Beiträge von AspiMami

    O.k., wenn ich (Frau um die 60) oder oder eines meiner bei mir lebenden Familienmitglieder in Kampfgerödel angetroffen wird legen wir unser Gegenüber sicherlich durch die Situationskomik lahm 😂

    Wobei wir meistens in Arbeitskleidung und/oder Outdoor-Kleidung rum laufen, was bei mir sowieso komisch aussieht (ist alles zu groß).

    Auch neigen wir mitunter zu interessanten Kombinationen.

    Beim Pilze suchen in Outdoorkleidung in Kaki und Braun trage ich eine bunte Handtasche, Sohnemann läuft Barfuß in arbeits Overall usw.

    Unsere Waffen sind auch eher unkonventionell (Messer zum Werfen, Dartpfeile die mit Kinder-Armbrust geschossen werden usw. (Das können wir aber recht gut)

    So gesehen sehen wir wie harmlose Spinner aus. (Ggf. Sind wir das auch)

    Ich glaube nicht, dass wir von einen auf den anderen Tag bürgerkriegsähnliche Zustände haben werden.

    Ich finde eher, das die Verrohung schon angefangen hat und sich langsam verschärft.

    Ich könnte vsl. nicht auf Jemanden schiessen, dessen Kinder hungern.

    Da müsste schon jemand mein Kind angreifen 😡 wenn er von Messern und Dartpfeielen durchlöchert werden möchte (Und was sonst noch zur Hand ist; z.B. ein Sortiment sehr guter Äxte 🪓 , Mistgabel usw.)

    Sorry, aber in absehbarer Zeit wird der Wald bei dir zur Wüste?!?

    Du surfst auf den "falschen" Webseiten und gehst da Propaganda auf den Leim.

    Nein, ich habe diese Information wieder von einer Webseite noch von irgendeiner Propaganda.

    Aber ich bin so oft ich kann im Wald.

    Hier regnet es wirklich kaum noch.

    Es hat die Jahre 2018-2023 gar nicht geregnet und die Wasserspiegel der Seen, Flüsse und des Grundwassers sinken dramatisch (1;5 m)

    Das ist das, was ich mit eigenen Augen sehe.

    D.h. nicht, dass es zwei Autostunden entfernt nicht mehr regnet.

    Wir sitzen hier einfach in einem Trockenloch.

    Und in dem Wald entstehen im Monats Takt neue Sichtachsen.

    Und die Holzstapel an Kalamität Holz wachsen und wachsen.

    Dafür gab es hier 2017 schon richtige Wirbelstürme, die Schneisen in den Wald geschlagen haben und dabei auch gesunde alte Eichen umgeknickt haben wie Zahnstocher. Ich bin froh, dass ich an dem Tag nicht da war. Ich hab mir die Misere zwei Tage später anschauen dürfen.

    Jetzt mache ich mir den Gedanken, was bei einem Starkregen passieren würde.

    Denn ich wohne am unteren Ende in Hangs auf dem vor allem kranke Bäume, stehen aber auch Gartenlauben und Autos. Ich frage mich, wie sich das verhindern lässt lässt, dass die bei mir plötzlich im Garten stehen oder liegen.

    Abgesehen von der gigantischen Waldbrandgefahr.

    Und die Landwirte, mit denen ich hier Kontakt habe, sind auch etwas ratlos, was die Trockenheit angeht.

    Ich hab mir diesen Spezialschlüssel gerade noch mal angeschaut.

    Man muss schon genau hingucken um zu sehen, dass es keinen Schlüssel ist.

    Wahrscheinlich ist das dafür gedacht Schrauben zu treten und Flaschen zu öffnen. Aber ein Karton bekommt man damit auch auf und im Zusammenhang mit dem Rest des Schlüsselbund. Geht das vielleicht auch jemand damit zu verletzen.

    Und ich bin in den Augen von Sicherheitskräften, sicher auch nicht die typische Messerträgerin.

    Daher wage ich es auch immer ein winziges Taschenmesser, irgendwo dabei zu haben.

    Bei einem kurzen Marsch durch den Wald konnte ich eben noch ein wenig über das Thema nachdenken.

    Was ja auch mich beschäftigt.

    Ich bin zu dem Schluss gekommen, das unser Problem mit dem Klimawandel einem freien Fall gleicht.

    Was du suchst, ist ein Fallschirm.

    Meines Erachtens gibt es zwei Fallschirme, die in den freien Fall ein wenig abbremsen können.

    Das eine ist, wenn alle zusammen anfangen das Klima zu schützen.

    Der andere Fallschirm ist Deine Vorbereitung, Dein Preppen.

    Vor einer harten Landung führt das aber nicht schützen, nur wird es die Landung ein wenig sanfter gestalten.

    Und bis eine Anarchie ausbricht, muss es schon sehr hart kommen.

    Bisher haben bei größeren Katastrophen die Menschen immer recht gut zusammen gehalten.

    Ganoven, die sowas ausnutzen, gibt es immer.

    In meinem Fall zum Beispiel, oder von auszugehen ist, dass in absehbarer Zeit die nächst Wasserquelle zwei Autostunden entfernt sein wird und der Wald zu einer Wüste wird, … wie viel Wasser soll ich denn einlagern?

    Sicher werde ich ein sehr großen Wasservorrat brauchen und daran arbeite ich, aber im Endeffekt muss ich mich auf eine extreme Wasserknappheit einrichten.

    Das jetzt nur als Beispiel.

    Im Großen und Ganzen, denke ich, dass es nicht den einen großen Schutz vor irgendetwas gibt, sondern man kleinteiliger denken muss. Also nicht das eine große Vorratsregal und dann wird schon alles gut, sondern mehrere kleine Vorratsregale an verschiedenen Stellen. Dann ist die Katastrophe auch überschaubar, wenn ein Vorrat geplündert wird.

    Auch denke ich, dass ein gutes Netzwerk Lebensretter sein kann.