Beiträge von LoneWolfTactics

Trage dich jetzt unverbindlich und selbstverständlich kostenfrei in unserem Newsletter für Prepper ein.

📬

Die Eingabe des Namen ist optional.

    Das Konzept muss ich mal konsequenter verfolgen. Ein Bekannter hatte früher immer einen "Not-Fünfziger" im Portemonnaie. Ob für Taxi oder egal was. Um nach Hause zu kommen, quasi.

    Den Notgroschen klein gestückelt parat zu haben, ist natürlich intelligenter.

    Muss ich mir auch angewöhnen. Und vor allem: nicht doch im Alltag dran zu gehen.

    Hauptbestandteil ist dann aber dennoch Zucker, oder? Ist da überhaupt großartig was anderes drin, außer Zucker? Ansonsten könnte man sich ja auch einfach einen grünen Tee aufkochen und 2-3 gehäufte Teelöffel Zucker rein rühren.

    Bei dem Pepperballthema drehen wir uns ja immer wieder im kreis. Keine Meinung dazu wird sich von der anderen überzeugen lassen. Muss ja auch nicht.

    Ich würde von mir behaupten, dass ich (leider oder Gott sei Dank?!) schon in mehreren überdurchschnittlich gewalttätigen, gefährlichen Situationen war und wenn ich von Angriffen spreche, dann denke ich natürlich an solche Szenarien. Andere gehen da dann vielleicht von ganz anderen Szenarien aus. Denke daher kommt die unterschiedliche Einschätzung.


    Nebenbei erwähnt: Armbrüste halte ich sehr wohl für wirkungsvoll.


    Den CO2-Flinten-Test können wir gerne mal machen. Ich versuche den Schützen so oft wie möglich (aber maximal 6 Schläge) mit einem Gummiknüppel auf die Beine oder Arme zu schlagen und dieser versucht mich mit einer CO2-Flinte davon abzuhalten. Freiwillige? ;-b Ich schlage aber definitiv unter Adrenalin mit voller Kraft.

    Das Szenario fände ich mit einem Gummiknüppel schon zu brutal. Was, wenn es mehrere Angreifer mit Messern, Hämmern oder den oben genannten Macheten gibt?


    Zurück zum Thema?


    Absicherung eines Konvois scheint mir eine der schwierigsten Taktiken zu sein. Habe ich mir vorher noch nie richtig Gedanken drüber gemacht.

    ...


    - Bleihaltige Textilien um Fenster und Außenwände hängen (Sowas was die in Krankenhäusern haben bei der Radiologie, ist aber sauteuer, wer das Geld für alle Außenwände hat, der kann sich auch den Keller vom Profi machen lassen)

    ...

    Guter Hinweis.

    Vielleicht findet man sowas noch in verlassenen Krankenhäusern. Im totalen Krisenfall meine ich natürlich. ;-)

    Werde schonmal danach Ausschau halten.

    Wobei meistens sind solche Lost Places ja sehr schnell sehr zerstört und ausgeräumt.

    Tut mir leid dass ich hierbei mal was sage aber:

    sowas ist unrealistisch.

    Schonmal gesehen wenn in den USA (und da gibt es eigentlich sehr viele Verrückte) dass es Berichte von sowas gab? Wenn die Highways verstopft sind weil ein Hurricane kommt und der halbe Bundesstaat evakuiert wird, dass da dann am Straßenrand sowas passiert?


    Das ist halt eben genau das, was ich irgendwie absolut nicht verstehe. Dass manche glauben, wenn "etwas passiert", dass sofort, fast schon als "Gegenstück" von Prepper, Anti-Prepper, die Leute sofort in strategisch wichtigen Punkten sind und dann gezielt Fahrzeuge und Menschen angreifen.

    Vielleicht ist es genau das, was so oft zu so unterschiedlichen Einschätzungen führt! Jeder stellt sich bei Szenarien unterschiedliche Phasen des Zusammenbruches vor. Wenn wir mehr Infos zum Szenario hätten, wären die Einschätzungen und Konzepte ähnlicher.


    Finde die Diskussion diesbezüglich interessant!!


    Also: Weiter im Szenario: Öffentliche Ordnung besteht noch? Polizei noch aktiv? Oder erste Gewalt auf den Straßen? Erste brennende Wohnungen? Nur Verkehrs-Chaos? Aber alle noch gut drauf weil alle was zu fressen und trinken haben?


    Oder liegen schon seit Wochen hier und da Tote auf den Straßen?


    Durch die Formulierung mit der Absicherung des Konvois usw., wurde suggeriert, es wäre schon drastisch.

    Die Idee mit Pepperballwaffen in einer echten Krisensituation Angreifer davon abzuhalten, einen zu massakrieren, finde ich wirklich, wirklich unpassend.

    Lasst uns bitte nicht romantisieren.

    Wir könnten uns an echten Beispielen aus dem echten, wirklich stattfindenden Leben orientieren, und uns anschauen mit welchen Einsatzmitteln Polizeihundertschaften Angreifern bei Großdemonstrationen begegnen: Pfefferspray, Schlagstock, Schutzkleidung, Wasserwerfer, Schilde und viel, viel geübte Taktik.

    In den USA kommen auch Pepperballwaffen zum Einsatz, allerdings ganz andere als die hierzulande frei erhältlichen und auch nur ergänzend zu den eben genannten Haupteinsatzmitteln. Videos zu solchen Einsätzen gibt es im Netz ohne Ende und auf allen sieht man, dass die Pepperballs ausschließlich punktuell und als netter Zusatz für Ferndistanzen genutzt werden.


    Wer den Gegenbeweis bringen will, kann ja gerne mal am Wochenende ab Mitternacht durch die Innenstadt irgendeiner deutschen Großstadt gehen, vorzugsweise durch dunkle Parkanlagen oder den Hauptbahnhofbereich, und dort Ärger suchen, gegen den er sich dann mit einer Pepperball-Waffe durchsetzt. Bin gespannt.

    Und aktuell sind (böse Zungen würden behaupten das stimmt nicht mehr so ganz) noch Friedenszeiten.