Moin Mitprepper,
ich schau die letzten Wochen nach Erste-Hilfe-Kästen und finde wie erwartet beim Regenwaldanbieter gottlose Unmengen an Kits und Kompilationen für schmale Taler in mal mehr und mal weniger hübschen Taschen und Kästen und muss immer wieder eine Sache feststellen: Die meisten davon sind ihres Preises nicht wert! Der ganze Mode-Survival-Scheiss ist nur zusammengekramter Müll in einer Coolen Tasche mit einem "survival" fähigen Namen. Manches davon ist okay, aber für den preis zu wenig drin.
Die sicherste Variante ist und bleibt hierbei entweder Einzelteile kaufen, also Kompressen und Verbände einzeln und somit dann Zuhause eigene Gesamtpakete zusammenstellen oder die guten alten Kalff KFZ-Verbandskästen. Lasst Euch nicht rippen / abzocken! So coole fancy schmancy "Survival First-Aid-Kit Tactical Military Outdoor" sind IMMER Mittelmänner die an der Prepper und Survival Kultur verdienen möchten mit großen Preisen für etwas das ihr ohne diese "Survival First-Aid-Kit Tactical Military Outdoor" Bezeichnungen den halben Preis zahlt. Wie erwähnt, Kalff, der "ADAC Standard Kasten".
Im KFZ Verbandskasten bekommt ihr mehr Inhalt und nützlichen Inhalt als in diesen Kits / Packs für 5-8 Euro den Kasten.
Ich musste mich echt überzeugen, dass meine Augen und mein Gehirn funktionieren: Erste-Hilfe-Kits mit Knopfkompanden (Funktion fragwürdig bei 1x1cm Kompas) und 10 Büroklammern und der Hälfte eines Kallf KFZ-Verbandskastens für sowas wie 20 Euro. Wir werden schon seit langem gemolken. Alles was "Prepper" oder "tactical" oder "survival" als Begriffe hat kann grundsätzlich (Ausnahmen bestätigen die Regel) erstmal abgelehnt werden und erwartet werden als "Extra teuer, extra wenig". Einzelkomponenten oder bereist etablierte Produktlinien sind da qualitativ zuverlässiger und deutlich günstiger.
Mein Beispiel: ZWEI vollwertige Erste Hilfe Kästen, DIN genormt und ADAC bestätigt für 10 Euro.
Ohne "coole survival tasche" und ohne coole Begriffeim Titel - stattdessen das was es sein soll ohne Umschweife.