Weißt du wie lange das bei mir her ist? 20 jahre
Bei mir noch länger, aber in der Schule lernt man ja schließlich fürs leben.
Was machst du den mit Quanten?
Weißt du wie lange das bei mir her ist? 20 jahre
Bei mir noch länger, aber in der Schule lernt man ja schließlich fürs leben.
Was machst du den mit Quanten?
Was machst du den mit Quanten?
Gar nix.
Hatte ne Phase wo ich mich für Quantenphysik und Astronomie beschäftigt habe.
Nur Theorie natürlich
Angenommen wir haben eine Strahlungsquelle (als Beispiel nehme ich eine Atomexplosion). Wir haben hierbei die Quelle der Strahlung, also die Explosion, und die Strahlen breiten sich in alle Richtungen aus. Stimmt doch soweit oder?
Aber wie genau verhalten sich die Strahlen?
Ich versuche es mal mit eigenen Worten zu erklären ohne dass es komplex wird (da lässt sich sehr leicht ein vollständiges Studium damit füllen) - Strahlung ist nicht gleich Strahlung. Du musst unterscheiden zwischen α-, β- und γ-Strahlung.
α-Strahlung: Teilchen, doppelt positiv geladener Heliumkern, also nur zwei Protonen und zwei Neutronen. Ist daher sehr schwer und kommt nicht weit, bei üblichen Bedingungen (Luftdruck unserer Erdathmosphäre) so 10 cm, ist sehr energiereich wegen der hohen Masse, kann aber wegen der Größe schon durch ein Blatt Papier abgeschirmt werden.
β-Strahlung: Meistens wird damit die β- Strahlung gemeint, also ein negativ geladenes Elektron. β+ Lassen wir mal weg. weniger energiereich, höhere Reichweite ca. 10 - 100 m in Luft. Abschirmung durch einen dicken Packen Papier oder einige mm Metall.
γ-Strahlung: elektromagnetische Strahlen (quasi wie Licht oder Radiowellen). Oft auch "Röntgenstrahlung" genannt weil das nunmal jeder kennt auch wenn die Wellenlänge etwas darüber liegt. Wenig energiereich verglichen mit den anderen beiden Strahlungsarten, aber im Prinzip kann man sich dagegen auch kaum schützen (Abschirmung nur durch dicke Betonmauern oder einige Zentimeter Blei).
Die unterscheidlichen Strahlungsarten werden daher unterschiedlich gewichtet, hierfür gibt es eingene Einheiten bei denen die Gewebsschädigung schon mit skaliert ist. Der Einfachheit halber mal so als Hausnummer α-Strahlung sehr viel schädlicher als β-Strahlung, die wiederum um einiges gefährlicher als Gamma-Strahlung.
Je nach Element das da vor sich hin strahlt und Stadium in der Zerfallsreihe kann mehr oder weniger von dem oben genannten entstehen, aber als Laien gehen wir mal davon aus das alles oben genannte entsteht. Von Halbwertszeiten sehen wir auch mal gänzlich ab und schauen auf Folgen bzw. ein paar Grundsätze:
Vor allem bei α-Strahlung: Kontamination vermeiden, Inkorporation absolut ausschließen. Das Zeug kommt von kaum durch die Haut, aber isst man kontaminierte Lebensmittel (Teilchen durch Staub oder Regen weitergetragen) oder atmet das Zeug ein dann kann die α-Strahlung so richtig zeigen was sie kann, umliegendes Gewebe kaputtmachen.
Bei allen Strahlungsarten gilt: Abstand halten (Intensität nimmt quadratisch ab), Aufenthaltsdauer minimieren.
Strahlenkrankheit führt nur bei extrem hohen Dosen zu einer sofortigen Erkrankung (und ggf. zum Tod). Der Rest ist Mathematik, durch Strahlung Krebs bekommen ist wie eine Spielgemeinschaft beim Lotto - je mehr desto besser, es steigert die Chancen, aber eine Garantie gibt es nicht.
@Bierbrauer, in deinem Beispiel heißt das Schutzanzug und umluftunabhängiger Atemschutz oder zumindest ein guter Partikelfilter draussen. Vorraum zum Bunker mit schwarz/weiss Trennung, vollständiges Entkleiden und Waschen zur Dekontamination. So bleibt der Schmutz draussen. Es ist wurscht um wie viele Ecken der Eingang liegt.
Mal etwas weg von der ursprünglichen Fragestellung: In geringen Dosen wird Radioaktivität eine heilende Wirkung nachgesagt, in Bad Gastein (Österreich) kann man in einem Stollen eine Radontherapie machen, soll gut sein gegen Rheuma und Asthma. Ebenso setzt man sich bei jeder Flugreise einer erhöhten Strahlendosis aus. Oder wenn man im Gebirge wohnt (überall wo viel Granit im Boden ist) und spätestens seit 1986 wenn man gerne Pilze oder Wildschwein isst.
Das sind natürlich nicht die Strahlendosen um die wir uns hier Gedanken machen. Prinzipiell sieht, hört oder riecht man Radioaktivität nicht. Wenn man kein Messgerät besitzt ist das also naturgemäß ein schwer greifbares Thema bei dem viel Unsicherheit besteht. Und diese sind teuer, müssen immer mal wieder kalibiriert werden oder taugen nichts. Also für den Privatgebrauch nur etwas wenn man nicht weiß wohin mit seinem Geld weil man für sehr viel wahrscheinlichere Unglücksfälle schon alles hat.
Hallo zusammen,
hab eine generelle Frage. Wie viele geeignete Schutzfilter haltet Ihr pro Person für sinnvoll/notwendig?
Ich weiß, dass das natürlich stark vom Szenario abhängt, aber wollte Mal hören wie Ihr hier vorgeht (zumal die Dinger echt nicht gerade billig sind - habe bisher AVEC CHEM NBC-3/SL M Filter besorgt).
Liebe Grüße,
ynk
Sorry, viele falsche Meinungen.
Zuerst ist wichtig ob Höhen- Bodemnah- oder Unterboden- Detonatio erzielt wird.
Höhendetonation: 3000-5000 Meter Höhe.
Großstädte werden vernichtet. Druckwelle und Direktstrahlung treten euch von oben. Wenig Fullout.
Bodennahe Detonation: 0 -500 Meter.
Flughäfen und Industrie werden zerstört. Druckwelle kommt seitlich. Direktstrahlung stark aber überlebbar. Starker Fullout.
Unterboden Detonation: 0- minus 30 Meter?
Speziell für Bunker. Zerstörung bis ca. 2-3 Kilometer alle Bunker und unterirdische Bauten. Darüber hinaus im Bunker oder befestigen Keller save. Direktstrahlung und Druckwelle "verhältnismäßig" gering. Extrem starker Fullout.
JA, "verhältnismäßig " ist geschönt ausgedrückt.
Ich wollte jetzt keinen direkten Thread eröffnen daher poste ich es hier rein und es ist lediglich eine Frage.
Hier wird ein Schutzanzug verkauft.
Auf mich als Laie wirkt er ein wenig "dünn", fast als ob man sich da fragen kann, ob der wirklich was hilft.
Daher mein Frage: würde dieser Anzug, und die Frage ist eher an die Experten hier gerichtet, wirklich einen helfen bei einem ABC Szenario? Klar mit richtigen Luftfilter usw. Aber wenn ich da halt "Reißverschluss" lese frage ich mich ob der wirklich "dicht" ist.
Oder unterschätze ich den?
Hmmmm....Solange man nicht arbeiten muß, oder so unterwegs ist, das er zerreißt...
Ich kenne nur vom vorigen Jahrtausend die Anzüge aus dem Osten...bei 25°C und unter Vollschutz 30 km Marsch, streckenweise mit echten Gas, da stand uns der Schweiß in den Augenschalen der Schutzmaske...
Hmmmm....Solange man nicht arbeiten muß, oder so unterwegs ist, das er zerreißt...
Ich kenne nur vom vorigen Jahrtausend die Anzüge aus dem Osten...bei 25°C und unter Vollschutz 30 km Marsch, streckenweise mit echten Gas, da stand uns der Schweiß in den Augenschalen der Schutzmaske...
Nunja. Denke mal ich im zivilen würde ihn jetzt nicht unbedingt anziehen wenn ich körperlich harte arbeit machen würde.
Nur mal so wenn man mal raus ginge zur sicherheit um die nahe umgebung zu begutachten. Wäre da dieser Anzug denn wirklich hilfreich oder nicht? Also wegen ABC
Unbedingt, oder musst jedes Mal Deine Klamotten wegwerfen...