Beiträge von Flower34

    Ja, nur oder viel TK finde ich tatsächlich etwas riskant als Notvorrat. Oder man muss ein Notstromaggregat haben um das am Leben zu halten.

    Ich setze daher eher auf Dosen- und etwas Tütennahrung. Das hält sich und braucht keine spezielle lagerung. TK stocke ich derzeit eher auf weil ich denke das hilft falls mal die Kasse knapp ist.

    Wichtiges und wissenswertes drucke ich aus und verwahre ich wasserdicht. Eventuell muss man sich hier halt die Mühe machen und nur sehr wenige wichtigste Passagen zusammen zu stellen.

    2. Öle und Bratfette werden rarer, ja, man muss die Nudeln ja auch zubereiten irgendwann. Das zeugt von "Weitergedacht". Also "Was ist, wenn ich die Billignudeln irgendwann auch mal essen muss?". Richtig, dann braucht man eben Öl und Fett für die Zubereitung. Das ist eine längere Gedankenkette als "Ja dann bestell ich halt Pizza." oder noch schlimmer, "Darüber habe ich noch nie nachgedacht." Es kann aber auch eine generelle Knappheit herrschen, denn immerhin werden 60% des Rapsöl bedarfes durch Importe gedeckt.

    Fragt sich nur ob die Gedankenkette auch weiter geht ... nur zu sehen das Nahrungsmittel knapp werden/ werden könnten und man Öl hat womit man aber eigentlich keine Nudeln mit Tomatensoße zubereitet ist halt nicht das Ende der Kette.

    Ohne Wasser läuft die Zubereitung nicht und auf was kocht man denn im worst case. Ich glaube einige horten eher was sie denken das sinnig ist ohne wirklich komplett alles zu bedanken. Ein Anfang aber ich bezweifle das viele einen Gaskocher zb haben.

    Zumal zb eine Dose Gulasch mit Nudeln, Ravioli, Eintopf,... nur noch heiss werden muss.

    Rings herum überall bei Aldi, Penny, Lidl, Netto sind Mehl und Zucker sowie Öl ausverkauft. Nudeln sind meist auch die günstigen weg. Hab Gott sei Dank schon lange auf Vollkornnudeln umgestellt...

    Natürlich dürfen hier die obligatorischen passierten Tomaten nicht fehlen...

    Toilettenpapier und Küchenrolle ist rar aber sonst empfinde ich keinen Run auf Dosen oder so.


    Bisschen wie bei Corona.

    Man weiss derzeit gar nicht mehr auf was und wie man sich vorbereiten soll. Krieg im Land oder doch 'nur' massive Armut und Probleme durch

    Lieferausfälle und Preisanstiege...

    Ich tippe zumindest das alles wird in 14 Tage noch schlimmer und wer weiss was sich aus allem entwickelt. Für meine Tochter tut es mir leid mit sowas aufzuwachsen und hoffe ich tue genug das es ihr gut geht.

    Leider ist Opa letztes Jahr gestorben :( er hat den Krieg als Junge erlebt und hätte sicher guten Rat gehabt

    Stimmt aber während der 'normale' Bürger überhaupt erst mal mit einer Basis starten muss ist es bei vielen

    Preppern 'nur' noch Feinarbeit. Krieg in Europa hätte ich zb jetzt nicht so auf dem Schirm gehabt.

    Egal was dahinter steckt, wer wie schwach ist und so weiter....

    Am Ende leiden die eh schon nicht viel haben und die Auswirkungen auch für uns werden nicht gut.


    Die Prepper werden nun sicher alle genau schauen was passiert und ihre Handlungen anpassen.

    Ich verfolge zu der ganzen Idee immer auf einem Privatsender *Naked Survival' und finde es sehr spannend wie sich die Teams, Gruppen und teilweise dann auch Einzelkämpfer so entwickeln und mit der Situation umgehen.

    Von rum sitzen bis jagen, bauen und so ist alles dabei. Sicher plant man viel und doch ist dann viel abhängig wie es dort so ist und läuft.

    Zumindest ist es eine sehr hohe Gefahr die wir fast direkt vor der Tür haben. Darunter leiden werden wir alle eh selbst wenn hier im Land kein Krieg ist.

    Ich bin derzeit ehrlich gesagt sehr unsicher wie ich das Ganze finden soll.