Beiträge von Zauberer

    Der dahinterstehende Gedanke ist der, dass ich sechs Kästen Mineralwasser mit Kohlensäure in Glasflaschen gelagert habe, das ausschließlich als Trinkwasser vorgesehen ist. Das wird ständig rotiert.

    Zusätzlich bin ich gerade dabei auch mehrere PET Flaschen stilles Wasser einzulagern das eigentlich als Brauchwasser gedacht ist, z.B. zum Kochen, das ich aber im äußersten Notfall (evtl. abgekocht oder gefiltert) auch trinken könnte.

    Ich könnte im Fall der Fälle evtl. bei Bekannten unterkommen, die aber relativ weit weg wohnen.

    Für den Fall der Flucht habe ich mir vorab 3 Varianten von Fluchtrouten ausgearbeitet.

    Mit ausgearbeitet meine ich dass ich mir alles so detailliert wie möglich aufgeschrieben habe (z.B. dritte Querstraße links usw.) um von Navi so weit wie möglich unabhängig zu sein.


    A) Bei sich langsam anbahnendem Szenario - vorbereitete Flucht - auf direktestem Weg - Autobahn.

    B) Krise schon fortgeschritten (evtl Autobahnen verstopft oder gesperrt) Route ausschließlich auf kleinen Nebenstraßen.

    C) Falls aus irgendeinem Grund die Flucht mit dem Auto nicht möglich ist (z.B. Auto kaputt oder nicht mehr finanzierbar) habe ich eine Route über das Radwegenetz ausgearbeitet.

    Die letztere Möglichkeit betrachte ich allerdings als Allerletzte Option.


    Ob das alles in der Realität auch wirklich so funktioniert wie vorgesehen ist dann nochmal eine andere Geschichte, aber es beruhigt.

    Ein Regenponcho scheint mir sinnvoll, es kann immer mal Situationen geben in denen man aus dem Auto raus muss, und sei es nur um was aus dem Kofferraum zu holen.

    Nun, vielleicht ist es eine reine Vorsichtsmaßnahme.

    Ich kenne mich auch nicht wirklich aus, aber ich vermute dass eben nicht wirklich alles abgetötet wurde, sondern dass die Keimreduktion so stark ist dass man das Wasser problemlos trinken kann.

    Also mit anderen Worten: dass nicht 100, 00% der Keime abgetötet werden, sondern 99, 99%!

    Die restlichen überlebenden Keime vermehren sich irgendwann wieder.

    Ist aber nur eine Vermutung, ich weiß nicht ob das wirklich so ist.

    Es mag sich vielleicht dumm anhören, aber es ist eine Frage die mich ernsthaft beschäftigt und auf die ich keine Antwort weiß.


    Wer Vorräte angelegt hat und in einer Krise kocht, produziert zwangsläufig Essensgeruch. Je nach Wohnverhältnissen merkt man das mehr oder weniger stark.

    Das hat natürlich zur Folge dass die Unvorbereiteten im Haus, im selben Stockwerk, bald vor der Tür stehen werden und was abhaben wollen. Das kann unter Umständen sehr unangenehm werden.

    Was kann man tun um den Geruch der beim Kochen nun mal entsteht so weit wie möglich zu reduzieren? Außer kalt zu essen, also garnicht zu kochen fällt mir da nichts ein, und irgendwann will man ja auch mal eine warme Mahlzeit. Wisst Ihr noch möglichkeiten was man da machen kann?

    Meine Fragestellung bezieht sich speziell auf eine Stadtwohnung.


    P.S.

    Natürlich gibt man hungrigen Nachbarn mal eine Packung Nudeln oder eine Dose Konserven ab, aber nur wenige haben die finanziellen und räumlichen Kapazitäten um für andere mitzupreppen.

    Meiner Meinung nach kommt es dabei in erster Linie darauf an, wie groß der Notvorrat wirklich ist.

    Meiner beispielsweise ist nicht so groß dass ich eine digitale Liste bräuchte.

    Ich habe eine einfache handgeschriebene Liste locker an die Innenseite des Küchenschranks geklebt.

    Sie ist in drei Rubriken eingeteilt: Artikel, MHD und Menge (bei Menge mache ich lediglich einen Strich pro Verpackungseinheit, also pro Dose oder Packung). In jeder Rubrik ist genügend Platz für weitere Eintragungen. Was verbraucht wird streiche ich einfach.

    Natürlich muss diese Liste nach einiger Zeit erneuert werden, wenn sie an Übersichtlichkeit verliert.

    Ich muss allerdings zugeben dass ich das in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe.

    Von Zeit zu Zeit mache ich dann eine Bestandsaufnahme.


    Für meine Zwecke völligh ausreichend.