Beiträge von Old Scout

    Der Streitpunkt ist die Einstufung des Risiko. Klar wird es Leute geben, die die Gelegenheit nutzen, um sich gegenseitig zu beklauen. Es wird auch Leute geben, die weit aus schlimmer sind. Der Punkt ist, dass diese im Verhältnis zu der Gesamtmasse der Hilfe suchenden und gebenden Personen so klein ist, zumindest in der ersten Zeit, dass sie nicht als Banden einfach alles an sich reißen können. Also im Klartext: Wenn ein solchen Fahrzeug angekettet oder sicher irgendwo verwahrt ist, dürfte es selbst für die unangenehm werden, daran zu kommen. Es ist nicht mehr als dass man die Haustür abschließt, und 1-2 Sicherheitsschlösser wenn man in einer Gegend wie meiner wohnt.


    Im Bezug auf das Fahrzeug gibt es 2,5 möglichkeiten. Einmal, ein Hausboot, Boot oder Wasserfahrzeug. Oder ein Landfahrzeug. Ein Gemisch aus beidem mag zwar situationsbedingt ideal sein, aber auf lange Sicht hat es Probleme wenn es nur für eine Sache genutzt wird.


    Die Schwimmautos aus den 60ern existieren, zwei im Umfeld von Schleswig. Sehen aus wie alte Sportwagen/Vergnügungsautos. Tun, was sie sollen. Nachteil: Sehr wenig Stauraum, kein wirkliches Dach(da Caprio), geringe Streckenleistung(von Fahrdorf nach Schleswig, also 1,5sm), und du brauchst eine flache ein und ausfahrt ins Wasser, wo du schon wirklich reinrollen kannst

    Beschäftige mich gerade mit dehnen durch was anderes: Bunker hier in DE sind meistens entweder umfunktioniert, zugeschüttet, oder es wurde sonstwie sichergestellt, dass man sie nicht mehr als taktischen Rückzugsort nutzen kann. Kurzum, der Mythos, einen noch voll funktionalen Bunker zu finden gibt es nur, wenn er erst vor kurzem vom Militär verlassen, und noch nicht außer Dienst gestellt wurde. Oder du kaufst ihn. Davon abgesehen sind die meisten heilen Bunker, die entweder als Museum, Mahnmahl etc. dienen, oder einfach leerstehen von der Bausubstanz noch einigermaßen in Ordnung. Sie halten zumindest mehr aus als ein normales oder befästigtes Haus. Trotzdem halten sie, dank etlichen Jahren Erosion, Frostsprengung etc. nicht mehr so viel aus, wie direkt nach dem Bau.

    Also, als kurzweiliger Rückzugsort geeignet, aber nicht als dauerhafte Notunterkunft, es sei denn, du willst dort praktisch selber renovieren.