Beiträge von Ragnar

    NIEMALS mit Böllerpulfer laden. Pulver ist zu fein, reagiert viel zu heftig und sprengt die Waffe.

    Wenn ihr Glück habt verliert ihr nur ein paar Finger.

    laut Jörg Sprave kann man die Teile kaum überladen oder ähnliches (da er die Teile ja aber auch selbst vertreibt ist er da vielleicht voreingenommen). Hast du persönlich schonmal Erfahrung gemacht im Bezug auf Flinte + Böllerpulver?


    Klar der sicherste Weg wäre einfach den Erlaubnisschein für Schwarzpulver zu machen, was jetzt wohl auch nicht so sonderlich aufwendig ist, und es dann ganz legal im Geschäft zu kaufen.

    Auch gut sind elektronische Bewegungsmeler wie wir Jäger sie auf Sauen verwenden. Reichweite ca. 15-20 Meter. Vibratiosalarm vollkommen Geräuschlos.

    Hättest du dazu einen Link oder Hersteller/Artikelbezeichnung? Ist das ein Gerät an sich oder ein Sensor und ein Melder verbunden per Kabel oder Funksignal ?

    per Gesetzt ist das Bestellen und Besitzen von reinen Dekoschwertern ja nicht verboten (Solange es nicht geschärft und als Hieb- und Stoßwaffe nicht dienlich ist, also keine scharfe Spitze hat).


    Doch bekommt man von Zuhause aus so ein Dekoschwert umgestaltet zu einem Nutzbaren Werkzeug? Kann man "relativ einfach" so ein Dekoschwert schärfen? Einfach mit etwas Speckstein bearbeiten klingt nicht als ob das reicht.

    Ähm ist schon ein älterer Beitrag, aber da muss ich direkt mal einhaken :S

    Warum sich den Aufwand mit Deko-Ramsch machen (meistens 420er oder 440er Edelstahl - schlechte Qualität für lange Klingen) wenn man schon für ein paar Euro mehr Gebrauchstaugliche und scharfe Klingen kaufen kann?


    Z.B. bei Swords&more oder bei KultofAthena einfach mal in die Rubrik "Schwerter -> gebrauchstaugliche" und fertig. Coldsteel zb. macht da recht günstige und gebrauchstaugliche Sachen.


    Diese sind im übrigen auch scharf und spitz, es spricht nämlich Waffenrechtlich absolut nichts dagegen diese zu besitzen, selbst im Flugzeug fliegen darfst du mit den Dingern, solange du sie nicht im Handgepäck hast. Auf der Straße "mitführen" ist wieder ein anderes Thema.


    Und Damast braucht heute kein Mensch mehr und ist nur noch für die Optik gut. Heutzutage sind unsere Monostähle so rein und Homogen das sie es mit Damastklingen qualitativ aufnehmen können. Die Klingen wurden in verschiedenen Kulturen damals nur gefaltet um um den Stahl zu homogenisieren, sprich die Legierungen in der Klinge überall gleichmäßig zu verteilen. Aus dem gleichen Grund weshalb man vor dem Backen den Teig durchknetet. Das ist heutzutage aufgrund technischem Fortschritt nicht mehr nötig, da die Stähle von Haus aus einen sehr hohen Reinheitsgrad bzw sehr genau dosierte Legierungen haben.


    Als langjähriger Blankwaffensammler berate ich auch gerne persönlich falls ihr mir per Nachricht schreibt was genau ihr sucht.

    Für Diejenigen, die lieber selbst basteln statt verhältnismäßig viel Geld auszugeben für etwas was sie vielleicht niemals benötigen, oder denen es nur um einen Schutz gegen Splitter, Messer, Hiebwaffen wie Schlagstöcke oder Macheten, Armbrüsten, Bögen, Kurzfeuerwaffen und Schrotwaffen geht, lasse ich mal dieses Video als Inspiration da.


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    Das Material ist im Internet überall günstig zu bekommen. Der Junge im Video hat dazu lediglich Fieberglasgewebe genutzt. Man kann auch noch mit den Materialien spielen und verschiedene Zwischenlagen wie Aramid/Kevlar, Kohlenstoffgewebe oder Metallbleche einarbeiten.

    Im Video benutzt er als Schablone 2 Professionell hergestellte Vollstahlschutzplatten. Mit etwas Einfallsreichtum oder mit Zugang zu professionellem Werkzeug für Blechbearbeitung, kann man sich aber auch 2 Bleche mit einem beliebigen Biegeradius selbst herstellen, um die Platten zu pressen. Standard SAPI Platten sind 25cm breit und 30cm hoch und passen in jeden handelsüblichen Plattenträger. Oben die Ecken entsprechend eurem Plattenträger leicht anpassen, fertig.


    Die Stabilität lässt sich übrigens noch enorm erhöhen, wenn die Laufrichtung der Fasern der einzelnen Lagen quer übereinander geklebt werden. Also sich die Fasern mit denen der anderen Lagen ständig Kreuzen. Erste Lage zb Laufrichtung von links unten nach rechts oben > / nächste Lage von rechts unten nach links oben > \ ergibt übereinandergelegt schonmal ein > X, dann noch eine Grade > I über das X usw.


    In den Kommentaren hat noch jemand erwähnt das wenn man etwa 3% Graphit dem Harz beimischt, dies noch die Zähigkeit des Harzes erhöhen würde.


    Mit diesem Verfahren kann man sich auch leicht selbst ganze Schutzwände oder Anti-Riot-Schilde bauen oder Türen verstärken. Ab einer gewissen Größe würde ich Stahlblech mit einlaminieren für bessere Stabilität bzw. Steifheit.


    Hier noch 3 Videos zu einem DIY Projekt Shoulder Armor Part 1 und Shoulder Armor Part 2 und ein Testvideo dazu.

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    Falls jemand so ein Projekt starten sollte wäre ich sehr auf die Bilder des Endprodukts gespannt.

    Guter Tipp mit dem Video Robinson:) die Kal. 16 Variante kannte ich noch gar nicht.

    Einen jeweils davon links und rechts am Gartenzaun und du hast nie wieder Besuch. Mir fielen auf Anhieb 3 Möglichkeiten ein das Teil zu frisieren....wenn man denn dürfte wie man wollte :S

    Ich bin mehr so der Minimalist was EDC betrifft.


    EDC 2.JPG

    Garmin Instinct Solar 2 Tactical mit GPS GLONASS und GALILEO Satelitenempfang und auch sonst allen Funktionen die das Herz begehrt.

    Nextorch P81 mit Glasbrecher, 2600Lumen und Strobo.

    Cold Steel Pro Lite Tanto-Form, Daumenpinn entfernt für 42a-Konformität.


    EDC.JPG


    Dazu kommt dann noch situativ die Mechanix Handschuhe oder ein Schlauchschal dazu. Smartphone mit einigen wichtigen Apps etc.

    Mein richtiges Equipment hab ich zuhause liegen und sollte unterwegs mal was sein, sehe ich mich in jeder Situation dazu in der Lage dorthin zurückzukehren (vorausgesetzt ich bin noch in der Lage zu laufen).

    Nachtrag:


    Ich hab noch einige Punkte zum Thema, welches ja doch recht umfangreich ist.


    Prinzipiell Unterscheidet man bei Hartballistischen Platten grob in 3 Bauarten: Keramik, PE oder Stahl


    Jeder dieser Bauarten hat seine Vor- und Nachteile.


    Keramik Schutzplatten haben den Vorteil das sie relativ dünn gefertigt werden können (< 2cm dicke), sie sind in der Regel leichter als Vollstahl-Platten, sind jedoch selten "Stand Alone" das heißt sie erreichen ihren angegebenen Schutzgrad nur in Verbindung mit einer darunter getragenen Weichballistik. Das liegt daran das Keramik sehr sehr hart ist, daher aber leider auch sehr spröde. Die Harte Oberfläche dient dazu das Projektil umzuformen, im Idealfall aufzupelzen, sodass es oft die Keramikplatte durchschlägt, aber dahinter dann von der Weichballistik aus Aramidgewebe bzw Kevlar aufgefangen wird, in dem sich das aufgepelzte Geschoss in den robusten Fäden verfängt und gebremst wird. Das ist ein zuverlässiges Prinzip wonach auch die Schutzwesten der Bundeswehr funktionieren. Da Keramik den Nachteil hat das es eben sehr spröde ist und dazu neigt zu splittern, ist Keramik nicht der ideale Werkstoff für Multi-Hit Platten. Das heißt wenn der erste Schuss die Keramik bricht, könnte ein nah daneben liegender Schuss einen Riss treffen und durchschlagen. Das klingt jetzt erstmal dramatisch aber in der Realität ist es sehr unwahrscheinlich Ziel eines so kleinen Trefferkreises zu werden, es sei denn man steht still dort und bewegt sich nicht.


    PE, auch Polythylen, ist wie der Name schon sagt ein Kunststoff. Diese Platten sind in der Regel leichter als Keramik und Stahl, die Platten sind aber dafür meist dicker im Aufbau (>2cm dicke). Viele Hersteller arbeiten dabei noch Aluminiumoxide und teilweise auch dünne Schichten Stahl und Keramik mit ein. Die meisten PE-Platten sind Multi-Hit-tauglich und häufig auch Stand-Alone, also erreichen sie auch ohne weitere Weichballistik ihre angegebene Schutzklasse.


    Stahl, wie zb. RA550 Schutzplatten sind aus gehärtetem Spezialstahl. Sie sind definitiv die Dünnsten Platten mit grade mal einer Stärke von ca. 1,2cm aber auch die mit Abstand schwersten mit ca 3,6kg pro Stk. wiegen sie ca 1 Kg mehr als eine Keramikplatte und ganze 2Kg mehr als eine PE-Platte. Stahlplatten sind meist Stand-Alone, d.h. ohne zusätzliche Weichballistik zugelassen und außerdem Multi-Hit tauglich. Sie sind Außerdem die günstigsten Hartballistischen Schutzplatten auf dem Markt. Ein Nachteil von Stahlplatten ist, dass es zu Ricochets kommen kann, also zu deutsch, dass Geschosse abprallen und zu Querschlägern werden können. An sich sind Stahlplatten die Variante denen äußere Einflüsse und die Zeit am wenigsten anhaben können wohingegen Verbundmaterialien mit der Zeit ihre "Haltbarkeit verlieren können" zb wenn sie längere Zeit an sehr warmen Orten oder in direkter Sonneneinstrahlung oder im Feuchten gelagert werden.


    Hier ein Video indem sich 2 Typen die RA 550 von BEST Protection mal zur Brust genommen haben und mit allem drauf geschossen haben was sie so da hatten.

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    Begrifflichkeiten

    Wer sich für das Thema interessiert und mit dem Gedanken spielt so etwas zu kaufen, wird früher oder später über Begriffe wie Multicurved, Singlecurved, ICW usw stolpern.

    Multicurved und Singlecurved beschreiben die Form der Platten. Heutzutage ist eigentlich jede Platte mindestens Singlecurved, also so gebogen, das sie der Wölbung des menschlichen Rumpfs folgt und nicht wie ein flaches Brett vor die Brust geschnallt wird. Multicurved ist zudem am oberen Rand im Brustbereich leicht nach innen gebogen um enger am Körper anzuliegen.

    ICW ist die Abkürzung für "In Combination with" und bedeutet dass diese Platte mit einer dahinter liegenden Weichballistik getestet wurde. Darauf muss man wirklich achten denn ich habe bei einigen Anbietern schon gesehen das sie ihre Platten als "Stand-Alone" mit dem Zusatz "ICW" angeboten haben, was sich natürlich widerspricht.

    Ouff, ich habe mir den Shop angeschaut und finde immer verwirrend, dass viel amrikanisches Material verkauft wird mit dem NIJ Standard, der liegt qualitativ stets unter dem SK - Ja, wir Deutschen haben einen Hang zu Normen und Qualitätssicherungen, zum Glück.

    Als langjähriger Berufs-Plattenträger-Träger kann ich vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen.


    Zuerst einmal, bitte nicht das Testverfahren der Platte mit der Qualität der Platte verwechseln. Die Ballistik wird entsprechend ihres Marktes nach entweder SK, NIJ oder dem allgemeinen europäischen Standard VPAM Verfahren geprüft. Das heißt diese Platte erfüllt Voraussetzungen für Klassifizierung xy, es heißt aber nicht automatisch das sie die deutsche SK nicht ebenfalls erreichen würde wenn sie jemand darauf getestet hätte.


    Zitat von Overthinker38

    Ich weiß nicht wie alt du bist oder wie viele Personen ihr seit aber im großen und ganzen bräuchte man z.b in einer 3 köpfigen Familie min. 2 Westen.

    Ich verstehe den Gedanken, sehe ich aber etwas anders:

    In einem SHTF Szenario setze Ich nicht meine Angehörigen der Gefahr aus erschossen zu werden. Ich bin entsprechend ausgebildet, demnach werde ich auch meine Familie verteidigen. Der Rest geht in Deckung zb. In den Keller und hält den Kopf unten. Body Armor ist nur sinnvoll für denjenigen der sich direkt in die Gefahr begibt erschossen zu werden. Wenn ein Angreifer mich überwinden sollte, helfen meinen Angehörigen ihre ballistischen Platten im Keller auch nichts mehr bzw wären sogar hinderlich bei der Flucht.


    Eine NIJ llla Schutzplatte jeweils vorne und hinten ist ausreichend für alle gängigen Pistolen& Revolverkaliber bis zur .44 Magnum.


    Wer noch einen draufsetzen will greift zur Hartballistik. SK3 oder VPAM 7 sind hier völlig ausreichend und schützen vor jedem Kaliber bis .308 (7,62x51mm) und deckt somit 99% aller Langwaffen in deutschem Privatbesitz ab. SK4 macht nur Sinn wenn man vor hat sich mit dem Militär anzulegen, denn das sind die einzigen die Zugriff auf Panzerbrechende Munition haben, vor denen SK4 schützt.


    Ich besitze sowohl eine Flache Unterziehweste mit Weichballistik, als auch einen Plattenträger mit Hartballistik (VPAM 7), kann also je nach Situation wählen oder eben gegebenenfalls eine weitere Person aus meinem Umfeld damit ausstatten. Man muss ja auch nicht immer alles auf einmal kaufen, Grade bei den Platten bietet es sich an, mit einer Weichballistischen anzufangen. Diese Sapi-Platten im Format 30x25cm kann man übrigens optimal in mittelgroße Rucksäcke stecken die ein Laptopfach oder Fach für eine Trinkblase haben. Später holt man dann eben die passende Weste und danach eine weitere Platte und schon hat man ein Grundset zusammen das man auch modular erweitern kann.


    Als Unterziehweste beispielsweise kann ich euch diese Hier ans Herz legen. Sie trägt nicht dick auf, ist bequem, sehr gut verarbeitet und einfach in der Handhabung. Außerdem hat sie am seitlichen Kummerbund kleine Taschen eingearbeitet (eigentlich für Magazine vorgesehen) in denen ihr zb ein Funkgerät oder sonstiges unterbringen könnt.


    Punkt 1, richtig! Nach einem Treffer sollte man nicht erwarten einfach weitermachen zu können wie bei John Wick. Die Platten sind dazu da um die lethalen Punkte am Körper zu schützen, sie machen einen weder unverwundbar noch unsterblich.


    Punkt 2, Der seitliche Weichballistikschutz ist wie auch der ballistische Kragen, Oberarmschutz usw nur etwas für besonders expositionierte Menschen die sich nicht viel bewegen müssen wie zb ein Bordschütze. Zu Fuß könnte der sich kaum bewegen. Im modernen Feuerkampf lernt man mit dem Oberkörper frontal zum Feind zu stehen, das heißt ein seitlicher Treffer ist in diesem Moment unwahrscheinlich und bei einem Angriff aus dem Hinterhalt gibt es genug Punkte am menschlichen Körper um dich umzubringen (Schlagader Innenseite Oberschenkel, der komplette Abdomen und Hüft Bereich, Hals und Kopf). Am Oberschenkel könnte man sich noch mit einem Tourniquet vorübergehend retten, aber beim Rest war's das ohne guten Chirurgen.


    Falls weitere Fragen zu dem Thema Ballistische Schutzausrüstung bestehen, stehe ich gerne zur Verfügung.

    Den wenigsten hier Scheint bewusst zu sein, das Laut deutschem Waffengesetz der Besitz von Schrotwaffen Prinzipiell ohne weitere Auflagen und Scheine Legal ist.


    Die Rede ist von Zweiläufigen Steinschlossflinten und Einläufigen Perkussionsflinten (wichtig, nicht verwechseln). Diese Schmuckstücke an Nachbauten (oder auch Bausätze) sind Frei an Jedermann verkäuflich.

    Beispielsweise bei Pedersoli.


    Was ist nicht ohne Erlaubnisschein möglich? Richtig, der Erwerb von Schwarzpulver.

    Also müsst ihr euch im Falle einer SHTF Situation nur noch darüber Gedanken machen woher ihr das Schwarzpulver bekommt, denn da es sich hierbei um Flinten mit Glattem Lauf handelt, könnt ihr als Schrotgeschosse so ziemlich alles dort reinladen, Beispielsweise feinen Schotter, kleine Glasscherben, oder eben auch kleine Kugeln aus Kugellagern


    Funfact: In einem China-Böller steckt angeblich genau die Menge Schwarzpulver, die man für einen Schuss in einer Notsituation benötigen würde (wozu ich natürlich keinem Raten würde) :S


    Hier noch ein Jörg Sprave Video zum Thema


    Der Unterschied zwischen Perkussion und Steinschloss ist, das eine Perkussionsflinte nur als Einläufige Variante erlaubnisfrei ist, weil diese von der Technik schon recht Nah an eine moderne Flinte heranreicht. Diese lässt sich beispielsweise geladen leichter lagern und um sie Schussbereit zu machen, muss lediglich ein Perkussions-Zündhütchen (ebenfalls frei verkäuflich) aufgestecken und den Hahn gespannt werden. Eine Doppelläufige Steinschlossflinte hat den Vorteil das sie 2 Schuss abgeben kann, aber den Nachteil, das es mit der Zündpfanne und dem Pulver etwas Tricky ist das Gerät im Ernstfall scharf zu bekommen, und deshalb wahrscheinlich etwas unzuverlässiger für einen ungeübten Schützen ist.

    Davon abgesehen, reicht ein Schuss bei dem Streukreis auf 10m Volkommen aus.


    Abseits von einer Notsituation machen sich die Flinten außerdem super als Wand- oder Vitrinenschmuck.