Beiträge von KnownUnknown

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    Hallo in die Runde!

    Ich mache hier mal ein Thema auf (Gedankenexperiment), bei dem mich eure Meinung interessieren würde, vielleicht hat der ein oder andere ja mal ein Gedanken daran verschwendet!?


    Auswandern!


    Meine Hauptgründe hierfür sind vor allem die stets abnehmende innere Sicherheit und das sehr dicht besiedelte Deutschland.


    Wir trainieren bzw rüsten uns alle für den Ernstfall und hoffen doch gleichzeitig dass dieser niemals eintritt.

    Und wenn doch, glaube ich aktuell nicht mehr, dass dieser Staat möglichst schnell einen Restart hinbekommt.


    Daher war der Gedanke Deutschland zu verlassen und sich entweder in Südamerika oder den USA niederzulassen.


    Ich weiß, die beiden von mir genannten Ziele sind nicht gerade sicherer als Deutschland, jedoch durch die geringe Bevölkerungsdichte (Deutschland 236EW pro Quadratkilometer, USA

    36EW pro Quadratkilometer) würde ich für mich persönlich die Lage als wesentlich sicherer einstufen.


    Menschen sind nunmal die größte Gefahr in Notlagen.


    Irgendwo abgelegen der Zivilisation ein kleines Haus, paar Tiere und alles was man braucht um sich im Notfall selbst zu versorgen.


    Lasst mich gerne mal wissen ob ihr schon mal Überlegungen hattet Deutschland zu verlassen und wo es eurer Meinung nach am besten wäre.

    Also ich glaube in Krisensituationen sind Edelmetalle absolut wertlos. Was bringt mir ein Klumpen Gold wenn ich im Gegenzug Lebensmittel oder Ausrüstung hergeben muss?


    Wie HowToDo schon geschrieben hat, würde ich mir lieber eine kleine Kiste anlegen mit Tauschmitteln wie Batterien, Tabak etc.

    Servus zusammen,


    ich habe mal interessanten Beitrag gesehen welchen ich gerne mit euch teilen möchte.

    Es handelt sich um ein System, bei dem zum einen Fische gezüchtet werden und auf der anderen Seite Gemüse oder Kräuter angebaut werden können.


    Aquaponik bezeichnet ein Verfahren, das Techniken der Aufzucht von Fischen in Aquakultur und der Kultivierung von Nutzpflanzen mittels Hydrokultur verbindet. Bei einer Aquaponikanlage handelt es sich immer um die Kombination einer geschlossenen Kreislaufanlage zur Fischproduktion und einer Hydroponikanlage zur Pflanzenzucht, zum Beispiel für Gemüse und Kräuter.

    Das System funktioniert, indem die Exkremente aus der Fischzucht als Nährstoffe für Pflanzen verwendet werden. Dies geschieht meist automatisiert über Pumpenanlagen. Der für die Pflanzenaufzucht nötige Nährstoffeintrag erfolgt somit über das Fischfutter.


    Kurz das System erklärt:

    In einem IBC-Container leben z.B. Regenbogenforellen.

    Das dreckige Wasser aus dem Behälter wird mittels einer Pumpe in einen Behälter gepumpt, welcher mit einem Filtersubstrat wie Blähton oder Kies gefüllt ist. Darin lassen sich einfach Pflanzen wie Salate, Tomaten und Kräuter pflanzen. Bakterien wandeln das Ammoniak der Fische in Nitrit um. Das Nitrit wird dann von den Pflanzen wie Dünger aufgenommen und die Pflanzen reinigen das Wasser. Über einen Überlauf, fließt nun das saubere Wasser zurück in den Fischtank.


    Aquaponik.jpg


    Da das ganze problemlos mit Solar betrieben werden kann, ist es für den ein oder anderen, der Platz für einen IBC-Container hat und zudem gerne Fisch und Gemüse isst, vielleicht eine Möglichkeit für ein Stück Unabhängigkeit in einer Krise.


    CIMG3822.jpgaquaponik-gartentrend-1-410x390.jpg

    Also ich bin Ersthelfer bei meinem Arbeitgeber. Alle zwei Jahre muss dieser Kurs dann wiederholt werden.

    Dazu kommt ein Team von Roten Kreuz an unserem Standort und vermittelt alle wichtigen Maßnahmen wie Unfallstelle sichern, stabile Seitenlage, Wiederbelebung usw.


    Ersthelfer beim Arbeitgeber sind Pflicht, also einfach mal nachfragen, Leute die diese Aufgabe übernehmen werden immer gesucht. Und ihr werdet kostenlos ausgebildet!

    Die Wiese ist fast 3000qm groß.

    Die Zucht ist sehr aufwendig, da dies eine ins Herdbuch eingetragene Rasse ist. Hat ein Tier schon einen leicht anderen Farbschlag, fällt es als Zuchttier raus.


    Wölfe gibt es im Spessart zumindest keine ansässigen Tiere. Jedoch wurden aber auch schon vereinzelte Tiere gesichtet.

    Servus in die Runde,


    nach dem wir ja schon das Thema Hühner hatten, nun etwas zum halten von Schafen.


    Ich besitze aktuell 4 Schafe als Landschaftsgärtner auf meiner Streuobstwiese. Bei der Rasse handelt es sich um Coburger Fuchsschafe. Dies ist eine altdeutsche Hausschafrasse welche vom Aussterben bedroht ist.

    Da diese Schafe im Vergleich zu Hochleistungsrassen in Sachen Milch/Fleisch und Wollproduktion nicht mithalten können, verringert sich Ihr Bestand stetig, sodass die Haltung dieser Rasse mit 25€/Jahr pro Tier vom Staat subventioniert wird.


    Für mich haben dieses Schafe jedoch im Hobbybereich einen ganz anderen Vorteil gegenüber Hochleistungsrassen.

    Sie sind robust und sehr krankheitsbeständig. An Bedingungen im Mittelgebirge angepasst, stehen sie das ganze Jahr über im Freien.

    Lediglich im Winter muss ich zufüttern, mit einem Heuballen, welchen ich beim Landwirt für 30€ kaufe.


    Ein Unterstand von 5qm dient im Sommer als Sonnenschutz und im Winter als Windschutz.

    Im Frühling wird das Fell geschoren und eine Klauenpflege durchgeführt.


    Zur Not könnte man die Schafe auch schlachten, da dass Fleisch sehr schmackhaft ist.

    Dies ist aber aktuell für mich keine Option, da diese Tiere einen andere Zweck haben :)

    Ich glaube die ersten drei sind die gängigsten und einfachsten Möglichkeiten.

    Sollte der Moment eintreten und du diese brauchst, wäre es gut nur so viel Strom zu verbrauchen wie diese bei kleinster Ausbeute hergeben.


    Ansonsten wenn du eine Bach durch dein Grundstück fließen hast, wäre ein Wasserrad (Wasserkraft) noch eine Möglichkeit.