"Haushaltsübliches" Werkzeug lasse ich mal aussen vor, das hat Zauberer ja schon sehr gut zusammengefasst.
Ich habe hier bei mir in einer kleinen aber feinen Werkstatt die üblichen Handwerkzeuge zweier Werkzeugkästen plus was ich sonst noch in den letzten Jahren angesammelt habe, vor allem Metallbearbeitung und Elektrotechnik (berufsbedingt).
An Elektrowerkzeugen sieht es bei mit eher mau aus, Akkuschrauber, Bohrmaschine, Stichsäge und Trennschleifer, dann ist schon Feierabend. Hinzu kommen sehr viele Gartengeräte.
Das hat allerdings einen guten Grund, denn nur zwei Strassen weiter in meinem Elternhaus ist alles vorhanden was ich bisher je gebraucht habe, etliche Hand- und Elektrogeräte über Kreissäge, Ständerbohrmaschine, Schweißgerät und "KFZ-Grube", Häcksler, Betonmischer etc. pp.
Einige Strassen in die andere Richtung hat mein Bruder die großväterliche Holzwerkstatt geerbt, passende Hand- und Elektrogeräte, Oberfräse, (Tisch-)Kreissäge(n), Gehrungs- und Kappsägen, Hobelmaschine, Drechselbank.
Was ich auch als "Werkzeug" im weiter gefassten Sinn ansehe sind 2 Traktoren mit mehreren Anbaugeräten und diversen Anhängern. So sind auch die großen Sachen mobil und stehen ohne große Umstände dort wo sie gerade gebraucht werden.
Wichtig bei Werkzeug ist eigentlich nur (wie bei jeder Ausrüstung) dass man es nicht kauft und einlagert für den Fall der Fälle, sondern damit auch arbeiten kann. Besser nur das haben was sich beim Hausbau, beim Renovieren oder bei diversen (Reparatur-)Projekten angesammelt hat. Wenn man es "geerbt" hat muss man manches wirklich erstmal ausprobieren wie es der Schwede weiter oben schon geschrieben hat.
Ich weiß noch wie ratlos ich beim ersten mal vor der Hobelmaschine stand. Und vor Schweißgeräten und der Drechselbank habe ich einen gesunden Respekt. ^^
Edit: Was mir nachträglich noch eingefallen ist: Insgesamt sind neben diversen Forstwerkzeugen auch noch 7 Kettensägen und zwei Greifzüge vorhanden die bei der Waldarbeit zum Einsatz kommen. Klingt viel, sind aber 4 Mann die damit arbeiten.