Beiträge von Waschbaer

    Es wird immer Dinge geben die zu groß sind um sich mit den persönlichen Mitteln darauf vorbereiten zu können. Schließlich sind Geld und auch Zeit immer nur begrenzt vorhanden.

    Selbst mit Rückschlagventilen, Sandsäcken und Stromerzeuger + Pumpe bewaffnet verlierst du wenn das ganze Haus unterspült und weggerissen wird.


    Ich habe die Berichterstattung in den Medien angeschaut und bin überzeugt auch meine Vorbereitungen hätten versagt, spätestens nach einem Tag oder zwei steht dann wahrscheinlich die Brühe genauso hoch wie bei allen anderen auch wenn man voll erwischt wird.


    In dem Fall hilft dann auch nur Flucht. Personenschäden vermeiden und für die Sachschäden auf die Versicherung hoffen.

    Gut zu hören dass es bei dir nicht so weit gekommen ist.


    Vielleicht ist es ein Glück im Unglück dass momentan Wahlkampf ist. Ich glaube dies wird Hilfe für alle Betroffenen enorm beschleunigen.

    Ich bin gerade eher zufällig in einem Artikel über ein paar Zahlen zur Sonnenfinsternis gestolpert:


    In Norddeutschland betrug die Verdeckung der Sonne ca. 20%, in Süddeutschland nur knapp 3% (im Süden wird mehr Solarenergie genutzt, im Norden mehr Windenergie)


    Nach den Berechnungen der Netzbetreiber wurde die fehlende Solarenergie auf maximal 4,2 Gigawatt geschätzt.

    Nach der Sonnenfinsternis hat man nun gesehen dass die Stromerzeugung aus Photovoltaik tatsächlich innerhalb "kurzer Zeit" um rund vier Gigawatt abgefallen ist. Also fast perfekt wie vorhergesagt.

    Es gab aufgrund der Vorbereitung (1 Gigawatt wurde zur normalen Regelenergie zusätzlich zur Verfügung gestellt) keinerlei Auswirkungen der Sonnenfinsternis auf die Stromversorgung in Deutschland.

    Scheinbar haben auch in den anderen Ländern alle eine gute Arbeit gemacht, ich habe für die skandinavischen Länder (wo die Verdeckung ja viel höher war) nichts zu größeren Zwischenfällen gefunden.


    Ich würde sagen so eine partielle Sonnenfinsternis ist auch kein größeres Problem als ein großflächiger Wetterumschwung was ja auch immer wieder vorkommt und dann ausgeregelt werden muss.

    Das mit den Fensterläden wollte ich auch reflexartig schreiben. =)

    Im Wald zu bauen ist schwierig. Willst du sicher vor Sturm und Waldbrand sein musst du rundherum Platz schaffen. Dann ist es mit Vorteilen wie Schatten aber auch vorbei.


    Da du ja sehr langfristig planst solltest du bei jeder Gelegenheit mit trockenheitsresistenten Baumarten aufforsten um den Bestand langfristig zu sichern. Das dankt dir aber erst die nächste Generation. Bis dahin den Borkenkäfer von den Fichten fern halten, alles Fällen was schon befallen ist und dann weit genug weg vom Wald lagern.


    Vielleicht um deine Gebäude verschiedene Obstbäume pflanzen, die werden dann kaum so hoch das sie dir aufs Dach fallen, spenden Schatten für andere Pflanzen und natürlich Obst.

    Wird aber schwer, kommt auf den Waldboden an.

    Naja, Energie wird auch in Zukunft genügend erzeugt werden, der Ausbau und auch der Netzausbau lässt sich ja errechnen und steuern. Nur halt nicht zuverlässig genau dann wenn sie gebraucht wird, Stichwort Dunkelflaute.

    Aber hier im technikverliebten Deutschland und überall auf der Welt wird ja schon fleissig geforscht wie dieses Problem durch Energiespeicherung gelöst werden kann. Fleissig deswegen weil sich natürlich hier in Zukunft sehr viel Geld verdienen lässt.


    Einige Lösungsansätze sind ja schon umgesetzt, beispielsweise Pumpspeicherkraftwerke. In Deutschland schon ziemlich ausgereizt, deswegen dient Dänemark als "Akku" für Windenergie aus dem Norden Deutschlands.

    Leider ein Recht invasiver Eingriff in die Natur bei Neubauten.


    Es gibt darüber hinaus Pläne alte Minenschächte hier ebenso als Energiespeicher zu Nutzen (enorme Fallhöhe), aber gerade auch in Hinsicht auf die Wirtschaftlichkeit und vor allem der notwendigen Genehmigungen wird das spannend.


    Momentan liest man oft von Salzspeicherkraftwerken. Wenn das irgendwann ausgereift ist könnten wir das Energieproblem auch in den Griff bekommen, vor allem weil diese an den Standorten der bisherigen konventionellen Kraftwerke gebaut werden könnten und somit auch Arbeitsplätze erhalten bleiben.


    Ich mag jetzt keinen Roman hierüber verfassen, sagen wir einfach Mal das Problem ist bekannt und an Lösungen wird gearbeitet. Warten wir's Mal ab.

    Der eigentliche Vorteil von grünem Licht ist dass es nicht blendet. Ich kenne das vor allem von Fahrzeuginnenbeleuchtungen.

    Schaltet man nachts während der Fahrt eine Innenbeleuchtung an ist der Fahrer durch Reflexionen auf der Windschutzscheibe massiv beeinträchtigt.

    Durch die Verwendung grüner Beleuchtung vermeidet man diesen Effekt.


    Ich gebe zu dass dies reine Praxiserfahrungen sind, ich kenne mehrere Fahrzeuge in denen das so verbaut ist und funktioniert.

    Was die Physik dahinter angeht und wie genau sich da die verschiedenen Wellenlängen der Farben auswirken müsste ich mich auch erst schlau machen.

    Ich habe in meinem (beruflichen) Umfeld eher das Gefühl das die Leute nachlässiger werden.


    Das die Zahlen sinken ist wohl den Maßnahmen zu verdanken, wahrscheinlich allen voran die Kontaktbeschränkungen in Zusammenarbeit mit den Impfungen die sich mittlerweile auch im Schnitt bei den Ansteckungen bemerkbar machen (bei den schweren Verläufen und den Sterbefällen sieht man das bereits seit längerem, war ja auch Sinn und Zweck weshalb die Hochrisikogruppen priorisiert geimpft wurden).


    Dass es so auffällig schnell geht hängt aber eher mit der Kombination Feiertag, Brückentag, Wochenende zusammen. Die meisten Kontakte finden ja momentan eher im beruflichen bzw. schulischen Bereich statt (und machen wir uns nichts vor, es wird dann halt auch einfach weniger getestet und ausgewertet).


    Das stimmt mich trotzdem positiv, es kommen ja noch ein verlängertes Wochenende und dann Anfang Juni nochmal ein Feiertag + Brückentag.

    Was das Thema Sichtbarkeit angeht geht eigentlich nichts an grünem oder rotem Licht vorbei. Früher gab es farbige Linsen die man vor dem Reflektor einschieben konnte als "Tarnlicht", habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

    Es gibt aber tatsächlich Stirnlampen mit grünem Licht (LEDs) zu kaufen.

    Habe ich persönlich aber auch noch nicht in die Finger bekommen.

    ich habe mir letzte Woche auch Mal die App gegönnt und am Wochenende auch angefangen zu testen.

    Gefällt mir sehr gut, wobei mein Schwerpunkt (also der Hauptzweck für den ich die App benutzen werde) sein wird einen Überblick über Vorräte zu behalten damit nichts abläuft nur weil es ganz hinten im Regal übersehen wird.

    Das kann die App schon hervorragend.


    Was mir bisher so in den Sinn gekommen ist an Kleinigkeiten:

    - Lebensmittel sollte man auch in Liter bzw. Mililiter anlegen können, beispielsweise für Essig, Öl usw.

    - Es sollte eine Möglichkeit zum copy&paste geben, z.B. 4 Dosen Ravioli, alle mit verschiedenen MHDs müsste ich 4 Mal komplett eintippen. Kopieren und MHD ändern wäre da eine große Erleichterung, auch beim durchrotieren.


    Was wahrscheinlich ein größerer Aufwand wird:

    Eine Möglichkeit die App auf zwei Geräten zu synchronisieren. Eventuell Recht simpel gehalten, als Datei exportieren, auf einem anderen Gerät importieren, ohne den ganz großen Schritt über eine Cloud oder webbasierte Lösung.


    Unter dem Strich ein ganz klarer Daumen hoch von mir.

    Die Texaner haben ein völlig autarkes Stromnetz, das ist nicht an das der anderen vereinigten Staaten angeschlossen. (das ist mehr oder weniger in Ostküste / Westküste aufgeteilt - und eben Texas). Deshalb kann denen nun niemand aushelfen.

    Dort ist man (für die USA gesehen) relativ fortschrittlich mit knapp 20% Strom aus erneuerbaren Energien, viele Windkrafträder die sich aber - weil es dort sehr selten Minusgrade hat - meist nicht selbst enteisen können. Daher ist etwa die Hälfte ausgefallen.

    Hauptenergieträger ist allerdings Erdgas, und bei zweistelligen Minusgraden und knapp dem vierfachen des üblichen Energiebedarfs sind die leider völlig überlastet.


    Wer mal drüben war kann sich das vorstellen, selbst oben wo -20°C monatelang normal sind ist alles beheizt und die Leute sitzen im T-Shirt herum.

    Hat man in einem Interview aus Texas schön sehen können, da stand ein Typ im Sweatshirt und Hoodie herum. Der hatte einfach keine Winterjacke ...