Ich bin überzeugt davon, dass man nicht jeden Tag 6,5 Stdn. Fahrt hin bekommt. Würde also eher großzügiger planen. Wenn ich das so lese, merke ich, dass ich auch Mal wieder Urlaub brauche.
Rollertour: Ein mal die Strände Frankreichs, Spaniengrenze, Italiengrenze, Schweiz und zurück
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Ich bin überzeugt davon, dass man nicht jeden Tag 6,5 Stdn. Fahrt hin bekommt. Würde also eher großzügiger planen. Wenn ich das so lese, merke ich, dass ich auch Mal wieder Urlaub brauche.
Möglich ist alles, aber ich muss zustimmen, dass so eine Tour mit täglich 6-7 Stunden echt hart sein kann! Ich bin mal mit ner Vespa nach Spanien gefahren und das gehört zu den wildesten Touren die ich je gemacht hab
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Wenn du das macht, Respekt wenn du das durchziehst. Bin früher selbst gern mit nen 50er Rollen rumgefahren, dann mit nen Auto und dann Motorrad. Bei mir ist leider das Problem bei langen Strecken, dass bei mir immer wieder die rechte Hand taub wird beim fahren.
Ich hätte aber mal eine Frage weil ich mich das oft frage:
einen ganzen Monat unterwegs sein. Einen Monat im Grunde genommen ohne Einkommen. Wie klärt man das mit den Arbeitgeber? Also ich weiß bei meinem Arbeitgeber kann man sich auch "rausnehmen" wo man halt nicht bezahlt wird.
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Konstantin, willst Du wirklich aus der kalten so eine Tour machen, oder vielleicht als Test erstmal vom Norden der Republik in den Süden und zurück , vielleicht 1500 km ?
Du würdest so viel Erfahrung sammeln, und die Erfolgschancen der großen Tour echt steigern.
Du erhälst so reelle Erfahrungen über Tagesstrecke, Stunden die Du auf dem Roller verbringen kannst, nötige Erholungsphasen....
So vielleicht Hamburg - Chiemsee....das wäre eine " schräge" Durchquerung...
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Für so eine Tour alleine ist vllt auch notwendig das Mindsetting anzupassen - Stichwort Greyman (also nix Black & Camo, sondern gut getragene Jeans und mehr in der Menge untertauchen können - würde man es auf die Spitze treiben würde man den Roller auch optisch unatraktiver machen und altern. Mittels Tupftechniken kann man große Rostflecken vortäuschen. Mit Chipping kann man es aussehen lassen als wenn Farbe abblättert. Bei Acryllack lässt sich sowas mit etwas Fleißarbeit natürlich wieder entfernen.
JAAAA - das kann man der süßen Zwiebacksäge natürlich nicht antun XD.
Rein von der Logik her klaut aber niemand eine Schrottkarre ; ) Ich könnte mir vorstellen das in den Küstenregionen gerne mal was unter die Räder kommt. -
Also es ist nur eine Idee die sich so langsam hochgebrodelt hat und inzwischen durchaus realistisch erscheint. Bischer sind meine größten touren eher so bei 120-140km am Tag - aber diese dienen stets dem Aufenthalt an einem Ort. Vier Stunden am Tag schaff ich locker. Da sind 6 bis 7 Stunden auch nicht weit entfernt vom realistisch Möglichen.
Ja, das wirkt wie Urlaub und wenn man bedenkt, dass wir viel mit Outdoor und Bushcraft zu tun haben ist das auch eine genießbare Reise. Jeden Tag unter freiem Himmel, mit Tarp und schön Lagerfeuer. Das ist durchaus romantisch. Herausfordernd aber auch, nur sind wir in einem gefielde in dem auch die Herausforderung als "Urlaub" durchgehen kann :D Macht ja auch Spaß dieses Survival und Bushcrafting.
ALso ich sag ehrlich, bevor das umsetzbar ist, muss der Roller erst fit gemacht werden. Selbst für 1500km müsste hier und da geschraubt werden, also ein mal so richtig auf Vordermann. Für meine Kurzstrecken von 120-140km an einem Tag reicht der vollkommen, aber noch ne Null dranhängen und x5 ist bisschen viel verlangt.
Hamburg, Flensburg, Kiel - alles schon ein mal abgefahren.
Schleswig-Holstein ist bereits erobert :) -
Schon mal überlegt, einen Sponsor der einen Roller stellt , zu suchen. Vielleicht einen Hauptvertriebspartner einer Rollerfirma ? .
Dann könnte man unterwegs auch in verschiedenen Werkstätten Checks machen...nur mal als Gedankenanstoß.
Noch eine Idee, nicht die ganze Masse an Ausrüstung auf den Roller zu laden, sondern in einen Anhänger... Ist für den Roller wesentlich weniger Belastung.....da findet man bestimmt auf den Kleinanzeigen was...