Beiträge von Unva

    How, ich habe eine Kurzanleitung in der neue Rubrik, über Technik, hochgeladen. Ich hoffe ist verständlich genug.

    Wenn du etwas genaueres wissen möchtest frag....

    Es ist einfach Aktivkohle herzustellen. Ausgangsmaterialien sind Kohle aus dem Lagerfeuer oder pyrolysiert, und Calciumchlorid, oder Natriumhydroxid, oder Phosphorsäure, oder Zitronensaft, und Wasser. Das beste Ausgangsmaterial ist Kohle aus Kokosnüsse...

    Die Kohle wird zerkleinert in folgenden Größen:

    Pulver, ist gut für Einnahme im Falle von Vergiftungen, Durchfall

    Reiskorn, ist gut für Wasserfiltration

    Linsen, ist gut für Luftfiltration

    Es ist auch möglich die Kohle insgesamt zu zerkleinern und nach der Aktivierung zu sieben. Ich bevorzuge, wegen der Gleichmässigkeit, die Kohle vor der Aktivierung zu sieben.

    Dann in einen feuerfesten Behältnis (säurefesten im Falle von Säuren) schütten, und in unserem Fall mit 25% bis 30% Calciumchlorid Lösung drüber schütten, bis alles eingetaucht ist.

    Vorsicht exotherme Reaktion, Handschuhe und Brille.

    Mit einen Tuch abdecken und 24 Stunden einwirken lassen.

    Danach Flüssigkeit so gut es geht abgiessen und den Rest im Ofen bei höchste Temperatur für etwa drei Stunden. Bei professionelle Öfen 300-600 grad Celsius.

    Der Schritt kann auch in Lagerfeuer ausgeführt werden, die Temperatur muss stabil bleiben für die drei Stunden.

    Danach ist die Kohle fertig aktiviert, und ist zwischen 20 bis 50 mal größer in Fläche als die normale.CaCl2


    PS Calciumchlorid, CaC2 ist oftmals das Streusalz für die Strasse, oder Trocknungsmittel für Räume.... 25 bis 30gr per 100ml destilliertes Wasser...

    Meine Küche steht seit etwas länger als ein Jahr im Hof. Habe einen Stahlgrill zur Feuerstätte umfunktioniert, koche aber meistens mit Gasherd das mit eine Flasche betrieben wird. Das mache ich sowieso, ist koche am liebsten mit Gas. Für alle Fälle habe ich einen Holzofen/Herd gebunkert, also wenn die Gasflaschen nicht mehr aufzutreiben sind, werde ich den Holzofen anschließen. Holz ist in der Umgebung genug, Ausserdem habe ich ein Fachwerkhaus abgebaut und das Eichenholz eingelagert, müssen etwa 10m3 sein. In der Werkstatt ist Material um einen solaren Kocher zusammen bauen zu können, der funktioniert natürlich nicht immer und ist recht langsam, aber wenn die Sonne scheint kann ich Brennstoff sparen. Es gibt nicht viel was man für langsames kochen beachten muss, eigentlich schmeißt man alles im Topf und vergiss ihn für einige Stunden das natürlich nicht im Hochsommer, da reicht vll ne Stunde....

    Habe genug Gerüstteile und Holz um Schwachpunkte zu "vergittern", und auch den Hofeingang zu verschließen. Wenn alles gut läuft habe ich auch die Mannkraft um alles zu verteidigen. Großes plus ist der Standort, obwohl unweit von Wiesbaden, doch eher ländlich...

    Auch die Bewaffnung ist ok, auch wenn ich noch nicht ganz zufrieden bin. Die Verbarrikadieung hängt natürlich von der Situation ab, bei den meisten Szenarien ist genug Zeit da, Ansonsten kann ich das Haus aufgeben und mich in die Scheune zurückziehen... Alle vitale Punkte sind nicht im Haus...

    S

    Beim russischen Systema wird sogar die Brille als Verteitigungswaffe benutzt. Im Grunde geht alles womit man den Angreifer überraschen kann.

    Seit etwa drei Jahre nehme ich an Seminaren von Vasiliev und Ryabko teil. Systema ist leicht erlernbar wenn man davor was anderes trainiert hat, also Körpergefühl, timing und maai also Abstand vom Gegner schon verstandenen bzw integriert hat. Ansonsten muss man auch hier für grundsätzliches zwei bis drei Jahre einplanen. Von Vorteil ist es dass das bisherige Kampfsystem ein weiches, fließendes ist. Insgesamt ist Systema sehr zu empfehlen.

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    das war mein erstes Systema Seminar, ich trainiere aber Messer seit 83....

    Was Bär sagt ist richtig. Die Fragestellung ist auch etwas unglücklich.. Für normale Zeiten ist es tatsächlich so, dass wenige Einbrecher die Eier haben in ein Haus zu verbleiben, wenn irgendwelche Sirenen alles auf die Beine stellen... In solchen Zeiten muss ich mir auch Gedanken machen über Zweckmäßigkeit, angepasste Härte, Wahl der Mittel...

    In Zeiten wenn die Ordnung sich in irgendwelche Bäche verdrückt, ist es einfacher den größten Hammer einzusetzen den ich habe.

    Da gilt es zu klotzen statt zu kleckern, und danach ein Spaten.

    Es ist eine gute Idee mir einen Platz im Haus auszusuchen der ein paar Voraussetzungen erfüllt. Eine starke Tür, die der einziger Weg ist,

    zum "Panik" Raum -der Panikraum hat nur eine Tür und auf jedem Fall Telefon-. In diesem Raum sind meine schwere Geschütze.

    Dieser Platz ist dunkel, und ich kann von diesem Platz eine starke Lampe/Strahler anmachen, um die Richtung aus der der Einbrecher kommt, auszuleuchten. Eine Waffe meiner Wahl liegt immer an diesem Platz, versteckt oder nicht, das hängt von meinen Lebensumständen. Die Augen brauchen mindestens 3 bis 4 Sekunden um wieder einigermaßen zu sehen. Diese Zeit reicht um ein paar gute Schläge zu platzieren, oder aber um mich zu verbarrikadieren, so dass ich mit etwas Ruhe meine nächsten Schritte planne... Natürlich ist die Option mich zu verbarrikadieren in eine Zeit wenn SHTF meiner Alltag ist, und ich von Aussen keine Hilfe erwarten kann, nicht die beste Wahl...

    Aber das ist ein anderes Thema...

    Bratpfannen haben wir auch. Die schweren aus Gusseisen;) Die ist mir dann halt aus der Hand gerutscht;)

    Nee, mal im Ernst. Ich würde mich in so einem Fall wohl eher verkrümeln und sie Sheriffs rufen. Vielleicht schaffe ich mir mal so einen Taser an. Der betäubt nur mit 100.000 Volt und macht keine Sauerei:P

    Die heutige Taser sind dank der Gesetzeslage nicht besonders überzeugend, wenn man so einen Disput beenden möchte. Ein Zeitlang habe ich die Dinger verkauft, so 90 bis 94. Die ersten Generationen waren ok, aber dann wurde die Stärke herunter gesetzt obwohl die Volts in die Höhe geklettert sind. Wir haben uns ein Spaß daraus gemacht, wer es am längsten aushält... an sich selber.. war schon witzig...

    Also ich traue die neue Geräte nicht, und rate jeden sich nicht darauf zu verlassen... Polizei und Militär Geräte, und auch Geräte aus den Anfängen würden schon ihren Job machen, alles andere ist Spielzeug...

    Ich habe überhaupt keine Waffen bei mir. Damit würde ich nur einem potentiellen Täter noch eine Waffe in die Hand geben.


    Eine sehr gute defensive "Waffe" ist ein lauter Tonerzeuger... Pfeife ist auch ok, aber man muss sie in den Mund führen, Atem holen und dann abgeben.

    In manchen Situationen, vor allem beim hohen Stresspegel funktioniert sowas vll nicht. Deshalb ist es gut für dich -und nicht nur- wegen deiner Haltung sowas, oder was ähnliches, mitzuführen:

    https://www.ebay.de/itm/Extra-…ebf99a:g:K8gAAOSwCypWmTGh

    Strategisch platziert brauchst du nur die Schnur zu ziehen...

    Da mit dem Gerät dir kein Leid zugefügt werden kann, ist es auch für dich unproblematisch.

    Laute Töne jagen die meisten Täter einfach weg, und dadurch dass du die Person nicht tätlich angegriffen hast, kann sie dir das nicht "vergelten".

    Die meisten sind dann sowieso damit beschäftigt, ihre Beine in die Hand zu nehmen....