• Nabend zusammen,

    nachdem mir das Thema so keine Ruhe lässt, muss ich jetzt einfach mal nachfragen:

    Ich lese hier immer wieder günstig dies und günstig das. Wobei man im unteren Preissegment natürlich öfters Abstriche in Funktionalität, Qualität und Langlebigkeit machen muss.

    Daher wollte ich jetzt mal in die Runde fragen, ob es bei euch persönlich auch Teile der Ausrüstung gibt, bei denen nur das Beste gut genug ist, koste es was wolle. Zum Beispiel vielleicht Messer, welches und warum genau dieses, etc.

  • Ich denke nicht, dass es sowas gibt. Insbesondere bei Messern, wenn wir mal bei dem Beispiel bleiben wollen, wirst Du immer jemanden finden der ein noch teureres Messer besitzt und nur das für das ultimativ Beste hält. habe auf einem Survivaltraining einen jungen Teilnehmer gesehen mit einem ü500-Euro-Messer am Gürtel. Weiß den Hersteller nicht mehr, er hatte ihn mir gesagt und ich hatte danach gegoogelt.

    Nun frage ich: Was will man mit einem Messer alles tun? Und was davon kann dieses 500-Euro-Messer davon, was ein 50-Euro-Messer nicht kann?

    "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist darauf vorbereitet es nicht zu schaffen!"

  • Nabend zusammen,

    nachdem mir das Thema so keine Ruhe lässt, muss ich jetzt einfach mal nachfragen:

    Ich lese hier immer wieder günstig dies und günstig das. Wobei man im unteren Preissegment natürlich öfters Abstriche in Funktionalität, Qualität und Langlebigkeit machen muss.

    Daher wollte ich jetzt mal in die Runde fragen, ob es bei euch persönlich auch Teile der Ausrüstung gibt, bei denen nur das Beste gut genug ist, koste es was wolle. Zum Beispiel vielleicht Messer, welches und warum genau dieses, etc.

    Klamotten, insbesondere Schuhe. Schuhe zb nichts ohne Goretex.


    Wenn günstig, dann nur, weil's mal echte positive Überraschung von Kaufversuchen war

  • Nabend zusammen,

    nachdem mir das Thema so keine Ruhe lässt, muss ich jetzt einfach mal nachfragen:

    Ich lese hier immer wieder günstig dies und günstig das. Wobei man im unteren Preissegment natürlich öfters Abstriche in Funktionalität, Qualität und Langlebigkeit machen muss.

    Daher wollte ich jetzt mal in die Runde fragen, ob es bei euch persönlich auch Teile der Ausrüstung gibt, bei denen nur das Beste gut genug ist, koste es was wolle. Zum Beispiel vielleicht Messer, welches und warum genau dieses, etc.

    First Line + second Line, also Kleidung (Ufpro), taktischer Ausrüstung die am Körper getragen wird (templars Gear, black Trident, black folium) und 'alles was man so für diverse Notwehrsituation braucht' (HK), Licht (o-light und nextorch) kauf ich nur das Beste vom besten. Also mindestens Behördenstandard oder höher.


    Beim Messer hatte ich sogar so hohe Ansprüche dem keins 'von der Stange' gerecht geworden ist und hab mir deshalb eins nach meinen Vorlagen anfertigen lassen. Auf meiner engeren Auswahl hatte ich nach Jahren des Sammelns letztens Endes 4 Messer die mir alle zwar gefallen haben,aber immer etwas vermissen ließen was die anderen wieder hatte , sei es die Griffkonstruktion, die Klingendicke oder oder oder


    Bei Kleinzeug was man entweder oft nach Bedarf wechselt wie Mützen, Kochgeschirr, Trinkflaschen oder Dingen die sich durch Verschleiß schnell abnutzen wie tarps, kleinere Ausrüstungstaschen, Angelsets und nice-to-have-gimicks und allem was nicht essentiell für die Verteidigung oder das überleben notwendig ist Kauf ich meist no-name von Amazon mit Anleitung auf chinesisch (gute Bewertungen vorausgesetzt).


    Das macht in Summe schon einiges aus was man da spart denn Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

    PERFER ET OBDURA

  • habe auf einem Survivaltraining einen jungen Teilnehmer gesehen mit einem ü500-Euro-Messer am Gürtel. Weiß den Hersteller nicht mehr, er hatte ihn mir gesagt und ich hatte danach gegoogelt.

    Nun frage ich: Was will man mit einem Messer alles tun? Und was davon kann dieses 500-Euro-Messer davon, was ein 50-Euro-Messer nicht kann?

    Klingt nach einem Extrema Ratio 😁 hab davon auch ein paar.

    Ich kann natürlich nicht für den Teilnehmer sprechen oder für andere, aber ich kaufe lieber teure Marken von denen ich überzeugt bin weil ich im Hinterkopf immer diesen Gedanken habe dieses Messer zb mein ganzes Leben lang nutzen zu wollen und nicht nur 2-3 Jahre und es dann zu ersetzen. So wie mein Opa seinen alten Feldstecher aus den 60er Jahren zb. Und vielleicht am Ende sogar noch in gutem gebrauchten Zustand zu vererben. Es gibt einfach Dinge die ich als sehr persönlichen Gegenstand betrachte und mich schwer davon trenne. Klar muss nicht immer bedeuten daß ein teuerer Markengegenstand gleichzeitig auch eine höhere Haltbarkeit aufzeigen muss, da muss man dann natürlich nochmal differenzieren ob hinter dem Namen und dem hohen Preis auch die entsprechende Qualität hintersteckt oder nicht (mein 100€ tarp hat nach einer Woche Dauerregen in Norwegen auch schlapp gemacht und das 20€ no-name tarp von Amazon meines Kameraden war nach wie vor dicht, seitdem bin ich bei tarps auch davon weg immer das teuere zu kaufen).

    PERFER ET OBDURA

  • Da laufen wir wohl ganz gut auf einer Wellenlänge Ragnar. Alles was essentiell wichtig ist und im Krisenfall auch nicht nachbeschafft werden kann, darf gerne mal etwas mehr kosten aber dafür langlebig sein. Kleidung stehe ich persönlich z.b. auf helikon tex, da mir der Schnitt immer sehr gut passt.

    Zur Selbstverpflegung habe ich einen Jpx, da man den im Gegensatz zu HK fast überall hin mitnehmen darf.

    Taschenlampe habe ich bis heute keine gefunden, die mir wirklich zusagt, vllt hab ich da einfach noch nicht genug ausprobiert.

    Messer ist leider so ein Thema, die eierlegende Wollmilchsau gibt's da leider nicht, ich müsste bisher immer Kompromisse machen, aber als EDC ist Victorinox für mich durchaus geeignet.

    Und so Kleinkram ist meistens auch verzichtbar, von daher spielt Qualität da auch in meinen Augen eine untergeordnete Rolle.

  • Ja die eierlegende wollmilchsau gibt's beim Messer wirklich nicht.

    Im EDC trag ich ein Recht günstiges von cold Steel für 35€, da macht's mir nichts aus wenn damit was passiert weil innerhalb von 2 Werktagen ein neues da ist.


    Ich würde dir empfehlen Kellerkind, dir gegebenenfalls mehrere Messer für unterschiedliche Aufgaben rauszusuchen. So hab ich das Thema gehandhabt. Ich würde mit meiner Sonderanfertigung beispielsweise niemals Brennholz spalten weil die Klingensymmetrie (Dolch) dafür einfach maximal ungeeignet ist. Für sowas hab ich ja sowieso ein Beil im Rucksack. Für kleinere Operationen oder Feinarbeit hat mein Leatherman eine relativ schmale und brauchbare Klinge.

    Also verschiedene Aufgaben, verschiedene Werkzeuge.

    Wenn ich mit meinem Jagdschein fertig bin kommen da wieder 1-2 mehr Messer ins Gepäck einfach um ein Stück vernünftig ausweiden zu können ohne die Innereien zu verletzen und zu zerlegen.

    PERFER ET OBDURA

  • Zum ausnehmen von Kleintier hab ich ein Morakniv, das ist wahnsinnig scharf und lässt sich leicht nachschärfen. Bei einem befreundeten Jäger durfte ich mal mit einem Merkel Messer arbeiten. Eigentlich ein richtig massives,schweres und großes Messer, aber Handling wie ein Skalpell. Leider habe ich den Modellnamen vergessen.

    Brennholz wie du sagst mit dem Beil, mit dem Messer zu aufwändig und langsam in meinen Augen, außer natürlich es geht nicht anders.

  • Mal ne Jackenempfehlung:


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    Habe ich nun 7 Jahre und immer noch dicht, warm und nicht verrissen. Lediglich die Farbe geht bissl am Arm unten ab. Wollt ne neue kaufen. Aber für was... 🤣