Wenn die Luft knapper wird, wird er Ton rauer Flower34
"Jeder sollte dankbar sein das es überhaupt Leute gibt, die den Kram machen und sich für andere Bemühen"
Wenn dies eine Hilfe oder einen positiven Effekt beinhaltet hab ich kein Problem damit. Aber Überhebliche Belehrungen von Menschen die keine Ahnung haben und sich eher profilieren wollen braucht keiner. Frag dich mal, warum es immer wieder Angriffe auf die Katastrophenhelfer gibt?
Die Menschen vor Ort wohnen idR schon länger dort und können mit der Situation umgehen. Klar wäre eine Hilfe manchmal gut, aber ich hab noch nie erlebt, das ein Feuerwehrler kommt und fragt, was er tun kann oder soll. Nein, zuerst wird alles abgesperrt und wir dürfen den Mist dann wieder wegräumen um durchzukommen. Der Großteil der Maßnahmen, den die Leute machen ist das, was sie in der Übung gelernt haben, umgesetzt ohne auch nur eine Hirnzelle zu verwenden.
Oft werden Retter angegriffen weil die Menschen sich in absoluten Ausnahmesituationen völlig surreal verhalten.
Die Feuerwehr ist, wie dir sicherlich unbekannt ist, eine militärisch aufgebaute Institution. Da muss man sich schon an Sachen halten und nicht jeder sein Süppchen kochen. Und wer ist wir? ich dachte du bist toll alleine? Über deine Hirnzellen möchte ich mal lieber schweigen.
"Oder hättest du zb im Ahrtal alle sich selbst überlassen? "
Das Ahrtal ist bis heute sich selbst überlassen...
Im Ahrtal waren viele tolle Menschen und haben geholfen. Vieles wurde von der Politik und deren Strukturen unterbunden. das ist ein Unterschied aber da bist du wohl sehr unwissend.
"Da hat jeder so gut geholfen wie er konnte. In einer Situation, die niemand so hätte üben oder sich hätte vorstellen können.
Und für viele Helfer mit schwersten psychischen Folgen weil das was man sieht niemals einer Beschreibung gleicht und selbst jeder Film mit Tot und Zerstörung, die Wirklichkeit blass aussehen lässt. "
Stimmt, die Bevölkerung hat sich selbst geholfen.. - Na warum üben sie denn dann, wenns in der Praxis ohnehin nichts bringt?
Also du bist ein wirklicher Dummschwätzer vor dem Herrn. Das du wer weiss wie alt geworden bist ist auch ein Wunder.
Warum stehst du denn morgens auf denn du eh abends ins Bett gehst?
Wir als KatS Einheiten und Rettungsdienstler üben um besser zu werden. Wer nicht anfängt wird nicht besser oder endet als sowas wie du. Alle Szenarien zu üben in Millionen Varianten...Weiss nicht was in deinem Hirn vorgeht aber bei solchen Aussagen hüte dich vor dem 'setzten keine Hirnzellen ein' denn bei dir war da auch gerade nichts am arbeiten. Viele Worte aber keine Ahnung.
"Und du hast zu Hause gesessen und gesagt oh schau die mchen alles schlechter? Räumt sich alles eh selbst auf, etc? ...."
Persönlich zu werden und Unterstellungen helfen in einer Diskussion meist recht wenig!
Du warst sicher nicht dort. Du verunglimpfst alle also ja muss man mal so sagen.
Wenn du dich etwas angegriffen fühlst ist das zumindest ein Zeichen, dass du dich mit meiner Aussage beschäftigt hast. Wenn dabei etwas belehrend rüber kommt, liegt das wohl eher am persönlichen Empfinden - Ist von mir nicht so gemeint!
Du bist nicht belehrend sondern verachtend und das gegen so ziemlich alle bzw alle azußer dich. Ich fühl mich von sowas nicht angegriffen sondern finde dich arrogant, dümmlich und fehl am Platze hier und vermutlich gehts nicht nur mir so. Du brauchst keine Gemeinschaft. Das kommt deutlich zu Tage.
Jeder kann in gefühlt guten Zeiten helfen, aber was tust du, wenn diene Frau, dein Kind oder ein anderer Familienangehöriger Hilfe braucht?
Weiter deinen Dienst machen und darauf vertrauen, dass da schon jemand anders hilft oder "Scheiß auf den Job" es selbst machen?
Denk einfach mal darüber nach und auch wie du dich in schwierigen Zeiten, wenn deine Haut dünner wird, verhalten wirst..
Ich bin eine Frau mit Kind. Ich hab aber mehr Mumm als du. Ich bekomme meinen Kram auch dann hin. Ich darf dir nämlich verraten das ich wahrscheinlich mehr Mist schon gesehen und mitgemacht habe als Helfer als du überhaupt.
Einige Dinge, die du angeführt hast sind schwierig zu diskutieren, da wir sicher nicht den vorherrschenden Menschenbildern der heutigen Gesellschaft entsprechen...
Wenn das Haus brennt, dann brennt es eben, aber der Verlust eines Hauses macht keine großen Schwierigkeiten. Andererseits ist ein brandbeschädigtes Haus für uns ohnehin unnütz und wird dem Verfall überlassen oder umgehend verkauft (hatten wir schon). Ein kleines Feuer versucht man natürlich zu löschen, aber wenn sich der Rauch im Gebäude verteilt, geben wir das Gebäude auf. Man sichert, was noch geht und gut.. - ein Haus sind nur Steine mit einem Dach drauf.
Das Problem ist einfach, dass du (nur exemplarisch gesehen!) versuchst an der dir bekannten und gewohnten Welt festzuhalten - obwohl du siehst und weißt, dass deren Tage angezählt sind!
Deine Vorbereitung stützt sich an sehr vielen Stellen auf Dinge deren Verfügbarkeit unsicher ist und die du auch nicht selbst ersetzen kannst (Wasser, Lebensmittel, Strom, Brenn- und Treibstoffe,...)
Was machst du denn, wenn die öffentliche Versorgung zusammenbricht? - Dich im Keller verkriechen und aufs Ende warten und in die Wälder ziehen und noch vorher deiner Familie beim Sterben zusehen. - Mehr Alternativen sind da nicht.
Vorräte sind immer endlich und wenn du dich bewegen musst eher ein Klotz am Bein. Erfolgreich kannst du nur sein, wenn du die öffentliche Versorgung komplett außen vor hältst und natürlich wirst du dann bei einem Leben vergleichbar 'von vor 50 Jahren' landen. Aber war das Leben deiner Groß- und Urgroßeltern denn so schlecht?
Wir lehnen die öffentlichen Systeme auch nicht grundsätzlich ab - Solange es uns diese nützlich sind verwenden wir diese, aber wir betrachten sie immer sehr kritisch und sie werden nie wichtiger Bestandteil unseres Lebens!
Also deiner Folgerung nach bringst du euch alle um und gut ist es? Du bist schon ein lustiger Vogel und fern ab von allem was hier die Leute so preppen nennen. Im Übrigen hält fast jeder außer dir an irgendwas fest. Das ist menschlich und hilft auch ein wenig Krisen besser zu überstehen. Hattest keine daher sag ich dir mal was aus vielen Jahren Rettung.
Ich hoffe, du verstehst unseren Denkansatz bzw. das Leben das wir für uns gewählt haben zumindest im Ansatz. Wir laufen auch nicht als Penner oder Sozialschmarotzer durchs Leben, aber unser Leben ist sicherlich anders - Autarkes Leben war auch schon früher immer mit Attributen wie primitiv und rückständig geschmückt..
Ob man/du nun versucht aus meinen Erläuterungen etwas positives für sein eigenes Leben zu ziehen oder diese als weltfremd ablehnt, bleibt jedem selbst überlassen.
Du, die Anderen (und auch ich) sind nicht hier, weil ihr glaubt das die Zukunft das sorgenfreie goldene Zeitalter werden wird.
Dein, wer immer uns ist, Denkansatz zeigt nur das du über keine geistigen, sozialen Grundlagen verfügst in einer Gemeinschaft zu sein oder sein zu wollen, überhaupt etwas mehr zu sichern als das du überhaupt lebst, keine Wertvorstellungen oder Moral hast und absolut keinerlei Kernkompetenz besitzt außer zu Schwafeln über viele Dinge, die dir scheinbar nur in der Theorie bekannt sind und ohne weit genug drüber nachzudenken.
Ansonsten lass wirklich mal was gescheites hören als nur ein Keksrezept