Beiträge von LoneWolfTactics

    Welches Biwakzelt bzw. welchen Biwaksack benutzt ihr?

    Bisher habe ich immer unter einem Tarp draussen übernachtet. Bzw. ganz früher auch im Zelt.

    Allerdings sehe ich mittlerweile ein, dass es in manchen Fällen viel besser ist in einem Biwakzelt zu schlafen.

    Insbesondere wenn es sehr windig ist oder es sehr viele Insekten gibt.


    Welche Modelle könnt ihr empfehlen? Habt ihr sie selber schon ausprobiert oder kennt ihr sie nur aus dem Netz?

    Wer von Euch benutzt auch ein Biwakzelt und wer gar nicht?


    Ich hatte früher mal mit dem Mil-Tec Biwakzelt geliebäugelt. Damals kostete es ca. 38 Euro, was mir für so einen Testkauf günstig genug erschien. Das selbe Modell kostet mittlerweile um die 100 Euro!!

    Auf Temu und ähnlichen Plattformen gibt es Biwakzelte für um die 45 Euro. Hat damit jemand Erfahrungen?


    Die mittlere Preiskategorie wären dann wohl das Defcon5 und das von Snugpak Stratosphere.




    800 Euro für einen Observer ist mir auf jeden Fall, egal wie lange ich sparen würde, zuviel!!!

    dir ist schon klar, dass ein Verstoß gegen 42a mit bis zu 10000 Euro geahndet wird? ich würde da nicht von "nur eine Ordnungswidrigkeiten Anzeige" sprechen.

    Ein Bekannter von mir ist mit einem Schlagstock kontrolliert worden: 100 Euro Strafe.

    Im Netz sind viele Fälle erwähnt, Strafen immer um die 100 Euro, tendenziell weniger.


    Das "nur" Ordnungswidrigkeit bezieht sich aber mehr auf die juristische Brisanz, insbesondere wenn man "in dem Bereich" evtl. vorbestraft ist oder sogar aktuell auf Bewährung, ist es selbst verständlich nicht ratsam Dinge zu tun, die als Straftat gewertet werden können. Deshalb "nur" Ordnungswidrigkeit.

    Und weil sehr viel im Internet immer so tun, als würde man für sowas ins Gefängnis kommen. Vielleicht aus juristischer Unwissenheit.

    Die 10.000 Euro sind eine theoretische Obergrenze bei massenhaften Extremverstößen.


    Niemand, der mit einem Teleskopschlagstock in der Tasche aufgegriffen wird, zahlt 10.000 Euro Strafe.

    Unter Dortmund ist im Innenstadtbereich die größte zivile Luftschutzanlage Deutschlands. (angeblich sogar Europas). Ich hatte schon die Möglichkeit das Teil zu besichtigen. War sehr eindrucksvoll, wie tief es hinunter ging. Im Netz sind auch einige Videos von der Anlage zu finden.

    Urbexer finden immer wieder Eingänge oder öffnen die bekannten Eingänge illegal. Die Stadt kommt gar nicht hinterher mit dem Wieder-Verschließen.

    Dort unten waren in regelmässigen Abständen in weiter Höhe Gullideckel zu sehen, über die man die Menschen in der Innenstadt hat gehe sehen, nichts ahnend, dass dort unten Menschen in einem Bunker sind.


    Aus Krisenvorsorge-Sicht finde ich solche bauten aus mehreren Gründen interessant: Natürlich bieten sie schonmal einen gewissen Schutz, beispielsweise bei Bombenangriffen. Außerdem kann man sie zum Übernachten benutzen. Entweder als festes Lager für ein paar Tage oder als Zwischenstopp für eine Nacht.

    Man kann theoretisch ungesehen und unbemerkt von dem Bereich des Hauptbahnhofes bis an den Rand der Innenstadt. Für welche Szenarien das nützlich sein könnte, muss sich jeder selber überlegen.

    Vielleicht im Zuge eines Bug-Out-Plans, in dem man unbemerkt aus der Innenstadt raus will. Sowohl Massendemonstrationen, Straßensperren als auch Unruhen wären dann kein Hindernis.


    Genau für solche ungeahnten Optionen finde ich es äußerst sinnvoll, wenn Prepper auch Urbexer sind.


    Hier ein Video, das ich gerade gefunden habe:

    Riesige geheime Bunkeranlage der Nazis gefunden. Größte in Europa. Wir dokumentieren die Anlage (youtube.com)

    Ich habe einen unfassbar umfassenden Artikel dazu auf einem Blog gelesen, dessen Autor ich sehr schätze.

    Er hat mehrere Teile und es gibt dazu sowohl ein YT-Video von ihm, als auch viele Links zu Fachliteratur und Quellenangaben.

    Ehrlich gesagt ist der Artikel so umfassend, dass ich nicht alles nach einer direkten Antwort durchforsten kann. Also bezüglich der Traglast usw...

    Hier das Video :

    Externer Inhalt youtu.be
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    (insbesondere die kleinen Tipps nebenbei finde ich interessant, zum Beispiel eine Sandschicht auf dem Dachboden zu verteilen)


    Hier der Artikel:

    ABC-Schutz (radioaktive, biologische und chemische Gefahren, CBRN Gefahren) - tactical-dads Webseite!


    In Teil 4 ist ein Kapitel "Der improvisierte Schutzraum (Behelfsschutzraum)"


    In der verlinkten Broschüre "Jeder hat eine Chance" wird mehrfach das Thema "Schutzraum zuhause" behandelt:

    "Jeder hat eine Chance" (e-periodica.ch)


    Außerdem in dieser hier auch:

    Schutz gegen radioaktive Niederschläge in Haus und Büro (geschichtsspuren.de)


    Außerdem wird im Video die "Zivilschutzfibel" erwähnt. Ich habe danach gegoogelt und einige Kapitel daraus im Internet gefunden:

    Zivilschutzfibel : Grundelemente der Schutzräume (e-periodica.ch)


    Zivilschutzfibel : der Schutzraum (e-periodica.ch)


    E-Periodica - Ein Service der ETH-Bibliothek.



    Ich hoffe, das ist für den ein oder anderen interessant. Ich bin erstmal erschlagen von der Fülle an frei zugänglichen Infos.

    Ok. Allerdings hat diese Angabe von Gründen (Ich möchte gerade in den Wald) keinerlei juristischen Hintergrund.

    Ob ich ein ü12cm-Messer in einem abgeschlossenen Behältnis habe weil ich in einen Wald will oder nur weil ich Bock drauf habe, ist juristisch absolut unerheblich.

    Falls das nicht richtig ist, würde ich gerne Behauptungen mit Gesetzestexten untermauern, zur besseren Verständlichkeit.

    Und zu juristisch unerheblichen Sachverhalten würde ich mit einem Polizeibeamten gar nicht erst diskutieren. Natürlich gehen viele Beamte in ihrer gefühlten Allmacht auf und erheben sich gern zur moralischen Instanz.

    Wer diese Spielchen mitmachen will, kann das ja tun.

    Ich bin da aber nicht der Typ für und mir ist sowas zu blöd.

    Was lest ihr gerade?

    Ich versuche mich ständig zum Thema Krisenvorsorge weiter zu bilden.

    Egal ob nun über das Medium Video, oder in Foren, Facebookgruppen, Internetseiten zum Thema, Lehrgängen oder Zeitschriften und Büchern.

    Aktuell lese ich 2 Bücher parallel:

    "Urban Survival" von Thomas Gast und "Dronenabwehr - Selbstschutz gegen Gefahren am Himmel, Kampf mit Spähern und Angreifern" von Nagy und Reisner.


    Das Buch von Gast zieht sich etwas, weil ich noch nicht richtig warm mit dem Schreibstil geworden bin. Das demotiviert mich etwas, weiter zu lesen.

    Ein abschließendes Fazit kann ich aber natürlich erst ziehen, wenn ich es zuende gelesen habe.


    Das Buch "Drohnenabwehr" ist streckenweise sehr fachlich aber insgesamt gut auf den zivilen Nutzen abgestimmt.

    Allgemein habe ich schon einige Bücher von dem Verlag gelesen und alle waren ihr Geld wert und lesenswert!

    Books – Spartanat Shop


    Was lest ihr gerade? Lest ihr auch Magazine wie das Blackout-Magazin? Da es nur 1x im Jahr erscheint, gönne ich mir das.

    Alle anderen Magazine, wie das Survival- Magazin usw. finde ich nicht empfehlenswert und zu teuer.

    Ein von mir sehr geschätzter Blogger schreibt dazu folgendes:

    (Allerdings ist er keine Rechtsberater und der Artikel spiegelt lediglich seine persönliche Meinung wieder):


    Messer im Sicherheitsdienst und für Polizisten - tactical-dads Webseite!

    ""Off Duty" muss man nicht auf seine Einhandmesser verzichten. Man kann sie nämlich recht einfach "verschlossen" transportieren, wie es der §42a WaffG erlaubt. Bei meinem Bericht über Schlagstöcke erzähle ich etwas mehr dazu."


    Dann schreibt er auf Schlagstöcke für Polizisten, Sicherheitsmitarbeiter und "Bürger" - tactical-dads Webseite! folgendes:


    "Was bleibt ist das Führen auf dem eigenen Grundstück oder in einem verschlossenen Behältnis. Bei Schusswaffen und "gleichgestellten Gegenständen" darf ein "Transport" nur erfolgen wenn es "im Zusammenhang mit dem Bedürfnis" erfolgt. Das gilt auch für frei Verkäufliche Waffen wie Luftgewehre. Aber bei Messern und Schlagstöcken wird das nicht gefordert. Man darf also ein Messers oder einen Schlagstock in einem verschlossenen Behältnis führen. Man benötigt keinen Grund dafür, dass man einen Schlagstock im verschlossenen Behältnis mit sich führt."


    Darunter erläutert er das weiter.



    Also wenn ich beispielsweise ein Einhandmesser transportieren will. Von einem Freund, der es mir geschenkt hat, zu mir nach hause, dann kann ich das nur in einem abgeschlossenen Behältnis.

    Einen Vorwand für einen Transport zu finden ist also jederzeit möglich.

    Habe auch noch niemals von einem Grund/ Vorwand gehört oder gelesen. Diese Anforderung wäre mir absolut neu. Zumindest in Bezug auf 42a-relevante Messer und Teleskopschlagstöcke.


    Wie das exakt in Bezug auf scharfe Waffen von Sportschützen aussieht, weiß ich nicht, denn ich bin kein Sportschütze. Ich beziehe mich einzig und allein auf Einhandmesser (beispielsweise) und Teleskopschlagstöcke.


    Allgemein riskiert man ja dann auch nur eine Ordnungswidrigkeiten- Anzeige, genau wie beim zu schnellen Autofahren oder Wildpinkeln. Dieses "Risiko" erschüttert mich jetzt nicht soo krass, ehrlich gesagt :-)