Masse ein. Also, her damit! Was sind Eure Geheimtips, wenn es darum geht keine Gelder zu verschwenden, aber trotzdem gut zu preppen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Geheimtipp? Gibt's keine. Wenn's Geld nicht Locker sitzt: kleine Brötchen Backen. Jedes Mal beim Einkaufen ne Dose Ravioli extra mitnehmen, oder was anderes passendes, Penny hat gute, billige Sturmfeuerzeuge für unter 2 Euro, das taugt, Hornbach hat Mora Knives, keine 20 Euro aber echt guter Stahl, billige Gaskocher wie ich am Wochenende getestet habe kosten unter 15 Euro, die Flaschen dazu 28 Stück etwa 30 Euro oder einzeln halt bissl teurer. Dazu nen alten Stahltopf legen, ne alte Srahlpfanne ohne Beschichtung. Satz Besteck... Led gibt's günstige gute.


    Wenn man kein Prestige raucht, kann man locker 2/3 Geld Sparen :)

  • Wenn man kein Prestige raucht, kann man locker 2/3 Geld Sparen :)

    Meine Rede! Es muss halt nicht immer der Tasmanian Tiger sein. Mein guter alter 25L Mil-Tek vom Armyshop Dresden für 20 Euro von vor 10 Jahren hält bis heute. (Beim 80L sollte es aber nun doch der TT sein oder ähnliches) und wenn's nicht reicht für 5kg Barilla, dann tun es auch die Ja! Nudeln.


    Ich kann z.B. auch mal Motatos empfehlen, da gibt es zwar 90% Unfug für denn Alltag von Hausfrauen und Möchtegern-Weltretter-Ökos, aber ab und zu gibt es auch da echt gute Angebote und die kann man dann auch direkt mal in nennenswerter Menge holen. z.B: Dosenfleisch mit MHD von ein paar Jahren. Ab und zu auch einige Alltagsartikel wie z.B. Enerygdrinks für die Junkies unter uns zu echt gutem Preis - direkt 1-2 Paletten holen und für 1-2 Monate aussorgen zu deutlich günstigerem Preis.


    Eine längere Zeit habe ich Payback genutzt und damit sind etliche hundert Euros über die Jahre zusammengekommen, sodass es alle 2 Monate mal 'nen 20er oder 30er Kleineinkauf für umsonst gab, ohne jeglichen Aufwand. Mal 'ne Schachtel Kippen, mal das Wochenendbier und Snacks für ein Sit-In, aber es gab auch Zeiten in denen das den eigentlichen Einkauf für "die letzte Woche des Monats" gerettet hat.


    Also man kann schon ganz spezifisch sein.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Absolut richtig alles! Und das Konzept der Großpackungen hilft auch beim normalen Sparen im Alltag und spart Wege und Aufwand. Habe im Asialaden 5Kg-Säcke Reis gekauft. Ein Sack für ca. 8 Euro. Die Preise sind mittlerweile fast verdoppelt, auch im Asialaden. Ich spare also nicht nur jedes Mal beim Reis, sondern muss auch monatelang keinen mehr kaufen. Und habe natürlich zur Krisenvorsorge immer genug auf Lager.

    Wenn es riesige Packungsgrößen gibt und sie im Vergleich sehr viel günstiger sind als eine Normalpackung, sollte man automatisch nahezu immer die Großpackung holen. Sofern es sich um unverderbliche Dinge handelt.


    Zur Lagerung portioniere ich den Reis übrigens in Obstgläser um. Falls doch mal irgendein Schädling o. ä. darin sein sollte, befällt er nicht den ganzen Reis. Außerdem ist der Reis dann luftdicht verschlossen.

    Die wiederverwendeten Obstgläser sind auch noch kostenlos.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Hier ist noch kleiner Geheimtipp:
    Kerzen in Gläsern! Davon habe ich ständig welche auf Lager. Einfach aufgrund der moralischen Boosts, es ist unbestreitbar angenehm den Abend bei Kerzenlicht zu verbringen - ja klar, der Hauptzweck ist Licht, falls es keinen Strom gibt, aber wenn es auch noch Duftkerzen sind, dann gibt es einen leichte moralische Stärkung. Aber da hört es nicht auf, denn die Gläser sind halt wortwörtlich Gläser, man kann nachdem die Kerze durch ist, das jeweilige Glas abwaschen und man hat ein zusätzliches Glas für die Küche. An sich sind solche Kerzen also garnicht so teuer, wenn man bedenkt, dass man im Anschluss die Gläser für kleinere Pflanzen nutzen kann und Ableger und Sätzlinge aufziehen kann oder als Trinkgläser nutzen. Oder die Reste von Kerzen wieder im selben Glas einschmelzen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ich würde ja zu Grablichtern greifen.

    Was ich immer daheim habe und was nichts kostet, ist Altöl. Damit lässt sich einiges machen, auch Lampen :)

  • Ich würde ja zu Grablichtern greifen.

    Was ich immer daheim habe und was nichts kostet, ist Altöl. Damit lässt sich einiges machen, auch Lampen :)

    Habe ich tatsächlich auch welche, aber die Lichtausbeute ist so gering, damit kann man nichtmal ein Buch lesen :( Da wird aus günstig im Preis schnell mal teuer, wei lder Nutzen so naja ist und es mehrere braucht. Genauso das selbe Thema mit den Teelichtern - kosten nichts, aber bringen auch nicht viel. manchmal spart man nicht wirklich, selbst wenn es günstig ist, wenn die Ausbeute an was man braucht gering ist. Kommt natürlich dann auch wieder darauf an wofür man die Dinge braucht. Kerzenlcihter können durchaus praktisch sein, aber nicht zur Abgabe von langfristigem Licht.


    Machen wir einfach mal eine fixe Durchrechnung, ein Beispiel um darzustellen, dass kurzfristig wirkendes "Sparen" eigentlich teurer sein kann als 'nen Euro mehr auszugeben für Qualität:

    - Große Kerze, 4,99€ mit 30 Stunden Brenndauer und einem echt guten Lichtkegel
    - 50 Teelichter für 2 €, jeweils eine Stunde Brenndauer und kleinem Lichtkegel


    Nur um den Lichtkegel zu erhalten der großen Kerze, bräuchte man schon vier Teelichter. Also in 30 Stunden Brenndauer der großen, verbrennt man 120 Teelichter (4 Stück / Stunde). Ein Teelicht bei dem Beispielpreis liegt bei 4 Cent. Also 4,80 Euro für das selbe was die Große Kerze alleine schafft. Die große Kerze nimmt weniger Platz weg und im Anschluss hat man dann noch ein großes Glas "for free" das bei Ikea ohne Kerze 3 Euro kostet.


    Nur so ein Beispiel, mit etwas Mathe und Logik kann man feststellen, dass der günstige Schnapp eben nicht immer wirklich die bessere Wahl ist. Wer wirklich spraren möchte, kommt nicht drumherum zu vergleichen und in's Detail (kg-preise, Stückpreise, Nutzdauer etc pp) abzuwägen.



    Was Ausrüstung und Werkzeuge betrifft ist der beste Tipp auf andere Prepper zu hören. Denn jeder hat schon so seine Fehlkäufe gemacht und Erfahrungen, sodass was auch immer sich etabliert hat, vermutlich wirklich das beste ist was, zumindest der individuelle Prepper, finden konnte. Da fällt mir immer wieder das Mora ein. Zwischen den ganzen Messern die es für etliche hunderte von Euros da draußen gibt, ist das so eines für einen Appel und ein Ei das absolut robust und zuverlässig ist - sich über etliche Jahre etabliert hat. Da spart man sich 200-300 Euro im Vergleich zu anderen in der Szene beliebten Marken.


    Aber es lohnt sich auch mal die ganzen Militär-Shops im Auge zu behalten und ab und zu "Window-Shopping" zu betreiben. Also heute mal bei Kotte Zeller reinschauen, morgen mal beim Armyshop Dresden etc pp denn früher oder später hat jeder Shop seine Momente in denen man gutes Zeug für 'nen guten Schnapper machen kann.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.