Garten mieten

  • Hallo und servus. Ich habe die Möglichkeit einen Kleingarten zu mieten. 140m2 für 30€ im Jahr. Das Grundstück ist außerhalb zwischen einem Dorf und unserer Stadt.

    Es ist nicht eingezäunt und auch keine Hütte vorhanden. Ich bin schon am verhandeln wegen einem Zaun und einer Hütte. Ich muss das Grundstück nur wieder aufbereiten und bewirtschaften. Jemand ne Idee wo man Ur-Sorten herbekommt wo man dann weiterzüchten kann. Weil die F1 Hybriden aus den Bau- und Supermärkten sind dafür ungeeignet. Jemand auch Erfahrungen wegen Wasser sammeln. Wasser ist zwar da über einen Hahn aber man möchte ja sparen.

  • In Kleingärten gelten leider immer recht viele Regeln. Keine Ahnung, ob man dort einen Brunnen bohren darf. Mit einer Hütte wäre das sammeln von Regenwasser am einfachsten. Auf der Dachfläche kommt schon einiges zusammen.

    Ansonsten halte ich den Garten für eine super Idee.

    Wegen Saat müsste ich später mal nachschauen, die Adressen habe ich nicht im Kopf.

  • Mein Bauernhof ist auch nur gemietet. Nicht so preiswert wie dein Garten.

    Gutes Saatgut erhälst du von Biobauern aus deiner Gegend. Einfach mal recherchieren.

    Mit einem Gartenhaus kannst du Regenwasser sammeln.

    Je nach dem wie tief euer Grundwasserspiegel liegt, lohnt es sich einen Brunnen zu graben.

    Ansonsten Autoanhänger mit einem IBC (1100 Liter Behälter). Mit einer kleinen E-Pumpe leicht am Bach oder Teich zu befüllen. Aber - auch nicht überall zugelassen.

  • Brunnen bohren lassen, ist u.U. gar nicht so teuer. Bei mir liegt der Grundwasserspiegel bei nicht einmal 3 Metern. Da kostet die Bohrungen kaum 100 Euro. Dafür war der im Dürresommer auch mal leer. Bei Tiberius sollte es weit tiefer gehen. Zudem vermute ich da Fels oder Schiefer anstatt Lehm und Ton, weshalb er wohl auch immer Wasser hat.

  • Ja, 2,5 Meter Kellerhöhe und ca. 1,5 Meter unter Kellerfußboden (also ca. 4 Meter). Dazu noch massiver Fels. Als der Westwall gebaut wurde, wurde der Brunnen heraus gesprengt und dieses Haus gebaut. Warscheinlich auch der Grund, wieso ich nicht in die Kellerwände bohren kann (trotz Schlagbohrmaschiene). Der Westwall verläuft etwa 6 km von hier. Die Bau- und Versorgungsstraße verlief hinter dem Haus.

  • Also wir haben seit Anfang 2014 sog. Grabeland. Hat Schrebergarten Charakter, wurde aber Anfang der 70er von der Kommune mit Landesmitteln explizit für Kinderreiche Familien angelegt, da in der Stadt die Möglichkeiten der "Kinderbeschäftigung" nicht mehr so gegeben waren. Ausserdem wollte man eine günstige Alternative zu den Schrebergärten schaffen und so auch Finanziell nicht so gut gestellten Familien die Möglichkeit von Obs- Gemüseanbau und Kleintierhaltung geben. Seit Anfang der 90er ist es eigtl egal ob und wieviele Kinder man hat, es herrschen dort keine Vorgaben was zu welchem Anteil angebaut werden darf. Dafür gibt es keinen Strom und auch kein eigenes Abwassersystem.Aber zum Anbau und um Zeit in der Natur zu verbringen (liegt am Rande eines Waldes) ist es vollkommen geeignet. Angebaut werden meist kartoffeln oder selbst gezogene Paprika. Obwohl bei den Paprika die Ernte noch nicht so rosig war.

    Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

  • Es ist schon ein gemüsekleingarten der halt 3 Jahre nicht bewirtschaftet wurde. Dadurch ist dort jetzt alles Wiese geworden. Hab jetzt mal sämereien gekauft und am Montag nich gartengeräte. Dann kanns losgehen xD