Trinkblase für den Fluchtrucksack BOB (Panzerplattenfach)

  • Moin Mitprepper,


    viele von uns haben vermutlich einen 20-25L Rucksack als BOB, da gehe ich nun einfachmal davon aus, da das so eines der essentiellsten Grundbausteine sind für die meisten Prepper. Sozusagen eine "Anfänger-Hauptquest". Und die meisten dieser Rucksäcke haben an der Rückenauflageseite eine Einschiebetasche - manche für Panzerplatten und manche einfachso.


    Da ergibt sich das doch ganz gut eine Trinkblase dort aufzubewahren, denn Wasserflaschen sind Suboptimal für BOB's. Wir wollen ja mit dem BOB mobil bleiben und mit wenig Balast kurze Strecken überwinden. Durch die Trinkblase ergibt sich auch das Ausziehen des Fluchtracks und man muss nicht anhalten um fix den Wasserhaushalt aufzubessern.



    Nun weiss ich nicht wie viel Liter Trinkblase zum herkömmlichen 20-25L Rucksack passt.

    Das Ausreizen des Maximums wäre ideal, also wenn 3L passen, dann lieber eine 3L Trinkblase, als eine 2L.


    Besitzt jemand von Euch so eine Trinkblase bereits und kann eine Empfehlung geben?
    Wie viel Liter Trinkblase passt zu so einem Rucksack?

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Hmmmm...also mein BOB hat 55 Liter, und erstklassigs Tragegestell....aber unabhängig davon, habe ich zwar eine Trinkblase 1 l aus dem Fahrradrucksack, aber noch nie genutzt. Irgendwie finde ich nicht den ZUGANG dazu...aber ja, im Fluchtszenario, wo man mit dem Wasserfilter arbeitet, bietet sich eine Trinkblase an.

  • Konstantin

    Hat den Titel des Themas von „Trinkblase für den 20L Rucksack BOB (Panzerplattenfach)“ zu „Trinkblase für den Fluchtrucksack BOB (Panzerplattenfach)“ geändert.
  • Ja, ne? Ich hab nur keine Lust hin- und herzuschicken bis eine Trinkblase.

    Und ich muss doch nochmal korrigieren (der Kauf liegt schon 10 Jahr zurück).


    Spezifisch mein 72h BOB hat ein 40L Volumen. Soweit ich nun durch etwas Window-Shopping sehen konnte sind bei den Trinkblasen nicht die Maße mitangegeben, das wäre jedoch sehr praktisch. Nur das Fassungsvolumen ist keine einfache Möglichkeit festzustellen ob die jeweilige Trinkblase optimal ist - optimal hinsichtlich maximaler Nutzung des Stauraumes.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Trinkblase lässt sich beschissen reinigen und man kann nicht damit kochen (mit einer Trinkflasche aus Stahl oder Titan schon)


    Im Auslandseinsatz hatte ich so ein Teil auch mal zwischenzeitlich an der Weste, hab's dann abgemacht weil das Mundstück ständig verstaubt und verdreckt war (Weste lag zwischendurch öfter auf dem Boden oder im Dreck und somit auch der Trinkschlauch) und ich deshalb eh nicht draus getrunken habe sondern aus herkömmlichen Flaschen, dachte vorher auch es ist ein cooles Tool so ein CamelBak oder Trinkblase im Rucksack, hat sich aber für mich persönlich rausgestellt das sie keinen nennenswerten Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Flasche hat.


    Wie gesagt, soweit meine Erfahrung damit.

  • Ich empfinde für mich persönlich Trinkblasen auch als unpraktisch, ohne es ausprobiert zu haben. Zwischendurch werde ich wohl mal stehen bleiben, mindestens zur bekannten "Horch-Rast", oder um Wasser zu filtern, die Stiefel nach zu schnüren, was zu snacken oder 2 Minuten Pause zu machen. Für Marathonläufer usw. macht die Trinkblase Sinn, für mich auf der Flucht eher nicht. Aber das ist definitiv Geschmackssache. Ich habe jedenfalls nicht vor meine Bug-Out-Route in einem durch zu "rennen".

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Die Trinkblase von Source ist innen mit Silber beschichtet was antibakteriell ist. Außerdem kann man sie oben komplett öffnen um sie zu reinigen und das Mundstück hat eine Abdeckkappe.

  • Ich war extrem Mountainbiker und hatte eine 3 l Trinkblase.

    Ich kann die Erfahrungen der anderen teilen.

    Die Dinger sind ganz übel zum saubermachen.

    Hygienisch ist anders.

    Ich bin dann auf Flaschen umgestiegen.

    Klar auf der Flucht vielleicht unkomfortabel, aber besser zum sauber halten.