Beiträge von Zauberer

    Für den Stadtmenschen ist das in der Tat ein Problem!

    Irgendwie "nach draussen" bringen muss man seine Produkte letztlich immer.

    Mit anderen Worten: totaler Bug in, also die Wohnung überhaupt nicht zu verlassen dürfte in dieser Hinsicht langfristig schwierig bis fast unmöglich sein.

    Bei einem Zusammenbruch der Wasserversorgung könnte eine Möglichkeit evtl. darin bestehen, Wasser aus einem Fluss, einem See etc. in die Toilette nach dem Geschäft hinterherzugießen um runterzuspülen. Aber auch das muss man natürlich wieder von außen holen.

    Außer Camping Toilette, die Du ja schon erwähnt hast, oder Eimer mit Plastiksack und Sand, Katzenstreu oder Erde fällt mir da auch nichts ein.


    P.S. soviel ich weiß hatten wir das Thema schon mal.

    Salz kann eigentlich nicht "verderben" oder "schlecht" werden.

    Solange keine Verunreinigung vorliegt kannst Du es weiterverwenden.

    Salz ist "hygroskopisch" das heißt: es zieht natürlicherweise aus der Luft Feuchtigkeit an und verklumpt.

    Eine feuerfeste Unterlage betrachte ich eigentlich bei allen Arten von Kochern als Selbstverständlichkeit!


    Ich empfehle hier, wie weiter oben schon erwähnt ein Backblech, weil es einen hochgezogenen Rand besitzt. Dadurch kann nichts auf den Tisch/Boden rinnen. Außerdem ist es sowieso in praktisch jeder Küche vorhanden.


    Eine Möglichkeit Feuer zu löschen z.B. Mini Feuerlöscher, Löschspray, Löschdecke, etwas Sand usw. sollte ohnehin jeder im Haus haben. Egal ob Prepper oder nicht.


    Bei einem Esbit Kocher stellt sich für mich eher die Frage was mit den Verbrennungsprodukten des Esbits ist, ob die entstehenden Gase nicht gesundheitsschädlich sind?? Gründliches Lüften ist hier einmal mehr angesagt, alleine schon wegen des Geruchs.

    Achtung ganz wichtig!!!!!

    Gaskartuschen dürfen niemals im Keller gelagert werden!

    Das ist gesetzlich verboten!

    Gase müssen generell "über Erdniveau" gelagert werden.


    Zum Thema Esbitkocher ist noch ergänzend zu sagen, dass dieser für die Wohnung nur bedingt geeignet ist, weil der Trockenbrennstoff (Esbit) beim abbrennen fürchterlich nach Fisch stinkt, ansonsten aber weitgehend ungefährlich ist

    Natürlich kannst Du einen Spirituskocher auch in der Wohnung benutzen. (Käsefondue, Raclette macht man ja schließlich auch in der Wohnung, das ist im Prinzip das selbe).

    Mit etwas Umsicht benutzt ist der garnicht mal so gefährlich.

    Meiner Meinung nach ist das wichtigste dass die Konstruktion auf der der Topf stehen soll möglichst solide und stabil ist.

    Es gibt auch größere Spirituskocher die bereits eine Vorrichtung haben um den Topf draufzustellen.

    Ich rauche nicht, hebe zwar ab und zu mal ein Bierchen, es geht aber auch ganz gut ohne.

    Je nachdem wie lange eine Krise dauert, würden mir als Stadtmensch mit kleiner Wohnung bald die Vorräte ausgehen. Hier sehe ich für mich die dringendste Notwendigkeit zu tauschen.

    So war es ja meines Wissens auch im Krieg. Die Städter boten so ziemlich alles was nicht lebensnotwendig war zum Tausch gegen Nahrung.

    Es gäbe noch "selbsterhitzende Konserven".

    Das sind Konserven in doppelwandigen Dosen, also eine Dose in der Dose. In der Innendose befindet sich das Gericht, in der äußeren eine Chemikalie. Nach dem Öffnen sticht man mit einem Dorn ein Loch in die äußere Dose um den Vorgang zu aktivieren.


    Nachteil: meines Wissens unverschämt teuer und produziert nochmehr Müll.