Selbstverständlich! Aber ganz vergessen hier - wie Knautschesel bereits anspricht: Snacks, ganz viele verschiedene Snacks. Das sind nicht nur kcal, sondern auch eine Ablenkung. Nach einer Weile tritt ja so ein konzentrierter Tunnelblick ein, aus dem kann man ausbrechen, wenn man nicht nur das Lernkrad hält und nac hvorne schaut, sondern auch mal etwas Snacks: Nüsse sind z.B. super praktisch: Klein, wertige Fette und Omega3 Fettsäuren, aber vor allemn viele Sinne die angesprochen werden - es crunched, es matscht, es schmeckt, es triggert die Sinne wenn sie salzig sind und es gibt etwas zusätzliche Bewegung vom in die Tüte Greifen zum zum Mund Führen. Kleine Handlungen die einen aus dem Tunnelblick rausreissen und eine Umgebungwahrnehmung wieder herstellen. Snacks!
Flucht: Wie lange kann man realistisch hinter'm Steuer sein?
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Also ich weiss nicht woran das liegt und welche Wissenschaft dahintersteckt, aber um länger zu fahren würde ich immer auf Kaffe setzen anstatt auf Energydrinks. Die zusätzliche Wachheitsboost von Kaffee und Energydrinks sind völlig unterschiedlich. Hier eine Selbstbeobachtung.
Kaffee:
- Sanfter Kick, langsam eintretend und langsam abschwellend
- Angenehme, etwas gesteigerte, körperliche und geistige Wachheit
- Aufmerksamkeit ist erhöht, ohne Zoomies, ohne übertriebener Hibbeligkeit - Bewusste WachheitEnergydrinks:
- Sehr schnell eintretender, unsanfter Kick, ballert richtig rein in die Nervenbahnen, wie bei sonem H-Junkie- Hält zwar den Verstand auf 180 (deutlich aktiver als Kaffee), aber der Körper bleibt unverändert erschöpft
- Wachheit entspricht eher Unruhe als Aufmerksamkeit (Also auf 180 .. nicht "nur" wach)
Auch stelle ich fest, dass die "Wachheit" mit Energydrinks sehr hektisch ist und sehr unaufmerksam, das Gegenteil von dem was man haben möchte,wenn man ~10 Stunden Autofahren muss. Auch die anschließende Downphase ist richtig doll - paar Stunden durch Energydrinks wachhalten geht einher mit der Folge völlig erschöpft zu sein im Anschluss. Das Abebben der Wirkung durch Kaffe hingegen ist sehr angenehm fließend - kein zusätzliches Ausbrennen "der Synapsen" wie bei Energydrinks die ja voll reinknallen - "Je höher ein Feuer brennt, desto schneller erlischt es" trift hier ganz gut zu.
Da muss ich widersprechen, bzw. kann es ja sein, dass es bei jedem anders wirkt.
Ich für meinen Teil trinke nie 0,5l Dosen, komme daher auch sehr selten in diesen unsanften, übertriebenen Kick.Ich denke gesund sollte jeder so 10-12 Stunden fahren können, wenn man sich vorher in einem normalen Schlafrythmus befindet und ausreichend mit Nahrungsmitteln versorgt ist.
In einer Notlage bin ich mir gar nicht sicher, ob man mehr oder weniger schafft, weil das ausgestoßene Adrenalin ja auch danach dann zum Bummerang Effekt werden könnte
also dass man dann nach 5 Stunden hochadrenalin Phase auf einmal nen richtigen Downer hat
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Da muss ich widersprechen, bzw. kann es ja sein, dass es bei jedem anders wirkt.
Ich für meinen Teil trinke nie 0,5l Dosen, komme daher auch sehr selten in diesen unsanften, übertriebenen Kick.Ich denke gesund sollte jeder so 10-12 Stunden fahren können, wenn man sich vorher in einem normalen Schlafrythmus befindet und ausreichend mit Nahrungsmitteln versorgt ist.
In einer Notlage bin ich mir gar nicht sicher, ob man mehr oder weniger schafft, weil das ausgestoßene Adrenalin ja auch danach dann zum Bummerang Effekt werden könnte
also dass man dann nach 5 Stunden hochadrenalin Phase auf einmal nen richtigen Downer hat
Da stimme ich zu.
Es kommt, wenn man es sich wirklich mal überlegt, auch auf die Zeit an, WAS man vorher gemacht hat. Also ich weiß, dass mein Vater, der war LKW Fahrer, hat immer vorher geschlafen ehe er anfing zu arbeiten hinterm Steuer. So konnte er auch soweit fahren (wie es erlaubt war).
Ich denke daher, wenn man vorher ausreichend Schlaf hatte und den Kreislauf mit Essen auf Schwung gebracht hat, geht es.
Denn ich denke mal, man tut sich nix gutes, wenn man vorher den ganzen Tag hart gearbeitet hat (egal ob daheim gearbeitet im Garten usw. oder auf einer Baustelle), dann schafft man sicher nicht 12 Stunden selbst zu fahren.
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Ich für meinen Teil gehe lieber von suboptimalen Bedingungen aus - ich glaube nicht das man ausgeschlafen, frisch geduscht mit gutem Zeitpuffer startet. Sondern die knallharte Realität oder ein plötzlicher Geistesblitz sagt - JETZT, sonst könnte es zu spät sein. Da kommt dann vllt noch eine Diskussion auf, weil jemand eine andere Bewertung einer Situation hat. Die übliche Erkenntnis das es immer anders läuft als geplant.
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Ich für meinen Teil gehe lieber von suboptimalen Bedingungen aus - ich glaube nicht das man ausgeschlafen, frisch geduscht mit gutem Zeitpuffer startet. Sondern die knallharte Realität oder ein plötzlicher Geistesblitz sagt - JETZT, sonst könnte es zu spät sein. Da kommt dann vllt noch eine Diskussion auf, weil jemand eine andere Bewertung einer Situation hat. Die übliche Erkenntnis das es immer anders läuft als geplant.
Ja eben das meinte ich.
10 Stunden oder mehr "durchfahren" kann man nur unter guten Umständen.
Wenn es aber unerwartet kommt, glaube ich kann man froh sein, wenn man 100km schafft
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Ich für meinen Teil gehe lieber von suboptimalen Bedingungen aus - ich glaube nicht das man ausgeschlafen, frisch geduscht mit gutem Zeitpuffer startet. Sondern die knallharte Realität oder ein plötzlicher Geistesblitz sagt - JETZT, sonst könnte es zu spät sein. Da kommt dann vllt noch eine Diskussion auf, weil jemand eine andere Bewertung einer Situation hat. Die übliche Erkenntnis das es immer anders läuft als geplant.
Ja stimmt ja schon, ich für meinen Teil habe damit auch gemeint, dass ich sowieso sehr auf guten Schlaf und Ernährung achte, sollte ich also heute aufstehen und 2 Stunden später passiert eine unvorhergesehene Situation, dann bin ich durchaus in der Lage 10-12 Stunden hinter dem Steuer zu sitzen, aber eben auch nur am ersten Tag, am zweiten wirds dann schon schwieriger usw usw
Hätte ich vielleicht alles etwas genauer und ausführlicher schreiben sollen.Ja eben das meinte ich.
10 Stunden oder mehr "durchfahren" kann man nur unter guten Umständen.
Wenn es aber unerwartet kommt, glaube ich kann man froh sein, wenn man 100km schafft
Also 100km sollte man immer schaffen, wir sind ja immer noch in Deutschland und gehen momentan von vorhandenem Strassennetz aus (also ich zumindest)
Vor ein paar Monaten zum Abendbrot rief ein guter Kumpel an, Panne mit seinem Auto, eine Strecke 180km entfernt, ich also in die Halle, Hänger geholt, hingefahren, Wagen auf den Hänger und wieder nach Hause, das waren ungeplante 360 KM abends so 2 Stunden vor meiner eigentlichen Schlafzeit, alles problemlos möglich
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Ich muss aber sagen:
in der Brauerei wo ich meine Ausbildung hatte, war da mal ein Tag wo wir 13 Stunden gearbeitet haben (an dem Tag ging so viel schief und in der Abfüllung konnte man nicht einfach aufhören) Der Arbeitsplatz ist "nur" 16km von meiner damaligen Wohnung bei meinen Eltern entfernt gewesen. Bin bei den nach Hause weg einen Umweg gefahren um mir was vom Mc Doof vom Drive In zu holen. Alles in allem war die Rückfahrt nicht 16km sondern so 25km. Während der Fahrt habe ich nichts bemerkt. Aber als ich dann irgendwie daheim war und den Motor abgestellt hab, da war ich auf einmal müde und erschöpft.
Keine Ahnung wieso. Wenn ich Auto fahre (und ich fahre gerne Auto) bin ich in der Regel immer wach und konzentriert.
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Ja das kennen wir denke ich alle, es gibt solche Tage, aber da würde ich eher diese Tage als Ausnahme auflisten und nicht die Tage wo man locker die 100km noch fährt :)
Frage die mich eben noch beschäftigt, bringt einem das Adrenalin in der Notlage was oder ist es eher hinderlich auf viele Stunden gesehen, weil in der Adrenalinphase ja auch der Körper mehr beansprucht wird, als in einer ruhigen alltäglichen Situation -
Ja das kennen wir denke ich alle, es gibt solche Tage, aber da würde ich eher diese Tage als Ausnahme auflisten und nicht die Tage wo man locker die 100km noch fährt :)
Frage die mich eben noch beschäftigt, bringt einem das Adrenalin in der Notlage was oder ist es eher hinderlich auf viele Stunden gesehen, weil in der Adrenalinphase ja auch der Körper mehr beansprucht wird, als in einer ruhigen alltäglichen SituationIch glaube es kommt auf die jeweilige Person an.
Vor einigen Jahren bin ich mal mit einen Kumpel auch eine weitere Strecke gefahren, glaub das waren so 300km. Wir haben gesagt, auf den Hinweg fährt er, auf den Rückweg fahre ich.
Er hatte wirklich Probleme, auf der Autobahn, es war Sonntag, kaum Verkehr, sich zu konzentrieren. Auf der Rückfahrt bin ich dann gefahren, ich hatte absolut keine Probleme.
Allgemein denke ich aber, dass es auf die Verkehrssituation auch an kommt, weil wenn du immer auf so vieles achten musst, bleibste Wach. Ich sag nur: Autofahren in München, wo die größte Gefahr Radfahrer sind, die auf einmal von irgendwo her kommen. Da kann sogar ich nicht ruhig bleiben.