Beiträge von KnownUnknown

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    Ca. 10m2 werden es sein. Mit fast freier Sicht nach Ost, Süd und West. Die errichtung eines Gewägshauses ist als spätere Option noch im Hinterkopf. Eine Wand ist an der Stelle nicht vorhanden und über die vorhandene Bodenqualität kann ich auch noch nichts sagen.

    Ist halt immer die Fragen was du erreichen möchtest!?

    Glaube wir sind uns alle einig, dass du mit 10m² dich nicht durch eine Krise hinweg selbst ernähren kannst.

    Also bleibt nur die Möglichkeit ein paar Lebensmittel anzubauen um Abwechslung und frische Vitamine in den Speiseplan zu bringen.

    Wie schon erwähnt gilt bei geringem Platz, Expansion in die Höhe. Theoretisch alle rankenden Pflanzen wie Tomaten, Gurken, Bohnen, Kürbisse etc.

    Was auch definitiv lohnt, ist der Anbau in Balkonkästen. Hier kann man problemlos Pflücksalate (kannst du einfach abschneiden und nachwachsen lassen) oder Rüben anbauen.


    Bei 10m² empfehle ich dir ein Inkabeet. Wer sich mal Machu Picchu angeguckt hat, dem fallen die stufenförmigen Terassen auf. Hier wurde auf geringem Platz Nahrung für viele Menschen angebaut.

    Ein Inkabeet besteht aus 3 grundlegenden Pflanzen.


    1. Mais

    – Produktion von Maiskolben (je nachdem, welche Sorten man hat, kann man entweder Mehl, Popcorn oder Röstmais daraus herstellen)
    – Aggiert als Rankgerüst für die Bohnen. (Man spart sich so entsprechende Gerüste, wenn man eine gute und stabile Maissorte auswählt)
    – Die kräftigen Wurzeln tragen auch aktiv zur Lockerung des Bodens und somit zur Verbesserung des Bodenlebens bei.


    2. Bohnen

    – Produktion von Bohnen

    – Stabilisierung der Maispflanzen (Dadurch, dass die Bohnen um den Mais ranken, bilden sie ein stabiles Gerüst und der Mais ist so insgesamt betrachtet widerstandsfähiger gegen starken Wind)

    – Produktion von Stickstoff (Die Bohnen sind Leguminosen, d.h. sie gehen an den Wurzeln eine Symbiose mit Knöllchenbakterien ein, die den Luftstickstoff für den Boden verfügbar machen, also praktisch als eine Art Dünger wirken.)


    3. Kürbis

    – Produktion von Kürbissen

    – Der Kürbis soll im Inkabeet hauptsächlich die Funktion des „Bodenbedeckens“ erfüllen. Durch die großen Blätter wird CO2 am Boden behalten (Düngung) und außerdem wird die Evaporation des Bodens etwas abgemildert (d.h., an heißen Sommertagen verdampft nicht mehr so viel Wasser.)

    Bis auf das Thema mit dem Geld sparen kann ich dir zustimmen.

    Klar kosten vernünftige Einmachgläser erstmal ein paar Taler.

    Wenn du sie aber regelmäßig über mehrere Jahre nutzt, kommst du mit Sicherheit günstiger weg als ständig alles zu kaufen.

    Und ist nicht der Hintergrund der, sich in der Krise selbst versorgen zu können?

    Mit dem räuchern habe ich mich auch schon mal beschäftigt, aber das ist leider ein größerer Aufwand. Alleine dann in Krisensituationen Räucherspähne zu bekommen gestaltet sich mir als schwierig.

    Wenn sich jemand damit auskennt bitte mal ein neues Thema eröffnen und mich erleuchten.

    Deine Fragen kann ich nur unterstreichen HowToDo . Ich als "nicht einmacher", habe nur bereits prozessierte Lebensmittel

    auf Lager und habe mich nur selten gewagt vorzukochen um dann einzulagern, bisher in kleinem Rahmen erfolgreich, aber der Aufwand ist nun mal nennenswert. Ich nutze z.B. viel eingefohrenes Gemüse. Gibt es da bessere Möglichkeiten ohne auf trom angewiesen zu sein Erbsen z.B. einzukochen oder ähnliches?

    Wenn du komplett unabhängig von Strom Lebensmittel haltbar machen möchtest dann bleibt wohl nur das fermentieren.

    Einmachgläser, Salz, Gemüse und evtl etwas Wasser.

    Kann da sehr die Doku „Die Kunst der Vorräte“ vom Bayerischen Rundfunk empfehlen.

    Ist kinderleicht und sollte jeder mal ausprobieren.

    Dieses Projekt habe ich nun endgültig eingestellt. Habe 3 anständige Trinkwasserkanister je 30 l angeschafft, dazu etwas Chemie (momentan Menge für 2 Personen). ABER: genau das Prinzip wie angedacht realisiert mein lokaler Wasserversorger: ein Hochbehälter mit mehreren hundert Kubikmeter Volumen speist im freien Gefälle mehrere hundert Haushalte. Bei Stromausfall funktioniert auch das, jedoch wird der Behälter dann wohl nicht mehr nachgespeist aus dem "Wasserwerk". Es gilt also, rechtzeitig nach dem Stromausfall die eigene Reserve anzulegen. Das erscheint machbar und der Aufwand ist absolut gering. Grüße Robert

    Badewanne volllaufen lassen und die Waschbecken.

    Wenn du einen Garten hast würde ich eine Regenwasserzisterne empfehlen.

    Im von Dir genannten Fall, erwischt es dann die Eltern wegen Verletzung der Aufsichtspflicht...

    Ja ist schon etwas lächerlich die Gesetzeslage, dass der Täter teils besser geschützt wird als das Opfer. Hat natürlich den Grund, dass nicht einfach jemand über den Haufen geschossen wird.

    Es gibt dennoch genug Maßnahmen dein Haus zu verteidigen ohne dafür gleich in den Knast zu gehen.

    Pfefferspray zum Beispiel.

    Die meisten Einbrecher sind unbewaffnet, wollen schnell rein und wieder raus und das am besten unentdeckt.

    Denke auch, dass der Brunnen im Garten die beste Option ist. Bau eine Gartenhütte drüber, dann sieht es kein Nachbar.

    Ist der Grundwasserstand allerdings zu tief als das du ein Bohrgerät brauchst, wird es jeder mitbekommen.

    In diesem Fall würde ich dann auf eine Regenwasserzisterne (min.10.000l) zurückgreifen und diesen im Garten einbuddeln. Kannst ja bevor du es in den Tank laufen lässt durch einen Filter aus Sand Kies laufen lassen.