Beiträge von Flower34

    Naja aber nicht alles sind Soldaten mit Ausbildung oder Rettungsdienstler.

    Ich gehe in meinem Beitrag nun eher auf den Rest ein der sich sowas anschafft weil er es mal wo gesehen hat (wie man ja öfter in Prepper Gruppen von Dingen liest, die sich praktisch anhören) aber wahrscheinlich nicht wissen was da im Verlauf beachtet werden muss.

    Bin noch da aber etwas im Sprachkurs und mit lernen beschäftigt.


    Was wahrscheinlich immer ein Missverständnis ist das man für ein wunderbares TQ einen soliden Backround braucht. In Form von Wissen, Medikamenten und am Ende sollte sowas versorgt werden. Im Falle eines Falles werden wir mit welcher Sicherheit einer solch gravierenden Verletzung ganz zufällig qualitative Hilfe bekommen?

    TQ nutzt man eigentlich nur für Amputationen und massivsten Blutverlust. Das doktert keiner mal eben schnell zusammen der das nicht gelernt hat.

    Zumal die meisten echt nicht verstehen das es ohne Medis ca 15 Sekunden dauert bis derjenige das Ding selbst abmacht. Ich hab glaub ich nur 8 Sekunden am Oberschenkel geschafft im Selbstversuch.

    Marines haben das als Selbstversuch stundenlang hin bekommen aber die sind halt ne andere Kategorie. Daher weiss man zumindest aber das maximal 6 Std nach anlegen, das Ding ab muss.

    Beim Urlaub in Belgien Anfang Februar war tatsächlich im Aldi eigentlich nichts nennenswertes an frischem Obst und Gemüse zu finden. Im Spar war es dafür gut gefüllt.

    Aufgrund der sich anspannenden Lage..


    Mehr Tauschsachen gekauft/gesammelt..Alkohol, Zuckertütchen, Salztütchen und Streichhölzer


    Derzeit wird das Lager umgeräumt und durchgeschaut, Mengen neu kalkuliert


    Über einen Zweitwohnsitz im Ausland denken wir nun auch ernsthaft nach

    Hab im Urlaub (Familie vom Mann besucht) im Ostblock, habe Medikamente und Gold gekauft und mal gesehen wie Preppen im real life und oldschool aussieht.

    Fazit...vielleicht sind wir hier moderner und einiges ist besser aber die werden definitiv besser aus der Sache raus gehen.

    Große Gärten, alle bauen an, haben Vieh, kochen ein, machen Holz und sind sozusagen ursprünglich die meisten Tage mit Arbeiten für das eigene Wohl beschäftigt. (Ländlich mehr als Stadt natürlich)

    War fasziniert und kann mich für das Land begeistern. Sprache lerne ich gerade.

    Novalgin, so der bekanntere Name, ist schon eine Ecke potenter als zb Ibu und wirkt bei größeren Schmerzen (Zahnops, Verletzungen am Bewegungsaparat, etc) besser, das stimmt. Bei Tumoren gibts verschiedene Medis. Nicht jeder hat ein gleiches Schmerzempfinden.

    Tilidin ist noch etwas stärker. Als Frau verstehe ich das es mit Ibu nicht getan ist. Mit Novalgin bist du da vermutlich aber gut aufgestellt.

    Gestern bei der örtlichen Fundgrube Seelennahrung für kalte Tage besorgt und auch gleich was davon eingelagert.

    Heisse Schokolade die nur Wasser braucht aber gut schmeckt. Für den Mann gibts das gleiche mit Kaffee.

    Vielleicht wäre es auch zum tauschen geeignet...

    Habe gestern erfreut festgestellt das meine bevozugten Vollkornnudeln endlich wieder normales Preisniveau erreicht haben und gleich mal 8 Päckchen mitgenommen.

    Aufgrund des Regens die Gelegenheit genutzt Bestände zu prüfen und ein Check Up zu machen was ich für den neuen Mitbewohner noch aufstocken will. (Erste Monate nun beobachtet wie sein Verbrauch ist)

    Gestern gesehen das mein Wassertank ein Leck hat...also gleich im Baumarkt Material geholt und es wieder abgedichtet da es mal nicht regnete.

    Da es abends aber wieder ordentlich regnete konnte ich es gleich prüfen und bin zufrieden.


    Apfelbäume überprüft. Noch kleine Bäume aber hängt gut was dran.

    Mache jetzt auch nichts spezielles aber 1 Woche in Tirol mit Bergwandern (inkl 4,5 Jährigem Kind) hat gezeigt wir sind durchaus zu viel laufen zu begeistern. Da sieht man wenigstens auch was schönes. Wenn man es nach 3 Stunden auf 1160 meter geschafft hat freut man sich eben. Da ist allerdings manchmal der Wille entscheidend das man weiter laufen möchte.

    Sonst versuche ich jeden Tag 30 Minuten Eigengewichtübungen daheim zu machen, der Mann arbeitet körperlich und ist seit Kindheit (nicht in D) viel körperliche Arbeit gewöhnt. Der macht viele Dinge ganz mühelos und lässt mich staunen...paar Relaxübungen wären aber nötig.

    Da Kind langsam schwimmen lernt kann auch ich da wieder mehr tun.


    Die Frage ist auch welches Szenario da im Kopf ist. Aus dem Rettungsdienst habe ich meine Übungen. Da brauch ich nicht wo hin rennen bzw selten dafür brauche ich Kraft, lange Griffkraft, viel Kraft in den Beinen.

    So wäre meine Szenarien Idee auch. Eventuell Bug Out...also wahrscheinlich lange laufen statt stetig sehr schnell und viel mitnehmen können.

    Lange weg.....seither getan//angeschafft


    - einen neuen Mann

    - 2 Apfelbäume mit je 2 Sorten gepflanzt

    - 2 weitere Laubbäume gepflanzt, schnellwachsend mit Nutzholz (Blauglockenbaum)

    - Kartoffelturm läuft gerade im Test

    - Keller weiter ausgemistet

    - neue Spülmaschine und Herd (von Oma übernommen) eingebaut

    - Planung für ein neues Beet gemacht und Vorbereitungen laufen

    - Vorräte langsam steigern auf den Mehrbedarf durch den neuen Mitbewohner


    Mit allen im Urlaub die Fitness beim Bergwandern getestet...wir lieben wandern, stundenlang auch bergauf

    @Darky...du kannst erstens Wohl weder Lesen das ich eine Frau bin, noch hast du brauchbare Beiträge. Und heftige Reaktionen sind nicht die Korrekturen deiner Idiotie ;) Heftig ist vermutlich nur das man mal sagt das du keinerlei Ahnung hast oder ein wertvolles Mitglied hier bist.


    Preppen hat keinen Sinn für dich, alle anderen sind eh blöd, was deine geistigen Ansätze sind kommt auch nicht raus

    ...klammere dich also nicht ans Forum und geh einfach


    Ansonsten werde ich dich, wie viele sonst hier, einfach ignorieren.

    Da gebe ich dir Recht. Allerdings ist das auch ein Ansichtsproblem. Wie du sagst (fast) jeder denkt er ist der Einzige mit seinem Problem.

    So wie du nicht 20 Mechaniker hast um jedem sofort zu helfen, wie der Bäcker nur begrenzt Brötchen und Brot hat so ist das auch in HiOrgs.

    Es kann nicht für jeden vorgesorgt werden und im Katastrophenfall werden oft Kräfte gebündelt und auch ManPower zusammen gezogen.

    Ist das Geschehen zu groß wirds natürlich kritisch und dann ist auch die Frage wo fängt man an? Gibt es überhaupt genug ausgebildete Kräfte?

    Die meisten sehen nur was die HiOrgs nicht haben aber spinnt man den Gedanken weiter überlegt mal jeder wie viele Häuser in seiner Strasse stehen, im Ort..... was soll alles vorgehalten werden?!

    Deswegen soll man ja auch selbst vorsorgen. Aber viele verlassen sich darauf das alles vorgehalten wird.

    Dein Denkfehler ist hier aber ein Großer und vor allem auch nicht weniger überheblich und weltfremd.


    Jeder sollte dankbar sein das es überhaupt Leute gibt, die den Kram machen und sich für andere Bemühen. Oder hättest du zb im Ahrtal alle sich selbst überlassen? Großes Charakterkino. Da hat jeder so gut geholfen wie er konnte. In einer Situation, die niemand so hätte üben oder sich hätte vorstellen können. Und für viele Helfer mit schwersten psychischen Folgen weil das was man sieht niemals einer Beschreibung gleicht und selbst jeder Film mit Tot und Zerstörung, die Wirklichkeit blass aussehen lässt. Und du hast zu Hause gesessen und gesagt oh schau die mchen alles schlechter? Räumt sich alles eh selbst auf, etc?


    Natürlich sind die Übungen nicht immer so wie du denkst das es sein sollte aber da liegt das Problem. Jeder denkt sich was anderes dazu. Wenn zb jemand von einem Autounfall spricht....Person A folgert einen kleinen Rumpler ohne große Schäden, Person B hat im Kopf das alles leicht verdellt ist und der Insasse ins KH muss mit mittleren Beschwerden und Person C...Auto wurde in Einzelteile zerlegt und Insasse ist Ex.

    Übungen werden in den meisten Fällen von einem Leiter ausgearbeitet der sich ein Szenario dazu denkt. Ob das in der Realität ähnlich ist weiss keiner außer er lehnt es an erlebtes an und selbst dann wirds nie wieder so. Andere Leute dabei, andere Umstände, Umgebung. Schon jeder Wohnungsbrand ist anders weil jede Wohnung anders ist und du sie nicht kennst.


    Wenn wir mit dem RTW vorfahren kannst du sicher sein das auch wir das Szenario grundlegend beherrschen und trotzdem jede Situation anders

    ist und andere Probleme bringt. Platz, Licht, Angehörige, etc...

    Reanimation übt man an einer Puppe und an jedem Menschen fühlt sich das in echt anders an. Jede Intubation, etc ist anders. Und trotzdem findet sich immer ein Weg, eine Option, eine Idee und manchmal wird so gut improvisiert als wäre es nie anders gewesen.


    Weiss nicht was du beruflich machst aber bist du dann nicht auch ein Stümper und Schwätzer? Weil du nicht alles bis auf das 1000stel in jeder Million Möglichkeiten vorher geübt hast? Oder setzt du dich dann auch hin und sagst ..kenn ich nicht, kann ich nicht?


    Dein Spruch das Helfen alles noch schlimmer machen ist ein guter Blick in alles was dein Charakter so hergibt. Du belehrst jeden und ich bin mir

    sicher dein Fehler ist deine Arroganz und Menschenverachtung. Nur du allein hast das Wissen und bist super. Du wärst der Erste der für alle überflüssig ist und vermutlich auch der Erste der vieles nicht gut im Kopf rund bekommt. Außer du hast doch alles schon überlebt, erlebt....falls nein, was wahrscheinlich...was macht dich zu einem der besser ist als jeder der zumindest versucht was zu üben? Nichts.


    Hier gibts tolle Gespräche und Diskussionen, auch mal mit anderer Meinung, aber niemand der so grundsätzlich alle belehrt das sie nichts aber echt gar nichts gut machen oder hin bekommen. Hier gibts viele mit guten Ideen und guten Ansätzen, die im Kopf weiter sind als du es je sein kannst.


    PS Falls dein Haus brennt oder du einen medizinischen Notfall hast sag doch bitte man soll nichts tun. Man macht es eh nur schlimmer. Die Zeit

    können sich dann alle sparen bzw dem schönen Feuerchen ein wenig zusehen und sich freuen das es nicht schlimmer wird. Vermutlich hast du ne gute Basis und ich wäre gespannt was du so anstellst.

    Naja die Feuerwehr ist die Einheit im KatS schlechthin. Ist ja in jedem Ort nahezu verfügbar inkl spezieller Autos dafür.

    Natürlich ist Geld ein Thema aber es ist mehr ein Augenmerk darauf zu haben was alle auf einmal für Aktionismus an den Tag legen für etwas

    das es ja bestimmt nicht gibt.

    So Übungen sind nicht ohne Hintergrund. Wie gesagt 15 Jahre und noch nie gab es sowas. Ob vorher wage ich auch mal zu bezweifeln.


    Pläne gibts zu allem aber richtig üben kommt nicht so häufig vor. Oft wird geübt was wichtig ist. Bei uns ist es zb Deichschutz/Hochwasserlage wegen eines großen Flusses in der Nähe.

    Das was eben am ehesten auftreten wird. Nicht umsonst werde ich im Rettungsdienst jährlich auf gute Reanimation geprüft und nicht auf Geburt. Letzteres hört man mal oder liest darüber. Es zu erleben ist unwahrscheinlich. Obwohl ich schon 3 mitgemacht habe :rolleyes:

    Bei uns gab es jetzt erst vor kurzem eine großangelegte Blackout-Übung der KatS Einheiten unserer Feuerwehren im Kreis. Bin seit 15 Jahren dabei...noch nie so ne Übung erlebt oder das man groß darüber geredet hat.

    Selbst FFH sagt schon offen das sich die Kommunen rüsten aber natürlich gilt das Szenario als unwahrscheinlich.

    Nachtigall ich hör dir trapsen....


    Mal abgesehen davon das die schlechten Nachrichten aus dem Gesundheitswesen eher beschönigend sind. Das System wird nun die nächste Zeit

    zusammenbrechen weil es die Menschen darin gerade tun. Natürlich werden dabei Menschen zu Schaden kommen und das ist schon vor Corona ein Thema gewesen.