Beiträge von Ragnar

    Es gibt für mich bisher keine plausible Erklärung warum diese Drohnen beleuchtet sein sollten. Der Drohnenpilot fliegt wahrscheinlich eh über eine VR Brille. ist also nicht auf Sichtkontakt zur Drohne angewiesen.

    Auch ist die Beleuchtung nicht ausreichend um den Boden auszuleuchten um beispielsweise etwas zu suchen.


    Das legt für mich den Schluss nahe, das die Beleuchtung nur angebracht wurde damit die Drohne im Dunkeln unbeteiligten Zeugen deutlich sichtbar auffällt um eben so einen Hype zu starten und viral damit zu gehen und Schlagzeilen damit zu machen. Eine Art Prank der Öffentlichkeit.


    Das diese Sichtungen derzeit Weltweit auftreten, spricht für mich persönlich dafür das es diverse Trittbrettfahrer gibt, wahrscheinlich aus der Hobby-Drohnen-Szene die auf den Zug mit aufgesprungen sind. Eigentlich nur das moderne Äquivalent zu den Farmern die vor 40, 50 Jahren Kreise in ihre Kornfelder gemäht haben um einen Mysterie-Hype um Ufos zu starten.

    Iridium ist mir neu, keine AHnung was man da für Geräte für braucht und ob das überhaupt im zivilen Bereich möglich ist.

    Man benötigt ein

    SATELLITENTELEFON

    von der Firma Iridium sowie einen Vertrag mit dem Hersteller. Dieses funktioniert dann wie ein handelsübliches Telefon bzw die Handygeneration vor den Smartphones. Kannst sämtliche Festnetznummern oder Handynummern mit Anrufen (solange der Empfänger Handynetz hat, ansonsten benötigt der andere auch ein Satellitentelefon)

    Vielleicht muss man auch nicht unbedingt hart sein, um eine Krise zu überstehen, sondern einfach nur gut vorbereitet, gut aufgestellt, flexibel und anpassungsfähig.

    Im Grunde widerspreche ich dir hier in deinen Punkten auch nicht. Das sind auf jeden Fall wichtige Punkte.

    Meiner persönlichen Erfahrung kommt es aber am Ende immer nur darauf raus wie viele Schläge man einstecken kann und trotzdem weiter macht. Pläne und Vorbereitungen sind sicherlich hilfreich, aber jeder hat einen Plan bis er ins Gesicht geschlagen wird. Wenn es hart auf hart kommt und man trotz aller Vorbereitungen an seine Grenzen stößt zählt nur wie zäh man ist, wie viel man einstecken kann und trotzdem weiter macht. Das sind meine persönlichen Erfahrungen aus Auslandseinsätzen, Einzelkämpfer Lehrgang und einiger anderer privater Erfahrungen.

    Vielleicht muss man auch nicht unbedingt hart sein, um eine Krise zu überstehen, sondern einfach nur gut vorbereitet, gut aufgestellt, flexibel und anpassungsfähig.

    Darum ging es ja bei dem Punkt nicht, sondern darum, dass preppen nichts am Image der deutschen Bevölkerung ändert und das schon gar nicht in dem Ausmaß das es die Russen oder sonstwen beeindrucken oder einschüchtern würde.

    Und hier kommen wir Prepper in's Spiel :)

    Preppen macht einen nicht "hart". Es sei denn Teil deines Prepping Trainings besteht daraus im Winter mal ein paar Wochen auf der Straße als Obdachloser zu leben.


    Krieg und Entbehrungen machen Individuen hart und Leidensfähig.

    So wie die Generation während, und kurz nach den 2. Weltkrieg in Deutschland. Tschetschenen sind hart, die haben ganze Generationen im Krieg gelebt. Nordkoreaner sind hart. Klar so will kein Hund leben, aber Entbehrungen und Verlust stählen einen Menschen, lehren ihn sich durchzubeißen und Leid klaglos zu ertragen. Und damit meine ich jetzt nicht "oh mein Bafög ist schon wieder verprasst, jetzt muss ich bis zum Monatsende Toast essen" oder "ich hatte diesen Monat kein Geld für Kippen über"

    Wir leben in einem 1.Welt Land, in einer Wohlstandsgesellschaft und Deutschland hat seit 80 Jahren keinen Krieg mehr gesehen. Wir sind der übergewichtige Fettsack im Walmart-Scooter.

    Also es hat schon eine abschreckende Wirkung, wenn man als potentieller Aggressor davon ausgehen kann, dass der potentiell Angegriffene ein Volk voller Prepper hat. Damit könnte man davon ausgehen, dass die Bevölkerung robust und moralisch stabil ist. So hat man nicht nur die üblichen militärischen Hindernisse zu überwinden, sondern auch noch ein Volk das zusammenhält und von sich aus auch Krisen überwinden kann. Gegen so ein Volk würde ich keinen Krieg führen wollen. Die Realität sieht da ja nunmal anders aus und ich denke auch, dass die russische Regierung schlau genug ist zu wissen, dass Preppen immernoch eine Ausnahmeerscheinung ist. Aber beim eigenen Volk könnte das den Bedarf zu Preppen auslösen - könnte also in beide Richtungen gehen. Entweder Abschrecken und demoralisieren "Gegen so ein starkes Volk usw" oder eben die russische Bevölkerung stärken indem sie sich ein Beispiel nehmen. Kann so, kann so.


    Es juckt drüben in Russland garantiert niemanden wieviele der deutschen Prepper sind.


    Davon abgesehen leben wir im Informationszeitalter und nicht 1940. Jeder potentielle Feind weiß genau was in der Zivilbevölkerung der anderen Ländern abgeht. Das wir politisch gespalten sind, eine Schwache Regierung haben, eine verweichlichte zivilgesellschaft und und und... das lässt sich auch nicht verhindern außer man handelt wie Nord Korea und lässt Gäste nur noch unter strengster Bewachung ins Land, hält sie von der Bevölkerung fern und verbietet für die gesamte Bevölkerung das Internet und es gibt nur noch Staatsfernsehen und lebt ansonsten hinter einem "Eisernen Vorhang"

    Ich finde, und fand, Facebook Gruppen, egal zu welchem Thema, noch nie sinnvoll oder hilfreich. Meiner bescheidenen Meinung nach tummelt sich dort immer bloß der laute aber unwissende Bodensatz.


    Zumal Facebook auch einfach so outdated ist...würde mich wundern wenn man dort überhaupt noch Leute unter 50 antrifft (nicht als Altersdiskriminierung gemeint sondern als limitierender Faktor)