Beiträge von Carpe

    Früher hatte man Erde in Wunden gepackt, hat denen auch kurzfristig auch geholfen.

    Sind halt oft später an Sepsis gestorben, weil auswaschen (Bakterien)ist nicht.


    In D haben wir jedes Jahr ca. 300.000 Fälle von Sepsis, davon versterben ca. 75.000. Und das in der heutigen Zeit mit sehr guter Ärztlicher Versorgung und Antibiotika.


    Ja, es gibt Pflanzen, die Unterstützen Wundheilung, aber die muss man vorher haben und zubereiten.



    Und ja, es gab Menschen die schwere Verletzungen überlebt hatten, die Regel war dies aber nicht.

    Hugh Glass war einer

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hugh_Glass

    wurde auch verfilmt

    https://de.wikipedia.org/wiki/…80%93_Der_R%C3%BCckkehrer


    Es gibt da auch ein Buch (gibt es auch als Zahnarzt/Dentist Version)

    Where there is no Doctor

    https://www.shtfblog.com/wp-co…ere-is-no-Doctor-book.pdf

    Statistiken beziehen sich immer nur auf die Vergangenheit. Von da her kann eigentlich keiner sagen das nur er Recht hat.

    Das ist richtig, man kann nur Vergangenes analysieren.

    Aber es ist ein Fakt, dass nur in einer "Krise" und zwar 1945-1948 und nur in Deutschland, sonst in keiner Krise, weder davor, noch danach, in keinem Land der Erde, Tabak/Zigaretten ein gutes Tauschmittel waren.

    Jetzt könnte man sagen, ich setze auf die 0,000001% Wahrscheinlichkeit.


    Aber es ist einfach sinnvoller, dass einzulagern, was in 99,999999% ein gutes Tauschmittel war.

    Das waren Lebensmittel.

    Zu dritt getragen nicht aber auf Lehrgängen Verletzte aus den unmöglichsten nachgestellten Situationen befreit ( Verschüttet nach Einsturz, Abseilen oder durch hunderte Gitterboxen nach draußen bringen im dunkeln und verraucht ).

    Habe ich beim THW / FFW auch, das ist aber eine weitaus geringere Anstrengung, als einen Verwundeten nur einen Km zu tragen.


    leave no man behind hört sich immer heroisch an, die Realität sieht leider anders aus.

    Du weichst aus, was möchtest du den für deinen Tabak gerne haben?



    Wie man aus allen Krisen sieht, waren Lebensmittel und täglicher Bedarf weitaus wichtiger als irgendwelche Luxusgüter.


    Ich bin mir sicher das wenn ein Tabaksüchtel zum tauschen vor dir steht bei Mehl oder Nudeln zum rauchen einen Rückzieher macht

    Klar habe ich nichts zum rauchen, aber mit Lebensmittel erreicht man einfach eine weitaus grösseren Tauschpartnerkreis, als es mit Zigaretten / Tabak der Fall ist, vor allem kann ich dies selber verbrauchen.

    Was hast / hättest, du denn in der jetzigen Krise (Pandemie) für deinen Tabak bekommen?

    Vermutlich nichts, jeder Laden hat Bargeld genommen.

    In den ersten 2-3 Wochen haben sich die Leute um Mehl,Nudeln, Toilettenpapier, Desinfektionsmittel, MNS Masken geprügelt.

    Hat mich in keinster Weise tangiert, alles vorhanden, somit wäre ich auch nicht auf einen Tausch angewiesen.

    Schon mal zu dritt einen Verwundeten getragen?


    Ich habe dies auf einem Lehrgang über eine Strecke von 10km getan, wir brauchten die ganze Nacht dafür und wir waren insgesamt 11 Mann.

    Und zu der Zeit war ich richtig fit.

    Kann es sein das du immer von deiner Situation ausgehst?

    Eben nicht, ich analysiere vergangene Krisen, wie dort abgelaufen ist.



    Und ob es nochmal genauso ablaufen wird wie im Krieg oder 1945 - 1948 ist fraglich!

    Das habe ich doch mehrfach klargestellt, dass die Zigarettenwährung eine Ausnahme dargestellt hat, Denn weder davor noch danach, bei keiner Krise weltweit, waren Zigaretten ein gutes Tauschmittel.



    Wenn du deine Sachen die du brauchst aufgebraucht hast was tauscht du dann noch?

    ich bin mir sicher, ich kann aktuell für die 80€ mehr Mehl / Nudeln kaufen, als du während einer Krise für deine 8kg Tabak bekommst.


    nach dem tausch.

    Ich habe schon gefragt:

    Was versprichst du dir, was du für deine 8kg Tabak bekommst?

    Naja, am Geld kann es nicht scheitern, wenn man sich Tauschmittel kaufen kann.

    Am Platz dann auch nicht, das Tauschmittel frisst auch Platz.


    kann sagen das ich wenn der Entzug einsetzt man einiges hergeben würde für ne Fluppe.

    Dann musst du aber genau den Tauschpartner finden, der gerade auf Entzug ist und das hat, was du benötigst.

    In keiner Krise / Krieg war, ausgenommen 1945 bis 1948 in Deutschland, Zigaretten oder Tabak ein brauchbares Tauschmittel.

    Es gab immer genügend Tabak/Zigaretten.



    Lieber haben und nicht brauchen..

    Richtig, aber eben halt Dinge die man selber braucht.

    Wenn man so die Preise für 1kg Tabakblätter ansieht, und du davon 8kg hast, hätte man auch einen Vorrat aus Mehl/Nudeln für mehrere Monate kaufen können.

    Lebensmittel benötigt jeder, Zigaretten eben nicht.


    In Venezuela blühte ab 2015 der Tauschhandel wieder auf.

    Da waren die beliebtesten Tauschmittel:

    - Bananen

    - Servietten (für Restaurants)

    - Babybrei

    - Mehl

    - Mais

    -Speiseöl

    - Zucker

    - Zahnpasta

    - Seife

    - Eier

    - Fische

    - Nudeln


    Eben genau das, was jeder im täglichen Bedarf benötigt.

    Tabak/Zigaretten finden keine Erwähnung, auch Alkohol nicht.


    Und das grösste Problem war auch dort, jemanden zu finden, der z.B.: bereit ist, Mehl gegen Nudeln zu tauschen.

    https://www.misesde.org/2018/0…tauschwirtschaft-zurueck/


    https://www.focus.de/finanzen/…rzt-gehen_id_8888747.html


    und wenn man goggelt, findet man zig weitere Bericht und es gab auch Facebook Gruppen, in dem man Tauschpartner suchen konnte