Abgleiten in den 3 Weltkrieg

  • Und selbst ich als älteres Semester habe, überlegt, mich bei der neueren, geschaffenen Reservisteneinheit der Bundesbundeswehr zu melden.

    Aber zum einen muss ich Angehörige pflegen und zum andern kann ich im Ernstfall dank meiner Ausbildungen auch sehr nützlich in der Heimat Verteidigung sein. Dafür muss ich da nicht mal eine Waffe anfassen.

  • Genau mein Reden: Die Jungen Leute haben Bock, aber noch nicht alle Ressourcen und Erfahrungen wie sie das richtig anstellen sollen. Ich hab mit 18 auch rebelliert und Randale gemacht, hat nichts gebracht, aber eine deutliche Meinung verkündet.


    Und auch den zweiten Teil von HowToDo kann ich hier vertreten und verstehen. Jedr möchte Sicherheit haben und verteidigt werden, aber von wem, wenn jeder sagt "Ja, aber ich tue es nicht." Dann bleibt halt niemand mehr und das gemecker ist groß "Wir haben nur eine kleine Armee und keine Sicherheit" - ja, aber die besteht aus dem Volk und wenn das Volk versammelt sagt "Nö, wir werden keine Soldaten", ja dann kann der Staat auch nichts dagegen tun und wir sind militärisch irrelvant, leichte Opfer.


    Ich bin jetzt auch nicht gerade der suizideste und habe auch keine Todessehnsucht, aber irgendjemand muss ja eventuell doch. Das Elon Musks Tweet mit öffentlicher Zustimmung zur AFD und dem rasanten Übernehmen vieler Bereiche in Deutschland scheint es nur noch eine rage der Zeit zu sein. Wenn das mal nicht Grund genug ist Prepper zu werden oder noch besser zu Preppen, zu wissen, dass eine Partei die NATO-Feindlich ist die Massen überzeugt gewählt zu werden.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ich stimme euch allen zu, dass Russland (und Verbündete) gerade aktiv versuchen uns auf verschíedenen Ebenen anzugreifen. Auch wenn das eine bittere Realität ist, müssen wir (in dieser Bubble herrscht da glaube ich fast Konsens) akzeptieren und dementsprechend vorsorgen.

    Auch die innenpolitische Lage macht mich sprachlos und lässt mich ratlos zurück. Ich habe nicht so viel Lust darauf, dass die AFD uns noch mehr in den Ruin treibt (und vor allem seit Jahren offen mit Russland kooperiert und uns weiter schwächt [1]) und vor allem literally nix hin kriegt. In dem Kreis wo die an der Macht sind, sind Rettungsdienst und Krankenhaus insolvent, und der AFD Landrat sagt noch "Verzichtet doch einfach auf euer Geld, liebes Gesundheitspersonal [2]"... Da krieg ich echt die Krise. Soll nicht allzu politisch gemeint sein, viele verkacken gerade vieles, aber diese Zukunftsvision, macht mir echt Gedanken.

    "All the places I've been and things I've seen

    A million stories that made up a million shattered dreams

    The faces of people I'll never see again

    And I can't seem to find my way home"

    ~Far from home by Five Finger Death Punch

  • Also, Butter bei die Fische: Ich habe mir nun schlussendlich das AFD Wahlprogramm durchgelesen und es klingt, überwiegend, sehr gut. Doch der preis für Ihre Versprechen, selbst, wenn sie es schaffen, ist die Abgrenzung der NATO. Eine Definitive Schwächung unsere Standes in der Militärischen Verteidigungsmöglichkeit.


    So sehr ich mit einigen Ihrer Aspekte sympatisiere, so wenig möchte ich den Preis dafür zahlen.


    Deutschland ist nunmal ein bedeutender Faktor: Wir haben, wie von meinen Vorrednern erwähnt, Wissen, etwas Macht, etwas Ressourcen, etwas Technologie, etwas Einfluss, etwas Geld - von allem ein gutes Stück, das sich lohnt anzueignen um die eigene Vormachtstellung im geopolitischen Schauspiel zu stärken. Das was uns schützt sind unsere Verbündeten. Diese aufzugeben würde uns in die Situation bringen, dass wir weiterhin auf Amerikanische Militärs zum Schutz angewiesen sind. Egal wie stolz und egal wie zuversichtlich man ist, Deutschland alleine für sich, ist keine bedeutende Militärmacht - wir regeln die Dinge mit Gesprächen und Verhandlungen. Doch nicht alle Partner und potentiellen Partner spielen auf der Ebene der Gespräche und Verhandlungen. Russland nutzt Militärmacht und China sieht Verhandlungen als optional, nur solange sie dem Staatsinteresse dienen. Wir sind schwach. Klar, wir sind nun kein Lichtenstein oder kein Rumänien, aber wir sind auch kein Polen oder USA. Im Spiel der Muskeln, können wir ohne die NATO nicht mitsprechen. Und auch wenn man glauben mag die Welt sei achsozivilisiert, so ist sie das nicht, wenn Mächte kein Vorankommen in der Diskussion oder Verhandlung sehen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Also, Butter bei die Fische: Ich habe mir nun schlussendlich das AFD Wahlprogramm durchgelesen und es klingt, überwiegend, sehr gut. Doch der preis für Ihre Versprechen, selbst, wenn sie es schaffen, ist die Abgrenzung der NATO. Eine Definitive Schwächung unsere Standes in der Militärischen Verteidigungsmöglichkeit.

    Ich möchte an dieser Stelle mal die Schweiz als Beispiel einwerfen .


    Die Schweiz ist ein neutrales europäisches Land, das nicht Mitglied der NATO ist. Seit 1996 beteiligt sich die Schweiz am NATO-Programm „Partnerschaft für den Frieden“ (PfP). Die Schweiz ist von der Europäischen Union umgeben, selbst aber kein EU-Mitglied.


    Die NATO hat als Bündnis einige sehr gravierende Schwachstellen, beispielsweise das sich die Interessen und Werte für eine Interessens- und Wertegemeinschaft viel zu sehr unterscheiden. Die USA haben deutlich andere Ziele und Prioritäten als Europa.


    Sinnvoll wäre meiner Meinung nach ein innereuropäisches Bündnis für den Verteidigungsfall, und ansonsten Unabhängigkeit nach Vorbild der Schweiz.

    PERFER ET OBDURA

  • Also, Butter bei die Fische: Ich habe mir nun schlussendlich das AFD Wahlprogramm durchgelesen und es klingt, überwiegend, sehr gut. Doch der preis für Ihre Versprechen, selbst, wenn sie es schaffen, ist die Abgrenzung der NATO. Eine Definitive Schwächung unsere Standes in der Militärischen Verteidigungsmöglichkeit.


    So sehr ich mit einigen Ihrer Aspekte sympatisiere, so wenig möchte ich den Preis dafür zahlen.


    Deutschland ist nunmal ein bedeutender Faktor: Wir haben, wie von meinen Vorrednern erwähnt, Wissen, etwas Macht, etwas Ressourcen, etwas Technologie, etwas Einfluss, etwas Geld - von allem ein gutes Stück, das sich lohnt anzueignen um die eigene Vormachtstellung im geopolitischen Schauspiel zu stärken. Das was uns schützt sind unsere Verbündeten. Diese aufzugeben würde uns in die Situation bringen, dass wir weiterhin auf Amerikanische Militärs zum Schutz angewiesen sind. Egal wie stolz und egal wie zuversichtlich man ist, Deutschland alleine für sich, ist keine bedeutende Militärmacht - wir regeln die Dinge mit Gesprächen und Verhandlungen. Doch nicht alle Partner und potentiellen Partner spielen auf der Ebene der Gespräche und Verhandlungen. Russland nutzt Militärmacht und China sieht Verhandlungen als optional, nur solange sie dem Staatsinteresse dienen. Wir sind schwach. Klar, wir sind nun kein Lichtenstein oder kein Rumänien, aber wir sind auch kein Polen oder USA. Im Spiel der Muskeln, können wir ohne die NATO nicht mitsprechen. Und auch wenn man glauben mag die Welt sei achsozivilisiert, so ist sie das nicht, wenn Mächte kein Vorankommen in der Diskussion oder Verhandlung sehen.

    Hier wäre es aber auch wichtig, nicht nur das Parteiprogramm, sondern auch die Bücher der AfD, Politiker und deren Reden zu lesen.

    Denn da stehen ganz andere Sachen drin, die weniger zivilisiert sind.

    Und spätestens ein Austritt aus der EU wär wirtschaftliches Harakiri.

  • "wirtschaftliches Harakiri" ist die aktuelle Politik, die von Möchtegern-Grünen Kommunisten geprägt wird. Das Abwenden von Atomkraft, die unser Land unabhängig von äußerer Einflussnahme machen würde (während um uns herum überall Atomkraftwerke betrieben werden!), sinnlose CO2-Abgaben, die nur eine verdeckte massive Steuererhöhung sind, usw. usw. Deutschland ist einer der Hauptzahler der EU, was scheinbar niemand hinterfragen möchte. Wofür? Dafür sind wir aber nicht tonangebend in der EU-Politik. Eigenartig ;-)

    Fakt ist: Nur eine Partei, die wieder in Deutschland Politik für die eigenen Menschen macht, hat eine Daseinsberechtigung. Ob die AFD das ist, weiß ich nicht. Die "grünen" Kommunisten sind jedenfalls das exakte Gegenteil!

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • "wirtschaftliches Harakiri" ist die aktuelle Politik, die von Möchtegern-Grünen Kommunisten geprägt wird. Das Abwenden von Atomkraft, die unser Land unabhängig von äußerer Einflussnahme machen würde (während um uns herum überall Atomkraftwerke betrieben werden!), sinnlose CO2-Abgaben, die nur eine verdeckte massive Steuererhöhung sind, usw. usw. Deutschland ist einer der Hauptzahler der EU, was scheinbar niemand hinterfragen möchte. Wofür? Dafür sind wir aber nicht tonangebend in der EU-Politik. Eigenartig ;-)

    Fakt ist: Nur eine Partei, die wieder in Deutschland Politik für die eigenen Menschen macht, hat eine Daseinsberechtigung. Ob die AFD das ist, weiß ich nicht. Die "grünen" Kommunisten sind jedenfalls das exakte Gegenteil!

    Nur, dass die Atomkraftwerke, die um uns rum betrieben werden, in den letzten zwei Jahren ständig wegen Wartungsarbeiten oder für Reparaturen abgeschaltet werden mussten und der Strom zum Teil aus Deutschland gekauft wurde.

    Dazu ist Atomstrom im Vergleich zu Wind und Solarstrom exorbitant teuer.

  • Nur, dass die Atomkraftwerke, die um uns rum betrieben werden, in den letzten zwei Jahren ständig wegen Wartungsarbeiten oder für Reparaturen abgeschaltet werden mussten und der Strom zum Teil aus Deutschland gekauft wurde.

    Dazu ist Atomstrom im Vergleich zu Wind und Solarstrom exorbitant teuer.

    Ich ahne, dass der Atomstrom so teuer ist, weil solche Infrastruktur eben nicht in staatlicher Hand, sondern privatisiert ist. Das ist ein weiteres Problem in dieser Republik: Kritische Infrastruktur wird dazu missbraucht maximale Gewinne zu erzielen und nicht mit Hauptaugenmerk auf die Versorgung und Absicherung der Menschen. Megakonzernen ist es egal, wer friert, solange die Manager oder wohlmöglich noch die Aktionäre nur maximale Dividenden verzeichnen können.

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"