Deine Angst vor den Folgen des viel zu schnellen Klimawandels teile ich.
Ich wohne in einer Gegend, die in absehbarer Zeit eine Wüste sein wird.
ich wusste aber nicht, wie mir und meiner Familie ein Bunker beim Überleben in der Wüste helfen sollte.
Es sei denn vor den schon in 2017 da gewesenen Wirbelstürmen.
Bei Starkregen ( wir wohnen am unteren Ende eines Hangs) währe ein Bunker im Boden wohl eher eine Falle.
Mit einem vollständigen Zusammenbruch der Gesellschaftsordnung rechne ich nicht.
Eher mit einer zunehmenden Verrohung der Gesellschaft.
Bei Deinem Bunker- Projekt, würde ich auf jeden Fall über das Thema Wasser nachdenken.
-Einbruch von Grundwasser
- Starkregen ( wo fließen die Wassermassen, von wo hin und was führt das Wasser noch mit sich.)
- natürlich auch die Einlagerung von Trinkwasser.
Aber auch Fluchtmöglichkeiten vor steigendem Wasser.
Und, wie sieht es mit der Waldbrandgefahr aus.
Wenn der Schutzraum unauffällig sein soll, lass ihn so aussehen, als ob nichts zu holen ist er aber trotzdem bewohnt aussieht. Bzw. als ob schon Plünderer da waren.
Aber wie stellst Du Dir das Leben Deiner Enkelinnen in 100 Jahren vor.
Alleine in einem Bunker beim Anbau von irgendwelchen Pilzen, die auch unter der Erde wachsen während darüber Starkregen, Orkane und Hitzewellen sich ablösen und einige Überlebende wie Zombies auf der Nahrungssuche im wahrsten Wortsinn über Leichen gehen?
„Opa, darf ich eine Pause von Dynamo-Fahrrad machen, ich glaube der Zombie ist im Elektrozaun verreckt?“
„ Ja, aber hilf mir den Zombie schnell zu begraben, bevor der stinkt und such die wilden Hunde darüber her machen!“
Usw.