Beiträge von Unva

    Wolli hat Recht, Eiche ist nicht gut, wer sowas haben will holt sich aus dem Baumarkt einen Stiel für Spaten oder Hammer/Bello, aus Esche oder Hickory, oder einen für eine Spitzhacke.

    Wer das üben will, macht sich einen Sack aus Getreide und macht Schlagübungen darauf. Es müssen die 10 Richtungen geübt werden und schnelles schlagen. Wer jeden Tag eine halbe Stunde übt, kann in 3-4 Monate 2-3 Minuten ununterbrochen Schläge austeilen....

    Erst dann macht so ein Stock Sinn, sonst wird dir der Stock abgenommen, und dich ereilt das Schicksal der Fee....

    In vielen Länder ist jagen mit der Armbrust erlaubt und wird auch ausgeübt. Bei uns nicht.

    Ich besitze eine Tenpoint Stealth FX4, und ein paar einfachere Geräte in Combound und Recurved. Ich möchte hier einwerfen dass 10 meter für mich etwa 40-50meter zu nahe am Wildschwein wären. So ein Keiler oder Bache mit 100 bis 200 kg sind definitiv ein Tik zu groß um mit denen Spielchen anzufangen. Können mit eine tödliche Wunde noch einiges an Metern wenn nicht Kilometern zurücklegen, glaubt also bitte nicht dass ihr ohne Erfahrung so nah kommen könnt, und ein guten Schuss ansetzen könnt. Und auch schnell genug seid um aus der Gefahrenzone zu flüchten.

    Zurück zum Bogen. Der FX4 hat eine fest eingebaute Spannvorrichtung, dies tun viele der hochwertigen Armbrüste, also einfach zu bedienen ob Mann oder Frau. Liefert eine immense Kraft am Objekt und ist sehr schnell, sprich hat eine flache Flugbahn. Mit Jagdspitzen bestückt könnte ich alle Stücke in Deutschland weidgerecht erlegen.Und das in der Entfernung von 30 bis 60 meter. Wahrscheinlich mit viel Übung könnte ich die 100 bis 130 meter erreichen, ich hätte bei der Entfernung einfach zu viel Angst nicht genau genug zu treffen.

    Ich gebe dir Recht was die Wiederbeschaffung der Munition anbelangt, und auch die Lautlosigkeit, obwohl so leise ( ist die leiseste die ich geschossen habe ) ist meine nicht, also nicht wie ein Bogen. Was viele vergessen oder nicht in ihre Überlegungen mit einbeziehen sind die multiple Schüsse die ich abgeben kann, wenn mehrere Stücke zb irgendwo zusammen sind. Für die Verteidigung ist die Armbrust, zumindest gegen multiple Ziele, nicht besonders effektiv, als Abschreckung hingegen ist sie furchteinflößend, wenn eine Jagdspitze drauf ist. Die eine Recurved ist auch ok, ist mit ihre 100 lbs etwas zu schwach auf die Brust, um über die 15 bis 25 meter etwas größeres töten zu können, auch sind die Bolzen zu leicht. Die mit 150 ist eigentlich ok und ich würde damit kleinere Tiere erlegen können. Brauchen alle einiges an Übung, natürlich nicht so viel wie ein Bogen.

    Bevor jemand sich echauffiert, ich spreche die ganze Zeit von weidgerechten erlegen, etwas töten kann man auch mit einen spitzen Stein.

    Ich fahre einen Grand Cherokee, und der ist innen ständig feucht. Also habe ich einen Salzentfeuchter im Auto, so einen einfachen. Funktioniert prima.

    Ein Säckchen hält ein halbes Jahr. Ist zum Empfehlen, und kostet fast nichts . Hatte meinen glaube bei Aldi gekauft, die Schalle plus 2 Säckchen Salz.

    Habe als Kind noch gelernt mit Nadel und Faden umzugehen, dann kam die Maschine. Zu Höhepunkte meiner "Kariere" gehören ein Bademantel für meine Frau, Bezüge für unsere Sofas, Gardinen, ein Verkaufsstand, Dächer für Willis, Faschingskostüme für die Kinder. Auch habe ich mir ein Paar Cowboy Stiefeln genäht, dafür musste ich das Buch - das damalige für Schuster- lesen. Also ich kann sagen dass ich Nadelfest bin...

    Solange man die möglichkeit hat empfehle ich zu der sichereren Variante zu greifen, auch wenn selbst hergestellte Holzkohle durchaus eine Alternative ist.

    Ich würde auch die medizinische, aktivierte bevorzugen Konz, doch mit eine kleine Gruppe ist der Vorrat an medizinische ( 1gr/kg ) schnell erschöpft.

    Deshalb habe ich das richtig gestellt, nicht dass jemand an Durchfall vor ein Lagerfeuer eingeht, weil er keine medizinische Kohle hat.

    Zum Thema Haltbarkeit von Medikamenten habe ich vor einiger Zeit mal das Netz durchsucht.

    Da ich die einzelnen Quellen nicht mehr finde versuche ich das mal aus der Erinnerung und meinen Notizen wiederzugeben.

    Ich hatte vor Jahren mir die gleiche Frage gestellt und nach Suche folgendes gefunden:


    Die von der Mayo Clinic ist die aktuellere. Hier wird auch die Toxizität relativiert.
    mayoclinicproceedings.org/article/S0025-6196(15)00667-9/pdf

    eine von 2006, zeigt aber wie die Sache steht:
    ghdonline.org/uploads/drugs-St…_Profiles-vencimiento.pdf

    Für neugierige, Medikamente für Anschläge oder Gaus:
    fda.gov/drugs/emergency-prepar…ism-and-drug-preparedness


    und auch dies

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7040264/

    Wichtig: Holzkohle ist nicht mit der medizinischen Kohle auszutauschen! Die medizinische Kohle ist steril hergestellt und zum Verzehr geeignet. Holzkohle ist das nicht!

    Sorry dass ich hier eingreife... An diesem Satz stimmt nichts, ausser vll dass die medizinische Kohle steril hergestellt ist... Nichts von dem was du zu dir nimmst ist steril, ausser vielleicht Medikamente. Der Unterschied zur Holzkohle ist der dass die medizinische Kohle aktiviert ist. Also durch ein chemisch-mechanisches Verfahren wird die Oberfläche der Kohle immens gesteigert, um wie du richtig erklärt hast, Schadstoffe zu binden und aus dem Körper zu leiten. Nichtdestotrotz kann man auch normale Holzkohle benutzen, sogar welche vom Lagefeuer, das die schnellste Methode ist, wenn man unterwegs ist. Durch die Menge welche man braucht für eine Entgiftung, ist nicht immer Aktivkohle parat, also Lagerfeuer ist der Lieferant Nummer eins. Aktivkohle kann man auch einfach selber herstellen, wenn hier keine Anleitung existiert lade ich vll eine hoch.