Beiträge von MeerMann

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    Und genau deswegen ruft das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Krisenvorsorge ja alle Bürger auf für zehn Tage vor zu sorgen. Das Problem ist ja nur, dass viele das gar nicht ernst nehmen.

    Ich frage mich, wie die Schweden das hinbekommen, dass das in der Bevölkerung als ganz normal gilt, vorbereitet zu sein.

    Aber wenn ich mir die Angebote der Supermärkte anschaue, und was die Menschen kaufen, scheint doch einige Leute mehr zu Preppen, als wir denken. Und auch ein Kollege hat mir neulich unter vorgehaltene Hand erzählt, was er bei sich alles ein lagert.

    Andere Länder andere Sitten. Ich finde es immer sehr interessant, warum das so ist. Dazu gibt es ja verschiedene Erklärungen (Demographie, Geschichte des Landes, eher rural oder urban etc.), aber die Ergebnisse sind definitiv interessant. In den USA ist das Thema ja auch "anders", als hier bei uns (in beide extreme) und der Fokus verschiebt sich.

    Ohne Netz können sie das auch nicht. Womit sollen sie sich denn dann synkronisieren?

    Ich möchte mich hier nicht in Details verlieren oder unnötig diskutieren.


    Deine Aussage war:


    "Dazu kommt das all diese Erzeuger nicht ins Netz einspeisen können da sie sich nicht syncronisieren können."


    Zitat

    Womit sollen sie sich denn dann synkronisieren?

    Das stimmt nicht, da diese Erzeuger die Fähigkeit haben zu synchronisieren. Wenn wir von einem totalen Blackout (Deutschland, Europa) sprechen und es de facto kein Stromnetz mehr gibt, können die Geräte immernoch synchronisieren (untereinander), aber wo kein Stromnetz ist, kann man auch nicht in dieses einspeisen (wo ich dir ja zustimme).

    Mir geht es darum, dass deine Aussage ohne Kontext, falsch ist.

    Dein Haushaltsstromerzeuger kann das nicht.


    Die großen THW-NEAs können das, das funktioniert aber auch nur wenn ein Netz vorhanden ist auf das er sich syncronisieren kann. Blackout = kein Netz.

    Also weiter nur Inselbetrieb.

    Wo habe ich bitte behauptet, dass "mein Haushaltstromerzeuger" das können soll ?

    Dazu kommt das all diese Erzeuger nicht ins Netz einspeisen können da sie sich nicht syncronisieren können.

    Dein Punkt war, dass die "NEAs" das nicht können, was aber faktisch falsch ist. Wenn gar kein Netz mehr vorhanden ist, ist es klar, dass auch niemand in dieses einspeisen kann (darum ging es aber ja gar nicht, sondern ob die "NEAs" die Fähigkeit haben in das Netz einzuspeisen).

    Dazu kommt das all diese Erzeuger nicht ins Netz einspeisen können da sie sich nicht syncronisieren können.

    Doch können Sie.

    Quelle 1: "

    Durch die Synchronisierbarkeit können mehrere Netzersatzanlagen für größeren Energiebedarf zusammengeschaltet werden. Typische Einsätze für diese Geräte sind:

    • Versorgen der eigenen und weiterer Kräfte bei Großschadenslagen mit Strom
    • Einspeisen in ein ausgefallenes Stromnetz zur Belieferung von Haushalten und Betrieben (z.B. Stromausfall im Münsterland)"

    (https://thwiki.org/t=Stromerzeugungsaggregat)


    Quelle 2:

    Beispielhafte Aufgaben

    • Produzieren von Strom für Einsatzstellen, Notunterkünfte, Krankenhäuser, Energieversorgungsanlagen, Wasser- oder Stadtwerke
    • Reparieren von elektrischen Versorgungsanlagen und Stromnetzen im Niederspannungsbereich (Wechselspannung bis 1.000 V und Gleichspannung bis 1.500 V)
    • Einspeisen von Strom in bestehende Netze

    (https://www.thw.de/SharedDocs/Einheiten/DE/017_fgre.html)



    Und recht gut zusammenfassender Artikel von CP.

    Stromversorgung: Schneller, größer, vielfältiger
    Das Technische Hilfswerk (THW) bereitet sich mit der Stärkung der Fachgruppen Elektroversorgung und mehreren kleinen Stromerzeugern für jeden Ortsverband auf…
    crisis-prevention.de

    Das hilft nur bei räumlich begrenzen Stromausfall, nicht bei einer Flächenlage wie Blackout. Die vorhandenen Erzeuger und NEAs reichen bestenfalls um ein paar Kritische Infrastruktur ein paar Tage am laufen zu halten, als Insel, das öffentliche Netz können die bei weitem nicht stütze

    Sicherlich ersetzen die nicht mal eben alle Kraftwerke/Stromerzeuger, ist klar, aber ich glaube, dass ein Teil der kritischen Infrastruktur sich zum einen selbst helfen kann (Supermärkte, Tankstellen, Produktion etc. schaffen sich seit Jahren ebenfalls Generatoren an ((nicht alle ist mir ebenfalls klar)) und zum anderen halt punktuell unterstützt wird. Natürlich ist die Frage nach dem Szenario, wenn das komplette Netzwerk durch Sabotage erstmal kaputt ist und nicht so einfach (innerhalb von 2 Wochen) reaktiviert werden kann, haben wir ein großes Problem. In einem "milderen" Szenario aber durchaus Chancen.

    In einem Fernsehbeitrag die letzten Tage ( war im Urlaub und konnte es nicht speichern) wurde auch von staatlichen Stellen bestätigt, das beim Blackout nur den wenigsten Bürgern geholfen werden kann, und das schon ab 24 Stunden damit zu rechnen ist, das die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen zumeist daheim bleiben und sich um ihre Familien kümmern werden.

    Ähnliches wird bei Polizei und Armee erwartet, und das trotz der Verpflichtung und der Befehlsgewalt in diesem Stellen...

    Glaube ich nicht. Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen:

    -Wenn der Blackout wirklich länger als ne Stunde anhält (nagelt mich nicht auf ne genaue Zeit fest) kommt das THW und stellt NEA (Netzersatzanlagen) auf, die auch das öffentliche Netz einspeisen [1]. Der zivilie KatSchutz (Hiorgs und Landkreis) bereitet sich seit einigen Jahren auf solche Szenarien vor (seit dem Münsterland, Berlin etc.) und auch so sind Einsatzlagen, die mehrere Tage gehen erstmal nix ungewöhnliches.

    -Es ist sicherlich möglich, dass einzelne Kräfte nicht zur Arbeit erscheinen, allerdings ist Vater Staat ja nicht blöd und zum einen Mittel dann einzugreifen und zweitens ist im BOS-Sektor oft eine andere Haltung zu dem Thema vorhanden. Heute Polizist/Sanitäter/Arzt/Pflegekraft/Feuerwehrmann zu sein ist stressig und gefährlich wie noch nie und trotzdem ziehen alle ihr Ding durch. In nem Blackout gibt es außerdem Unterstützung vom Ehrenamt (KatS, Reservekräfte, Schnelleinsatzgruppen).

    Fazit: Sicherlich kommen nicht alle, aber die meisten sicherlich schon.

    Meine Hausapotheke in ein neues "Haus" umziehen lassen. Im lokalen Baumarkt hatten die sowas [1] im Angebot und mit Pflasterstreifen und Edding habe ich dann die Fächer beschriftet. Sieht echt gut aus und ist sehr praktisch. Bei mir findet man dort "nur" Tabletten, Pulver (Aspirin Effect z.B.) und wenige Salben. Ist super praktisch und auf den ersten Blick erkennbar. Bei Bedarf kriegt ihr gerne ein Bild (:

    Wer meidet große Menschenansammlungen aktuell, aufgrund der potenziellen Bedrohungslage?

    Stimme Earthlord zu, Ziel von Terror ist es, dass wir uns nicht sicher fühlen und solche Veranstaltungen meiden. Ich persönlich bin kein Konzert-/Weihnachtsmarkt-/Discogänger und wohne in ner Kleinstadt, die größte Menschenansammlung hier ist wenn beim Edeka wieder Frikadellen für 1,99€ gehen. Spass beiseite, Gedanken mache ich mir schon (unser Krankenhaus ist halt auch in sämtliche Alarm- und Massenanfallpläne eingebunden), da ich aber grundsätzlich skeptisch und gerne zu Hause bin, ändere ich aktuell nix.

    Agreed. Und es gibt ja leider Kräfte die das aktuell versuchen (bzw. seit 2022 und wahrscheinlich vorher) [1].