Esbit, Trangia oder Gas, obwohl Gas nichts für Stealth ist, würde mir jetzt auf Anhieb einfallen.
Bei Feuer mit Holz, eine Ergrube, also zwei Löcher, in eins Holz das andere schräg zuführen für Luft.
Hobo ist ne gute Sache, wurde hier aber alles sicher schon 10mal geschrieben.
Ich stell mir nur die Frage in welcher Situation, wo ist man, was will man mit dem Feuer machen, also wärmen, kochen oder Licht.
Eigentlich würde ich hier eher die Frage vorschieben:
Was sind die Umstände der Flucht.
Daraus ergibt sich dann wie sehr man den Rauch vermeiden oder abdecken soll. Reicht es, wenn die Baumdecke die "Grenze" ist für wie weit der Rauch aufsteigen darf? Ist man überhaupt in einem Wald oder ist man irgendwo städtisch unterwegs? Was will man zubereiten oder soll das ein wärmendes Feuer sein? Alles das beeifnlusst die größe der notwendigen Flamme und daraus ergibt sich dann eben eine größere oder eine kleine Rauchsäule.
Wie sieht es denn aus mit einem Unterstand für ein Feuer? EIn Unterstand mit Ästen und Blättern bedeckt. Da würde die Rauchsäule doch brechen.
Für eine richtig "ernste" Flucht vor Menschen würde ich definitiv auf Feuer verzichten. Mit dem Feuer macht man alle anderen Maßnahmen zur Verhinderung des Entdeckt-Werden zunichte.
Das wäre mal ein gutes neues Thema: Eine Auflistung von feuerlosen Alternativen, die man eigentlich mit dem Feuer macht. beispielsweise Kaffee kochen: Alternative: Eiskaffeepulver zum mixxen mit kaltem Wasser.
Offtopic, ich weiß, ich weiß, Konz. Hast ja recht!!!
Zum Thema....gerade für 9.99 im Angebot Hobo mit Sekundärverbrennung, insbesondere mit auch Pellets, fast rauchfrei.
Es gibt diese Beutel, die im Zusammenhang mit Wasser Hitze erzeugen.
Die kann man aber nur einmal verwenden und die Kosten ein wenig.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, wenn ein Feuer Sauerstoff reich verbrennt macht es keine Rauchschwaden, soll heißen wenn man dafür sorgt das ein Feuer Sauerstoff gesättigt ist, sollte das den Qualm verringern bis keinen Qualm verursachen
Für eine richtig "ernste" Flucht vor Menschen würde ich definitiv auf Feuer verzichten. Mit dem Feuer macht man alle anderen Maßnahmen zur Verhinderung des Entdeckt-Werden zunichte.
Stimmt im Groben aber: Grundsätzlich wird Feuer im Krieg vermieden da es immer ein Signal ist! Es lockt nicht nur Menschen an sondern auch Flieger und Drohnen! In der Ukraine in Frontnähe macht man im Dunkeln noch nicht mal mehr kurz die Taschenlampe an weil sofort Drohnen kommen und aufklären ob Du ein Ziel sein könntest! Wenn Du ein Ziel bist, dann dauert es oft weniger als fünf Minuten und Du bist ein totes Ziel. Auf der Flucht und an der Front macht man eigentlich nur noch tagsüber in Gebäuden (in den inneren Räumen ohne Fenster) Feuer um Wasser aufzubereiten .. Alles Andere wie kochen oder heizen wäre tödlich .. Übrigens lernt man diese Dinge auch in meinen Kursen http://www.KG1.eu
Bietet doch auch wieder taktische möglichkeiten...
Jamming: Überall entlang der Front kleine lampen installieren. Zufallsgenerator der sie ein und ausschaltet.
Mit glück, verballert der Feind seine Munition für ne 3€ lampe von Temu.
Auf jedenfall werden die chancen besser, nicht von Loitering zerfetzt zu werden.
Ich habe einen Bericht gesehen, dass es in der Ukraine genau so gemacht wird. Auch mit Kerzen, die von Wärmebildkammeras für warme Motoren gehalten werden etc.
Sitze hier gerade vor meinem rauchfreien Lotus Grill Clon und musste hieran denken. :D
