Ich bin dankbar für Euch, die Unterhaltung geht in die gewünschte Richtung.
Meine Bereitschaft für den Dienst an der Waffe ist teilweise gesunken. Meine Wille zu den Westen zu unterstützen nicht. Das liegt vermutlich daran, dass ich mich mit dem Konflikt nun befasst habe und feststelle, dass das eine beschissene Pat-Situation ist. Sowohl Russland und Verbündete, alsauch der Westen haben ihre Vorteile durch den Krieg. Somit sehe ich keine logische Lösung.
Für den Westen spricht der Krieg zur Aufrechterhaltung der NATO. Vor allem aber auch zum Streamlinen der NATO-Richtlinien. Ein Krieg bietet Nährboden zur Verschwärfung der Staatsstärke gegen das eigene Volk, denn ein Volk das in Angst hat, gibt schnell und gerne seine Freiheiten auf für Sicherheit. Auch gehen gut Gelder über'n Tisch, hier wird gut Investiert und Zurückerstattet und langfristige Schuldverhältnisse aufgebaut. Taktisch genial, menschlich beschissen.
Die Frage die mir in meinem ruhigen Moment der Ignoranz zufällt ist:
Wie lange diese Krise aufrechterhalten werden?
Denn das wäre dann der kritische Punkt an dem eine Änderung stattfindet. Eventuell eine berechenbare Änderung auf die das Volk sich vorbereiten kann, so als Prepper. Und die Auswirkungen könnten vorausberechnet werden, sodass bestimmte Maßnahmen ergriffen werden können um "den Lebensstandard mindestens aufrechterhalten zu können" wärend der Zuspitzung des Krisenzustandes.