• Moin, dann will ich mich doch gleich mal vorstellen.


    Ich bin 43 Jahre alt und komme aus dem östlichen Niedersachsen.


    Ich bin nicht der Überprepper der den Keller bis unter die Decke mit irgendwelchen Kram voll hat.

    (Dafür müsste ich ja meine geliebte Sauna raus werfen)

    Und ich sitze auch nicht ständig auf gepacktem Fluchtgepäck, da ich mir relativ sicher bin, dass ich hier zu Hause fast alles aussitzen kann.


    Aber ich habe immer eine gut gefüllte Gefriertruhe und eine gut gefüllte Speisekammer, ich habe Zusätzlich zur Zentralheizung einen Holzofen und genügend Holz, ich habe zusätzlich zum Stadtwasser eine eigene Bohrung die bei Stromausfall auch über Schwengelpumpe betrieben werden kann, ich habe eine gut ausgestattete Werkstatt, ich habe eine "Herde" Wachteln die mir viele kleine leckere Eier legen....


    Im Moment mache ich gerade den Jagdschein, und bilde mich im Bereich Kryptowährungen weiter um finanziell unabhängiger zu werden.


    Beruflich bin ich zur Zeit Kraftfahrer und Kranführer auf Autokranen in einer Baufirma, habe aber schon einige andere Berufe durch, zum Beispiel habe ich einen Gesellenbrief als Elektroinstallateur und bin ausgebildeter Rettungsassisten mit ein paar Jahren Berufserfahrung im Rettungsdienst.


    In meiner Freizeit engagiere ich mich in der Freiwilligen Feuerwehr und bin Mitglied im örtlichen Schützenverein.

  • Das nenne ich eine gesunde geisteshaltung und ja doch, du bist schon ein echt guter Prepper, obwohl ich dennoch empfehle einen Bugoutbag anzulegen, sicher ist sicher. Auch ich bevorzuge, faktisch betrachtet ja auch logisch, zuhause zu bleiben. Die meisten Krisen lassen sich aussitzen, aber man weiss nie, bisschen was extra im Auto (oder in deinem Fall im LKW) wirkt für mich nützlich.


    Willkommen, ich freue mich.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • @Konz

    Mit diesen Bug out Bags kann ich mich noch nicht so recht anfreunden.

    Meistens sind sie für 3 Tage ausgelegt, aber wo will ich in 3 Tagen sein?


    Mit dem Auto kann ich in 3 Tagen in Nordafrika, irgendwo im nördlichen Skandinavien, in Russland oder im nahen Osten sein.

    Wenn ich mir ein Rucksack aufsetzen und los marschiere stehe ich nach 3 Tagen ca. 100km von zu Hause im Wald mit einem Aufgebrauchtem Rucksack.


    Worauf ich hinaus will.

    Ich gehe davon aus, dass wenn ich mein Haus wirklich verlassen muss nicht so schnell wieder kommen werde.

    Vielleicht auch gar nicht mehr.

    Und ich gehe davon aus, dass ich dann auch weiter weg muss, denn bei kleinen Regionalen Notsituationen bleibe ich definitiv auf dem Sofa.

    In diesem Fall würde ich das Auto mit Campingausrüstung, Nahrung, Werkzeug, Klamotten usw. beladen und in die Gegenrichtung der Gefahr verschwinden.


    Wenn ich dann doch das Auto aufgeben muss, kann ich immernoch das Wichtigste mitnehmen und zu Fuß weiter.


    Und zum Thema, Extras im Alltag in PKW/LKW, da bin ich glaube ich besser Ausgestattet als 99,8% Der Bundesbürger. ?

  • Hallo Hein.

    Bin selbst LKW -Fahrer. Bug out ist Nebensache. BUG IN ist wichtig.

    Wir kennen es. Wegen Unfall Vollsperrung auf der Autobahn. 14 Stunden. PKW - Fahrer werden zur vorherigen Ausfahrt zurück geleitet. LKW - Fahrer - keine Chance.

    Essen und Wasser haben wir genug im Fahrzeug .


    Mein Keller hat alles was wir brauchen.


    Ich sollte zuerst nach Hause kommen, zu Kindern und Frau.