Bargeld im Fluchtrucksack

Trage dich jetzt unverbindlich und selbstverständlich kostenfrei in unserem Newsletter für Prepper ein.

📬

Die Eingabe des Namen ist optional.
  • Hey Leute Darauf 'nen Kaffee!


    Gestern Abend habe ich mich mal mit dem Thema Geld beschäftigt. Wieviel ich zuhause haben möchte aber auch wieviel ich mit im Fluchtrucksack deponieren möchte. Ersteres war schnell beschlossen. Was jedoch im Rucksack soll, bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Klar könnte man meinen dass man das Geld von zuhause auch mitnehmen kann wenn man aus der Wohnung muss. Dies ist natürlich auch meine erste Wahl, jedoch gibt es eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass dies nicht mehr möglich ist. Dann ist es nicht verkehrt auch direkt schon etwas eingepackt zu haben.

    Vielleicht gibt es den ein oder anderen ja der mal seine Karten offen legt und sagt wieviel einstecken hat.

    Zudem habe ich mich gefragt welche Stückelung sinnvoll wäre. Klar ist klein immer besser aber manchmal auch nervig wenn man etwas teures bezahlen muss.

    Und einen weitere Frage noch: worin bewahrt ihr das Geld auf?


    Cheers Darauf 'nen Kaffee!

  • Wie Du richtig geschrieben hast kann es Situationen geben, in denen man schnell aus der Wohnung muss.

    Und die guten Verstecke haben meist den Nachteil dass man nicht schnell an sie rankommt.

    Deshalb sollte man meiner bescheidenen Meinung nach zumindest einen Teilbetrag so verstecken dass dieser schnell greifbar ist.

    Das ist das eine.

    Ob es dann sinnvoll ist den Gesamten Betrag den man mitnimmt, komplett in den Fluchtrucksack zu packen ist eine andere Frage.

    Anfangs, um so schnell wie möglich rauszukommen mag das gut sein, aber so bald es möglich ist sollte man das Geld verteilen.

    Fluchtrucksack, Geldbörse, Schuhe, Geldgürtel, in die Jacke einnähen usw.

    Die Frage wieviel man mitnehmen sollte ist natürlich Ansichtssache und hängt auch von der eigenen finanziellen Situation ab.


    Ich werde selbstverständlich nicht offen ausbreiten wieviel ich in meiner Geldbörse herumtrage.

    Im Alltag ist es (meist - nicht immer) soviel dass ich ein Taxi vom einen Ende meiner Stadt zum anderen Ende bezahlen kann.

    Eine ÖPNV Fahrkarte habe ich sowieso immer im EDC. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema.

    Bei einer Flucht in einer Extremsituation sollte es aber schon mehr sein.

    Die Stückelung ist in der Tat nicht so einfach. Kleinere Scheine machen zwar flexibler, sind aber auch voluminöser und damit schwieriger unterzubringen. Am sinnvollsten erscheint mir hier eine ausgewogene Mischung.

  • Also ich persönlich habe im Fluchtrucksack (Angelehnt an meinen "72 Stunden Scheisse gelaufen Rucksack")

    100 Dollar (50er Schein, 20er Schein, 2x 10er Schein, 2x5er Schein)

    250€ (2x50€ Schein, 5x 20€ Schein, 3x10€ Schein, 4x5€ Schein und Münzen).


    Natürlich "versteckt" im Rucksack.

    "All the places I've been and things I've seen

    A million stories that made up a million shattered dreams

    The faces of people I'll never see again

    And I can't seem to find my way home"

    ~Far from home by Five Finger Death Punch

  • Je nach Möglichkeiten. Ich sorge auch, so weit möglich, dafür, dass immer sowohl Schein als auch Münze vorhanden ist. Meistens aber nur runter mit 1 Euro. Gibt ja soieso nichts mehr das man mit weniger bezahlen kann - seien es Parkautomaten oder Waren.


    Meistens nebenbei beim Einkaufen 'nen 20er auffüllen. Aufbeahrung erfolgt bei mir immer im EDC, Bauchtasche. Wer da ran will muss mir an die Eier und sowas merkt man nunmal ^^

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • hmmm, ich hab da so ein paar größere Haushaltsmischungen an Scheinen sehr komprimiert in mehrere kleine Zippbeutelchen verpackt. die kommen zum einen bei uns dann in Unterhosen mit Taschen⇲ und der Rest wird irgendwo eingenäht. Im Rucksack habe ich kein Geld, da die Chance den loszuwerden am größten ist. Natürlich nutzen wir auch Geldgürtel und andere Geheimtaschen.

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

  • Das Konzept muss ich mal konsequenter verfolgen. Ein Bekannter hatte früher immer einen "Not-Fünfziger" im Portemonnaie. Ob für Taxi oder egal was. Um nach Hause zu kommen, quasi.

    Den Notgroschen klein gestückelt parat zu haben, ist natürlich intelligenter.

    Muss ich mir auch angewöhnen. Und vor allem: nicht doch im Alltag dran zu gehen.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Je schwieriger du das "Drangehen" gestaltest desto eher kannst es vllt durchziehen. Durch das Gefummel mit den Zippbeuteln halt ich zB die Finger von dem Zeug ; )


    P7170765.jpg

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

  • Sehr schön und kompakt, ich habe die Scheine gerollt, ich glaube deine Variante gefällt mir besser

    Gerollt wird jedenfalls nicht so eine Fummelei sein^^ und die kriegst dann auch in einen Kugelschreiber rein...


    Vielleicht haben deswegen so viele überhaupt einen Kugelschreiber im EDC 💡😜

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

    Einmal editiert, zuletzt von Knautschesel ()