Tofu:
Bei Tofu scheiden sich die Geister.
Die einen mögen Tofu, die anderen nicht.
Dann wird Tofu auch nicht von Jedem in jeder Menge vertragen.
Es ist auch eine Frage der Zubereitung und der Gewohnheit.
Wenn Tofu wie Fleisch zubereitet wird, wird er trocken und ungenießbar.
Aber die gummiartige Konsistenz der meisten Tofu-Sorten und der typische Soja-Geschmack, ist mit kleinen anderen Lebensmittel vergleichbar.
Für Tofu-Anfänger empfehle ich einen gewürzten Tofu zu kaufen (nicht den weißen) und erst einmal in kleineren Mengen z.B. in einen Eintopf zu probieren.
Und, es gibt sehr viele verschiedene Tofu Sorten, die im Geschmack und in der Konsistenz sehr unterschiedlich sind.
Also nicht gleich beim ersten Tofu aufgeben.
Hülsenfrüchte:
Wie beim Tofu, was ja auch aus Hülsenfrüchten ist, ist eine Kombination mit Nüssen und Vollkorn-Getreide für das vollständige Protein-Profil zu empfehlen.
Zubereitungen und Vetwendungen sind unendlich vielseitig.
Z.B. Kichererbsen und/oder Linsen-Mehl mit Haferflocken, gut gewürzt (Zwiebeln nicht vergessen) als Buletten gebraten. (Gibt es auch als Fertigmischung und nennt sich Z.B. Gemüsebratling oder Linsenbratling)
Eintöpfe aus Erbsen, Kichererbsen, Bohnen, Linsen mit Gemüse der Saisong. Dazu passt Z.B. Dosen-Mais. Und mit guten Gewürzen nicht sparen.
Z.B. eine Dose vorgekochte Kichererbsen mit Kokosmilch mit Gemüsebrühe und Curry gewürzt zu Reis. Dazu passt auch Knoblauch und Petersilie.
Brotaufstriche aus gekochten Linsen mit dem Lieblingsgewürz.
Oder die Nudeln aus Hülsenfrüchten, die wie Nudeln zubereitet werden mit Soße nach Geschmack.
Am schnellsten gehen rote Linsen als Suppe oder Eintopf zuzubereiten.
Ungeschälte Linsen (Beluga-Linsen, Berglinsen etc.) können gekeimt ein leckeres Topping auf Salaten, Eintöpfen und Suppen sein.
Usw.
Nebenwirkungen:
Wer von jetzt auf plötzlich von Fleisch auf Hülsenfrüchte umsteigt, wird sicherlich mit Blähungen zu tun haben.
Daher den Darm besser langsam daran gewöhnen.
Mais kann die Verdauung von Hülsenfrüchten verbessern.