Beiträge von Ragnar

    Die Überziehschuhe sind schon größer konzipiert, das heißt wenn du Schuhgröße 46 hast, dann passen in die Überziehschuhe Größe 46, deine regulären Stiefel Größe 46 rein.


    So die Regel bei mir, da ja aber auch immer die Schuhe von verschiedenen Herstellern unterschiedlich groß ausfallen (bei Adidas muss ich zb immer eine Nummer größer nehmen und bei Asics sogar mindestens 2 Nummern größer) oder falls du zb einen breiteren Fuß hast nimm im Zweifelsfall lieber eine Nummer größer


    Die Stiefel sind komplett wasserdicht bis 25cm Wassertiefe und innen gefüttert das heißt auch bei Kälte eine sehr gute zusätzliche Wärmeisolierung.

    Der obere Gamaschen-Teil ist nicht wasserdicht sondern robuster Stoff und eher was gegen das eindringen von hohen Schnee/ Vektoren oder hohes nasses Gras und reicht bis zur Kniekehle.


    Die Überziehstiefel sitzen bei mir sowohl bei Turnschuhen als auch Stiefeln fest und stramm am Fuß und nach ein paar Minuten vergisst man dass man sie überhaupt an hat.


    Die Noppensohle hat guten Grip, wird sich auf reinem Asphalt aber schnell abnutzen.


    Ich hab sie auf diversen Durchschlageübungen und Lehrgängen in Süddeutschland zu lieben gelernt, trockene Füße sind viel wert wenn man schon ausgehungert, erschöpft und durchgefroren ist :)

    Ich halte auch nichts von Schreckschusswaffen zur Selbstverteidigung.


    Gründe:

    -Draußen bei Wind so gut wie keinen Nutzen

    -In Gebäuden Eigengefährdung

    -zu Geringe "Kampfentfernung" um das Gewicht und den Ärger bei Kontrollen zu rechtfertigen (ja auch wenn ihr den kleinen Waffenschein habt und diese Schreckschusswaffe führen dürft, heißt das nicht das euch nicht jeder x-beliebige Passant euch nicht die Polizei auf den Hals hetzt wenn derjenige im Supermarkt hinter euch zufällig den Pistolengriff aufblitzen sieht wenn ihr an der Kasse nach eurem Portmonee greift, hab ich selbst erlebt "Hilfe hier rennt einer mit ner Pistole unter der Jacke durch die Innenstadt")


    Alles in allem ist eine Pistole, egal ob scharf oder Schreckschuss im Nahkampf unter 5m Entfernung Unterlegen wenn ihr sie nicht schon fertiggeladen und entsichert auf den Angreifer gerichtet habt. Wenn ihr sie erst ziehen müsst und der andere ein Messer hat, seid ihr es der in der Kiste landet.

    Wer es nicht glaubt suche sich jemandem zum üben, entlädt seine Waffe, holstert sie, gibt seinem Übungspartner einen roten Edding als Messersimulation in die Hand, stellt sich 5m entfernt zueinander auf und probiert zu ziehen und einen Trockenschuss ins Ziel zu bringen bevor der andere ihn mit dem Edding trifft. Nicht zu vergessen das der Angreifer nicht wie in Filmen unmittelbar zu Boden geht wenn er getroffen wird, sondern durch das Momentum was er hat auch noch 1-2m mit dem Messer voraus auf euch zustürzt selbst wenn ihr ihn getroffen haben solltet. Fazit: ihr trefft vielleicht den Angreifer mit einer Pfefferladung ins Gesicht, kassiert aber mindestens einen Messerstich in den Wanst.


    Kein Ergebnis auf das ich im Ernstfall hinarbeiten würde.

    Dann lieber direkt ein Pfefferspray, ist handlicher und für Ungeübte in einer Stresssituation leichter zu bedienen, wenn auch der "Coolnessfaktor" mit einer Pistole rumzurennen dabei wegfällt.

    In Kombi mit einem Teleskopschlagstock kaum zu toppen. (Führungsverbot beachten, im Zweifelsfall abwägen ob man lieber vor dem Richter steht oder hinterm Pastor aufgebahrt wird)

    Ich denke das effektivste Mittel als Nicht-Angler IN EINER NOTSITUATION wäre das Fischen mit Netzen oder mit Reusen, da man somit Praktisch mehrere Fallen aufstellen kann und nicht den ganzen Tag am Wasser hocken und angeln oder seinen Harpunenpfeil suchen muss :S und dabei spielt dann die von Drudenfuss erwähnte Lichtbrechung auch keine Rolle mehr, denn die macht es wirklich verdammt schwer mit einem Geschoss etwas im Wasser zu treffen (falls man nicht selbst komplett unter Wasser ist wie beim Schnorcheln)

    Aber traut sich jemand unerfahrenes, mal ohne Herkules spielen, zu mit einer Armbrust mit der noch nicht geschossen wurde, von 0 auf 100 erfolgreich von einer jagdt zurückzukommen? Ich zweifel da so ein wenig. Nur das richtige Werkzeug, heißt nicht, dass man damit auch umgehen kann. Wie genau sind diese Armbrüste und auf wie viel m?

    Ist zwar schon ein älteres Thema aber da momentan nicht viel im Forum passiert greife ich das Thema mal auf um meinen Senf dazuzugeben:


    Also wie weit kann man damit zielsicher treffen, kommt natürlich auf das Modell und den Übungsgrad des Schützen an, aber ich habe bereits Videos gesehen wo Leute auf 100Yards (also rund 91m) einen Apfel Schießen.

    Das ist also rein technisch für eine moderne Compoundarmbrust kein Problem.

    Jagdlich spielen hier aber andere Faktoren noch eine Rolle:

    -Wind

    -Bewuchs

    -Reaktionszeit des jeweiligen Tieres


    Da Bolzen ein völlig anderes Flugverhalten haben als ein Projektil einer modernen Feuerwaffe, verkürzt sich die effektive Jagddistanz unter Umständen auf < 20m aufgrund des doch recht lauten Schussgeräusches der Armbrust und der Zeit die vergeht bis der Bolzen sein Ziel erreicht.

    Ein Bolzen aus einer Hochleistungsarmbrust fliegt mit ca. 450fps was umgerechnet in etwa 495kmh sind. Das klingt jetzt erst einmal irre schnell, aber verglichen mit dem Geschoss einer 9mm Patrone eher lahm.


    >> 134m/s für den Bolzen

    >> 600m/s für die 9mm Patrone

    >> 1200m/s für eine .223 Rem


    Bolzen sind aufgrund der Bauweise sehr anfällig für Seitenwind und können bereits durch Hohes Gras oder einfaches Gebüsch von ihrer Flugbahn abgebracht werden.


    Man sollte sich auch zumindest in den Grundzügen etwas mit den technischen Einzelheiten der Bolzen vertraut machen. Für die Jagd werden in der Regel relativ schwere Bolzen verwendet, heißt eine schwere Jagdspitze mit 3 oder 4 Klingen und keine Runde Scheibenspitze + der dazugehörige Schaft (passender Spinewert beachten, also Steifheit des Bolzens oder auch Pfeils beim Bogenschießen angepasst auf die Stärke der Armbrust und das verwendete Spitzengewicht) Wobei bei Feldhasen meist Blunts benutzt werden, da diese bei Kleintieren völlig ausreichen und durch den reinen Einschlag töten und nicht in das Stück eindringen.


    Ich kenne Ecken bei mir in der Umgebung da gehst du 5 min durch die Wiese und siehst mindestens 1-2 Karnickel in 20-30m Entfernung. Wäre hier also gar kein Problem selbst für einen Anfänger mit etwas Übung da beim 2-3 Versuch etwas zu treffen.

    Das setzt aber a) das Vorhandensein einer hohen Population voraus und b) diese Stellen und Orte zu kennen.


    Ansonsten kann ja jeder der davon träumt in einem SHTF Szenario einfach im Wald zu leben und zu Jagen sich ja mal Versuchsweise seine Kamera schnappen und mal einen Tag durch den Wald zu Pirschen, die Kamera ersetzt hierbei die Armbrust oder auch das Gewehr, und nun seht mal wie viele Wildtiere ihr unter 50m vor die Linse bekommt :S


    Insgesamt ist es aber mit der Armbrust als Werkzeug genauso wie mit jedem anderen Ausrüstungsgegenstand auch, man sollte nicht erst anfangen sich damit zu befassen oder mal etwas zu üben wenn der Ernstfall schon eingetroffen ist.

    Moin Deekah,


    Interessantes Thema!

    Als Lektüre fielen mir Fachbücher über Bergbau/Stollensicherung/Tunnelbau ein. Vielleicht schaust du dich in dieser Rubrik mal um.

    Dort verwendet man übrigens auch heute noch aufgrund der Widerstandsfähigkeit Eichenbohlen.


    Eine Frage die ich mir Stelle ist: falls das Haus tatsächlich einstürzt und ihr in dem Raum sitzt, wie woll ihr heraus kommen? Über den Lichtschacht Herausklettern? Und wenn dort Trümmerteile drauf liegen, ist der Lichtschacht breit genug um sich von da aus selbst durchzugraben? Ohne Jetzt die Details vor Ort zu kennen würde ich an deiner Stelle noch einmal überlegen den Raum mit Außentür zu nutzen und dort gegebenenfalls eine Panzertür einzubauen. Diese sollte nach innen zu öffnen sein damit sie nicht durch außenliegende Trümmer versperrt wird. Man kann dann die Tür öffnen und gegebenenfalls sich durch trümmerteile nach draußen graben (passendes Werkzeug im Keller vorhalten) Du musst auch keine teure Tresortür dafür kaufen sondern kannst sie aus Stahlbewehrung vor Ort konstruieren und anbauen, Schalen und dann betonieren so daß sie nach dem ausschalen direk eingehangen ist.

    Ein Verriegelungsmechanismus ist schnell gebaut.


    Falls es passt kannst du die normale Kellertür auch als Witterungsschutz drinnen lassen und die Panzertür auf die Innenseite bauen, so sieht es von außen auch weiterhin nach einem normalen Keller aus.


    Edit:

    Bei den Außenwänden brauchst du dir wahrscheinlich weniger Gedanken machen, aber nicht-tragende Innenwände könnte man auch durch das nachrüsten einer Gasbeton-Mauer verstärken, diese weisen eine sehr hohe Druckfestigkeit auf und sind gleichzeitig sehr leicht zu bearbeiten.

    Beispiel Ytong-Steine:

    Die Rohdichte der Ytong Mauersteine sowie der anderen Komponenten aus Gasbeton ist maßgeblich verantwortlich für die Druckfestigkeit. Deshalb variiert die Druckfestigkeit auch zwischen etwa 2,0 und 4,0 Newton pro Quadratmillimeter.

    Beträgt die Auflagefläche etwa 20 x 20 cm, dann könnte diese schon etwa vier Tonnen standhalten.

    Für Nässe empfehle ich lieber diese Überziehschuhe hier.

    Hab ich Jahre lang dienstlich getragen und inzwischen auch privat nachgekauft (allerdings in neuem Zustand, nicht wie hier gebraucht). Besser geht's nicht, absolut dicht und bequem die Dinger.


    Gamaschen helfen bei hohem nassem Gras nur bedingt denn auf Dauer dringt die Nässe immer durch die Stiefel.

    Gamaschen können aber sinnvoll sein in Gegenden mit hoher Zeckenbelastung, falls die Hose nicht sowieso mit Vektoren Schutz ausgestattet ist.

    Die Technik ist bei den Billiggeräten stets die selbe, die Leistung ebenfalls. Also generell kann man sagen alles an Kurbel-Akku-Radios im Bereich zwischen 10 und 50 Euro ist meist ein und das selbe Gerät, anders angemalt und mal hier eine Ecke und da mal keine.


    Das Acta Berg aus deinem Link wirkt robust auf mich, es hat auch keine typischen Eigenschaften bei der Bauart die es sosnt beim 0815 Alibaba gibt. (außer das Solarpanel, immer auffällig, wenn behauptet wird, dass ein 2x5cm Streifen "Solarpanel" überhauptirgendwas laden kann)

    ich hab keine Ahnung in wie fern sich die Geräte im Innern von einander unterscheiden, aber ich vertraue da eher auf Acta Berg, als auf Alibaba, weil Acta Berg von 2 deutschen Outdoor Enthusiasten gegründet wurde und in Europa produziert (und die Amazon Bewertungen sind ja auch sehr gut). Natürlich kann man auch da immer mal ein Montags-Produkt erwischen aber ich hoffe einfach das hier aus genannten Gründen die Qualität entsprechend besser ist als bei den Made in China Versionen.

    Da Konz scheinbar ein Kurbelradio sucht...

    Ich weiß nicht mehr wie ich über die Jungs gestolpert bin aber irgendwo hab ich ein Video gesehen über die Firma Acta Berg und darauf hin eines bestellt.


    Die Dinger machen einen guten Eindruck, viel benutzt hab ich es allerdings bisher nicht sondern ist im Keller eingelagert.


    Acta Berg Kurbelradio mit DAB und UKW