Grippe homeopathisch behandeln

  • Moin moin,


    ich liege seit 'ner Woche mit 'ner satten Grippe flach.

    Da ich Medikamente vermeide bis es unvermeidlich ist habe ich ein paar kleinere Lösungen genutzt, wirken kaum mekrbar :| Knochblauch essen (In Öl eingelegter, mache ich sowieso regelmäßig, präventiv), dann Zwiebel-Honig-Saft und zu guter letzt eine Menge an Obst für die Vitamine.


    Kennt Ihr andere Möglichkeiten? Denn zwei der tage lag ich wirklich flach, durchgeschlafen mit allen Schmerzen die man haben kann ohne Lösungsmöglichkeiten und kurz vor dem Griff zu Medis. Was kennt Ihr an Mitteln die Symptomlindern sind bei Grippe?

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Wadenwickel senken das Fiber. Honig (Vitamin C) mit warmer Milch (nicht bei Lactoseintolleranz). Und möglichst liegen und schwitzen. Und Zeit. Eine normale Grippe, oder grippaler Infekt benötigt 7-9 Tage.

    So wurde mir von meinen Eltern und meiner Großmutter geholfen. Und die haben es von ihren Eltern und Großeltern so gelernt.

  • High dose Vitamin C hilft mir immer sehr gut. Sprich zwei mal am Tag eine Kapsel Vitamin C. Dazu Zink und wenn vorhanden Selen.


    Ansonsten, eine saftige Grippe, wäre grad die Zeit dafür, ist schwer zu behandeln. Es gilt zu unterscheiden, grippaler Infekt und Grippe. Die symptome sind gleich. Nur die Grippe (Influenza) ist nicht so leicht wegzubekommen. Schwer ohne Antibiotika.

    Take nothing but pictures. Leave nothing but footprints.

  • Wenn es erst einmal richtig losgegangen ist, ist es schwer. Und vergiß Antibiotika. Das wirkt nur gegen Bakterien, nicht gegen Viren. In der Regel muss man eine Grippe einfach durchstehen. Außer für sehr junge oder sehr alte Menschen ist sie selten gefährlich.

    Tiberius erwähnte das Schwitzen. Mein Freund bereitet dazu immer seinen Trank der drei Grausamkeiten: Gnoblauch, Zwiebeln und Chilli als Tee. Den auch nur zur Hälfte zu schaffen ist schon eine Leistung. Offenbar hat mein Freund keine Rezeptoren für Schärfe oder so. Aber wenn wir ihn bei den ersten Symtomen schon trinken, entkommen wir dem krank werden oft ganz. Wir sind auch dieses Jahr nur knapp drum rum gekommen. Zink gab es ebenfalls reichlich. Und mein Freund hat mit zusätzlichen Weihrauchkapseln sogar noch die Lungenentzündung verhindern können.

    Ein gutes Immunsystem ist aber immer der beste Schutz und bestenfalls steckt man sich so gar nicht erst an. Ist mir schon öfters passiert.

    Das bringt mich soeben auf den Gedanken was man bei einem Bugout tut, wenn einen sowas erwischt.

  • Korrekt. Sorry, mein Fehler. Ich sehe immer die Patienten auf der Intensivstation. Die bekommen immer Antibiotika weil die immer noch ne bakterielle Lungenentzündung von ihrer Grippe haben. :rolleyes:


    Im BugOut sollte man sich gesund halten und es gar nicht soweit kommen lassen. Weil n warmes Bett und Tee und ne warme Wanne sind dann wohl auch weit weg.

    Take nothing but pictures. Leave nothing but footprints.

  • Ja, Ben, im Krankenhaus ist es meist so. Wer dort erstmal gelandet ist, hat dann aber meist auch schon ein größeres Problem als nur Fieber und Schüttelfrost. Leider leider verschreiben es aber auch viele Hausärzte, einfach mal zur Vorsicht, für den Fall dass da noch was Bakterielles im Spiel ist. Dummerweise schwächen sie damit aber auch noch das Immunsystem. Daher sollte sich das jeder Patient einfach mal merken.


    In Bezug auf den BugOut war genau das mein Gedanke. Dass es eben keinen geeigneten Ort zum auskurieren geben wird. So mancher wird dann den Fehler machen und es zu lange ignorieren, wird sich erstmal einen Unterstand bauen und Holz hacken fürs Feuer. Deshalb halte ich es auch für so wichtig, dass man nicht alleine flieht.

    Ein Freund meines Onkels hat mal den Fehler gemacht weiterzuarbeiten (und das war nicht einmal eine richtige Grippe) weil er Angst hatte seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Das hat er dann auch. Er wartete danach auf ein Spenderherz und lebt vermutlich schon lang nicht mehr. Es gibt immer noch Leute, die das nicht so Ernst nehmen.

    Wenn man Mitstreiter hat lässt sich auch schon mal eine Wanne finden. Hier stehen noch welche in manchen Hausruinen und ich selbst habe auch schon mal ein altes Wasserfass zweckentfremdet. Aber alleine loszuziehen ist dann halt eine schlechte Idee.

    Einmal editiert, zuletzt von Esther ()

  • Den habe ich auch immer zu Hause.

    Falls noch festsitzender Husten dazu kommt, empfehle ich Thymiantee. 1TL Thymian in ca 1L kaltes Wasser, aufkochen und dann 10 Minuten zugedeckt stehen lassen. Das Thymin wird über die Lunge wieder ausgeschieden und landet so genau da wo es hin soll. Danach kann man den Schleim in der Lunge viel besser aushusten, dauert nur meist ein kleines Weilchen. In Bronchikum ist auch nicht anderes drin.