Beiträge von Sunny3

    Gestern fast 10 km wandern gewesen mit Kind, Hund und Freunden und dabei verschiedene Erkenntnisse gewonnen:

    1. Die Ausdauer meines Sohnes ist überraschend gut - er hat über 8 km selbst zu Fuß geschafft

    2. Auf den Schultern kann ich ihn relativ gut länger tragen trotz meines Rucksacks (mein Sohn wiegt ca 18kg)

    3. Mein Hundeopa hat die Strecke auch super gemeistert

    4. Wir müssen viel öfter wandern

    5. Mit etwas über 3 Stunden und mehreren kleinen Pausen waren wir echt noch gut in der Zeit

    6. Der Sonnenaufgang im Schwarzwald ist wunderschön


    Tipp (falls noch nicht bekannt): die App komoot ist super praktisch gerade wenn man mit "Schwächeren" wandern möchte weil man damit echt leichter Wanderungen planen kann :)

    Miracle of Sound macht einige gute Lieder :)


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    Da ich letzte Woche einen kleinen Unfall hatte und jetzt mit Beinschiene & Krücken rumlaufe (nichts gebrochen oder gerissen) überleg ich ob ich meine erste Hilfe Kenntnisse noch mehr vertiefe...

    Bzw informiere mich im Bezug auf erste Hilfe Tools


    bei dem Video gehts zwar hauptsächlich um den Hainangriff aber fand auch die Infos zum Thema abgetrenntes Bein super interessant & langer Rettungsweg

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    Positiv: mir ist aufgefallen das ich anscheinend eine gewisse Routine mit Unfällen habe und quasi keinen echten Schock hatte daher war fast durchgehend handlungsfähig (nur wenige Sekunden von Verwirrung/Orientierungslosigkeit unmittelbar nach dem Aufprall)

    Natürlich ist das kein vergleich zur realität!!! Wer vom ego-shooter zur echten Pistole wechselt trifft einen scheiß! Das braucht schon bei diesen kleinwaffen viele Stunden übung bis man eine Note 4 in der trefferquote bekommt.

    Naja genau das meinte ich ja und ich habe schon Leute getroffen die ernsthaft der Überzeugung waren, dass sie auch diese Art von Skills durchs zocken erlernt haben bzw das sie ernsthaft schießen können nur weil sie eine Liebe für Egoshooter haben...

    Hilfreich, ja definitiv. Essenziell, definitiv nicht.

    Gibt einige Psychologen die sehen das anders, aber das jetzt auszuführen wäre glaube hier der falsche Ort für...
    sehr sehr verkürzt (mental) gesunde Erwachsener beider Geschlechter sind ein guter Nährboden für einen zukünftig geistig stabilen Erwachsenen (mit einem gewissen Seelenfrieden) und es ist wichtig das beide "Modelle" kennengelernt werden damit das Kind eine gute Referenz dafür bekommt was überhaupt richtig und falsch ist

    Beispiel: Kinder aus einem Haushalt mit häuslicher Gewalt haben ein anderes Verständnis davon was "normal" ist als ein Kind das aus einer Bilderbuchfamilie kommt.

    Seit TAGEN geht bei uns nur noch Torfrock !


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    dass Männer und Frauen nunmal eben nicht gleich sind

    das hab ich ja nicht gesagt, jedoch gibt es einige Verhaltensweisen die einen Erwachsenen von einem "Jugendlichen" unterscheiden unabhängig vom eigentlichen Alter.


    Zum Beispiel eben den Beschützerinstinkt, als meine Freundin von einem Betrunkenen "angebaggert" wurde (jedes Mal wenn sie weggehen wollte hat er sie festgehoben um mit ihr zu "flirten"). Ich bin mehr aus Zufall dazugekommen (hab eigentlich gerade jemand anderes gesucht) denkst du einer der bestimmt 10 Männer ausenrum hätte was unternommen?
    Allein in der Zeit in der ich da war hat sie ihm mehrfach gesagt das sie in Ruhe gelassen werden möchte (fast sogar genau dieser Wortlaut). Die war kurz vorm heulen, er war dabei sei von der "Gruppe" abzudrängen und alle schauen nur dumm zu.
    Ich hab sie gefragt ob sie einfach wieder rein gehen will und ich unterhalte mich hier weiter (die Gute die sie nun mal ist hat sie sich erstmal noch sorgen um mich gemacht) - ich hab den Typ am Kragen festhalten müssen damit er ihr nicht nochmal nachgeht

    Kamen dann natürlich die dummen Sprüche "Was ist dein Problem?" blabla

    Immer wieder hab ich ihn festgehalten und verhindert das sie weiter verfolgt - denkst du irgendein Mann wäre dazugekommen und hätte gefragt was los ist oder geholfen? Im Nachgang haben mich Männer angesprochen das des ja cool war und sie wären sich nicht sicher gewesen - dann frag halt das Opfer ob es Hilfe braucht. Die meisten Männer zeigen (also wirklich in Praxis) das ihr Beschützerinstinkt nicht über die Theorie hinausgeht...


    Das mit den Nuancen und "unlogischen Schlüssen" liegt daran, dass Frauen in der Regel eine höhere soziale Intelligenz haben als Männer und viel schneller darauf ausgelegt sind gewisse "Unterstimmungen" herauszufiltern - hab ich beim Objektschutz gemerkt... Mein Partner damals hat bei der Prügelei eingegriffen und danach war es schwierig die Parteien auf verschiedene Wege zu schicken. Im Gegensatz zu ihm hab ich dieses sehr deutliche "cracking" in der Stimme des Betrunkenen gehört (so dieses weinerliche/verzweifelte, wenn die Stimme dabei ist zu versagen) während er Beleidigungen gebrüllt hat - eben so eine "Nuance"

    stellt sich raus er war sauer weil sie ihm nichts mehr ausgeschenkt haben

    "ist doch nicht fair", war der Auslöser für seine Aggression in dem Moment und nach etwas reden (+klären ob man gegenseitige Körperverletzung anzeigen will) ist er nach Hause gewankt und die anderen auch... Mein männlicher Kollege hat es nicht mal wahrgenommen, was für mich unüberhörbar war.


    Nur weil wir evtl anders deeskalieren heißt es nicht das es nicht funktioniert, aber vermutlich ist es oft diskreter ;)


    AspiMami - das was du schreibst erinnert mich an die Beschreibungen der Horde die Fr Birkenbihl in einem der Vorträge vorliest ^^

    Das Buch hab ich auch - jup schwere Kost


    Zum Thema Feminismus und Mann, würde ich zunächst einmal prinzipiell zwischen verschiedenen Arten(Intensitäten?) von Feminismus unterscheiden (hier mal sehr sehr grob):

    1. Männer und Frauen haben eine gleich Wertigkeit als Mensch (darunter fallen so Dinge wie alle Männer und Frauen ab 18 können wählen und nicht nur die Männer, das die Ehefrau keine schriftliche Erlaubnis vom Ehemann brauch um einer Arbeit nachzugehen, etc)

    2. Männer sind grausam und eine generelle Gefahr (diese ständige unterschwellige Botschaft die man leider zu oft sieht)

    3. Woke (fließender Übergang zu den Extremisten der LQBT Szene)


    Ich persönlich bin eine Feministen, allerdings eher im Bereich der ersten Stufe

    Ob Frauen in "Männerberufen" eine andere Denkweise entwickeln stell ich mal in Frage, denn unabhängig vom Geschlecht kann man die meisten Fähigkeiten für einen Beruf schlichtweg erlernen. Kleines Beispiel: bei uns liegt ein gutes Verhältnis zu Mathematik in der ganzen Familie, meine Mutter, meine Schwester, mein Vater - wir alle haben diese Neigung, entsprechend haben alle einen Beruf bei denen sie viel mit Zahlen bzw Datenverarbeitung zu tun haben und selbst mein Sohn (Kindergarten) zeigt schon diese Neigung zu Zahlen

    Wenn du die Fähigkeiten für einen Job mitbringst um ihn gut zu machen solltest du unabhängig von deinem Geschlecht ausüben können bzw die Chance haben diesen Beruf zu ergreifen


    Denke der "Bedarf an dieser Rollenverteilung" ist nicht zwingend verringert worden in der Masse - allerdings machen verschiedene Gründe es sehr oft sogar zwingend erforderlich das beide arbeiten. Wenn beide Erwachsenen im Haushalt arbeiten müssen sollten natürlich auch die Aufgaben im Haushalt passend aufgeteilt sein.

    Es sind ja zwei Erwachsene und nicht eine Mutter mit ihrem 40 Jährigen Adoptivsohn der nur Miete zahlt und in Hotel Mama lebt

    Wenn man es sich Leisten kann das nur einer Arbeit und der andere zuhause bleibt kann man ja die Rollenverteilung anpassen - ist heute allerdings schon eher ein Zeichen von einem gewissen Wohlstand...


    Übrigens sind Männer in der Kindererziehung essenziell ein Short von Birkenbihl dazu:

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    (habe 4 der Bücher die sie zu dem Thema empfohlen hat, vom Steven Biddulph und kann sie echt nur empfehlen)


    Sowohl Frauen als auch Männer haben Beschützerinstinkt in unterschiedlicher Ausprägung, wobei das auch stark von der eigenen Prägung, Erfahrungen und dem Zustand abhängt - manchmal hapert es schon am erkennen von Situationen (Männer und Frauen nehmen das oft unterschiedlich war ab wann etwas gefährlich ist). Gerade die Frage kann ich gerade überhaupt helfen ist situationsabhängig...


    Zu dem Bild - jup das ist mir tatsächlich bereits bei einigen Männern aufgefallen, aber nur bei denen die nicht im Militär waren. Träumen ist ja okay (die Gedanken sind frei), aber was ich da schon öfter erlebt habe ist eine gewisse Hochnäsigkeit die kommt wenn Mann sich in der Fantasie verliert
    Nur weil du in Call of Duty oder so ein guter Sniper bist heißt das nicht das du ein echtes Gewehr bedienen kannst... wenn du das jemand sagst der sich in der Fantasie verloren hat bekommst du schnell mal Beleidigungen an den Kopf geknallt weil "du ja keine Ahnung hast" (ich bin felsenfest überzeugt es gibt Bedienungsunterschiede zwischen echten Sniper Gewehr und PS-Controller...)
    Die wenigen Männer die ich kannte die mal im Militär waren (eng genug kannte) hatten auch solche Gedanken aber die haben sich nie in dieser Fantasie verloren (sie leben zum Glück alle noch - haben uns nur auseinandergelebt, deswegen die Vergangenheitsform)