Beiträge von MeerMann

    Grundsätzlich finde ich folgende Herangehensweise praktisch:

    Abschwächende Maßnahmen (Prävention: also z.B. Vorrat, Trinkwasserlagerung, Erste Hilfe Kurse)

    Planerische Maßnahmen (Vorbereitung: also z.B. Blackout-Checkliste, Fluchtrouchten)

    Im Krisenfall, die Reaktion (Krisenbewältigung: Alltag, Flucht, kritische Situationen)

    Lessons Learned (Nachbereitung: Also alles überarbeiten und anpassen)

    Hmm.

    Also ja habe da was mitbekommen mit Texas. Aber irgendwie scheint das sehr "untergegangen" zu sein.

    Was ich halt oftmals mitbekommen habe war, dass es sich eher unter Nutztiere wie Kühe verbreitet hat. Von Menschen war es eher "begrenzt" zu hören. Das einzige das ich mal auch von Texas gehört habe war, dass da die Masern auf den Vormarsch waren.

    Hier im Thread sind einige Updates, die den Verlauf nochmal besser darstellen.


    Meistens sind Zoonosen ja unser Problem, viele bekannte Infektionskrankheiten sind vom Tier auf den Menschen übergegangen. "Aktuelle Zahlen" findet man hier [1], Problem dabe ist, dass wenn man nicht testet, man auch nicht weiß ob und wie viele Infektionen auftreten.


    Die USA (und gerade Texas) sind sehr "Impfkritisch" (gelinde gesagt), was da regelmäßig zu massiven Problemen geführt hat.


    Bierbrauer1988


    Außerdem: Die Hinweise zur Vorbereitung beachten (wie in dem winterliche Influenza Thread).


    Gerade Infektionsschutzausrüstung wurde da ja knapp (und teuer).

    Also ich persönlich habe im Fluchtrucksack (Angelehnt an meinen "72 Stunden Scheisse gelaufen Rucksack")

    100 Dollar (50er Schein, 20er Schein, 2x 10er Schein, 2x5er Schein)

    250€ (2x50€ Schein, 5x 20€ Schein, 3x10€ Schein, 4x5€ Schein und Münzen).


    Natürlich "versteckt" im Rucksack.

    Ist schon paar Tage her habe ich Zigaretten und ein Feuerzeug gefunden - sowas wird erstmal mitgeschleppt (btw ich halt auch nichts von Zigaretten als Tauschware, weil ich es nicht rollieren lassen kann.)


    Jedenfalls bin ich dann auf Youtube auf einen Amerikaner gestoßen > eine Zigarette im richtigen Augenblick, bevor es überhaupt zu einer Situation kommt, ist mehr wert als eine scharfe Waffe. (Als Nichtraucher kam mir nie der Gedanke) also kommt so Zeugs in die Ausrüstung.


    Gestern ist mein hochwertiges Magnesium angekommen - ist für mich ein "Must have" egal ob nervöses Zucken, Krämpfe, Migräne, Tinitus, es kann auch einen positiven Einfluß auf das Schlafverhalten haben. WICHTIG - nicht das "billige" Magnesium-Oxid aus der Drogerie nehmen, besser ist -Dicitrat - noch besser -Bisglycinat. Sicher nicht das Wundermittel schlechtweghin - aber wer schonmal Nachts einen Krampf hatte...

    Das mit den Zigaretten ist ein Irrglaube. Als Nichtraucher wirst du eher Husten, Unwohlsein und Übelkeit verspüren, da die Beruhigung eher auf Suchtbefriedidgung als auf die Nicotinerge Rezeptorwirkung zurückzuführen ist.


    Orales Magnesium bei Krämpfen lohnt sich eher bei Schwangeren, bei gesunden Männern ist hier eher kein Effekt zu erwarten [1]. Dafür eignen sich eher Chininhaltige Präperate oder Massagen [2].


    Und: Wenn man eine Schachtel Zigaretten einvakuumiert, halten die ewig. Auch als Tauschgut !

    Ich würde das hier gerne nochmal aufwärmen...

    Ob ein Antibiotikum in der Ausrüstung sinnvoll ist? Ich glaube jeder hat mittlerweile gehört das Infektionen immer schwieriger zu behanden sind aufgrund vermehrt auftretender Antibiotikaresistenzen - ob aus Gründen der zu laxen Handhabung in der Landwirtschaft oder durch vorschneller Verabreichung von Ärzten. Selbst wenn ich ein Antibiotikum in der Ausrüstung habe, nutzt es mir wenig, wenn ich mangels Laborausrüstung weder weiß ob und vorallem welche Bakterien bekämpft werden müssen. Es gibt nicht das eine Antibiotikum das für alle Fälle taugt.

    Habe ich eine chronische Krankheit, das Immunsystem ist nicht in Ordnung oder ein anderer Grund bedarf einer Voratshaltung für Antibiotikum, ist der einzig richtige Weg mit dem behandelden Arzt vertrauensvoll über diese Problematik zu sprechen!

    Grundsätzlich:

    Im klinischen Alltag ist es manchmal trotz Laborwerte ein passendes Antibiotikum zu finden, außerdem wird dieses im Verlauf nach dem Erregernachweis angepasst. Ein aktuelles Problem sind multiresistente Keime (Immun gegen Antibiotika), die schwer zu behandeln und schwer loszuwerden sind.

    Außerdem helfen Antibiotika (wie oben beschrieben) nur gegen Bakterien, nicht gegen Viren. Daher muss ich natürlich "wissen", was für eine Art Infekt vorliegt. Das kann ich in einer SHTF Situation selbst als "Profi" schwer leisten.

    Bei den dutzenden Arten von Antibiotika sowie verschiedenen Dosierungen, würde ich die Finger davon lassen. Risiko zu hoch, Nutzen zu gering.

    Mir fallen auch keine Gründe ein als Laie Antibiotika vorzuhalten. Dabei ist tatsächlich eher die Indikation als der Wirkstoff das Problem.

    Update:

    In den letzten Tagen hat das CDC (RKI der USA) eine Studie veröffentlicht [1], die beweist, dass der aktuelle Subtyp von H5N1 aerogen (per Luft) übertragbar ist. Das ist definitiv ein Grund zur Besorgnis, insbesondere mit der aktuellen US Gesundheitspolitik. Ob und was passiert lässt sich nicht sagen, allerdings steigt damit die Wahrscheinlichkeit einer Pandemie durchaus an.

    Mit normaler Seife vergiftet man sowohl das Gewässer, als auch die Tiere die darin leben oder davon trinken. Wenn ich mich in der Natur bewege, achte ich darauf keinen Schaden zu verursachen. Deshalb frage ich ja nach extra ausgewiesener biologisch abbaubarer Seife/ Duschgel. Wenn mir die Natur scheissegal wäre, könnte ich auch einfach normales Duschgel nehmen und meinen Müll einfach liegen lassen. So ein Verhalten finde ich aber asozial.

    Jo ist mir klar. Ich benutze grundsätzlich (auch zu Hause) biologisch abbaubare Trockenseife, z.B. die hier [1].