Schutzbunker für den Katastrophenfall

Du willst doch nicht ernsthaft im Krisenfall in eine Zisterne klettern???

Wollen ist da warscheinlich das falsche Wort. Es ist aber auf jeden Fall eine vor Splitter und Druckwellen geschützte Alternative.

Schutz gegen Druck und Splitter bieten mMn auch Parkhäuser, Ubahntunnel und Bunker, die nicht mehr in Betrieb sind. Es schadet sichern icht, diese Orte an seinem Wohnort/ Arbeitsort auf dem Schirm zu haben um sie im Fall der Fälle schnellstmöglich erreichen zu können.

Rechtlich gesehen ist es total easy, eine Zisterne auf dem eigenen Grund zu vergraben, Der Link zeigt ja nur ein Beispiel, gibt es auch größer. Vorteil ist, dass kein Grundwasser eindringen kann. Nächster Vorteil ist, wesentlich bequemer wie so ein Brunnen.

Je nach Geld, Platz und Möglichkeiten.

Zitat von Grany

https://www.bauhaus.info/ziste…6LFHl-CfCflBoCJLkQAvD_BwE

Hab immer an sowas gedacht

Der kleine Ein-/Ausgang käme mir vor wie eine Todesfalle. Niemals würde ich in sowas rein klettern.

Also die neue Bombe der Russen im Einsatz zeigt mir, dass es gar nicht so schlimm ist. Die radieren einen gesamten Wohnblock aus. Das war es dann aber auch schon. Der Nachbarsblock verliert nur ein paar Fenster. Das mag sich blöd lesen, aber realistisch betrachtet zeigt es, dass, selbst wenn Bomben fliegen, es ein direkter Angriff auf das eigene Gebäute sein müsste um eine totale Zerstörung zu gewährleisten.

Das bedeutet, dass es nur drei Möglichkeiten gibt wann man definitiv einen Bunker bräuchte:
1. Querschläger, kann immer geschehen und geschieht ständig.
2. Man ist so hochinteressant, dass der Feind ein Interesse an einer vollständigen Auslöschung hat und spezifisch einen selbst anvisiert.
3. Man ist in einem Kriegsgebiet. Dass Deutschland zu einem Bombenschlachtfeld wird ist bis dato unwahrscheinlich.

Das sind so die groben realistischen Situationen in denen ich einschätze, ab wann das eigene Wohngebäude von Bomben beschossen werden würde. Das zeigt aber auch wiederum, wie unwahrscheinlich das ist. Das mindert nicht den Bedarf an Schutzbunkern oder der Aufwertung der Sicherheit, aber es hilft rational zu verstehen wie wahrscheinlich es ist, dass das eigene Gebäude betroffen sei.

Ausgenommen sind Ballungsgebiete und POI's. Da greift mein Punkt 2.

Erste militärische Ziele von Russland in Deutschland, plus Rostock, den neuen Sitz des Natooberkommandos für die Ostsee.

P.S. : sicher auch noch die Produktionsstätte der Taurus in Bayern.

Nicht zu vergessen die technische Infrastruktur und Wohngebiete um Terror zu verbreiten.