Wer den BugIn gewählt hat, muss nur nach hause kommen. Das wäre für uns nicht so schwer. Aber wer erst z.B. nach Hamburg rein muss um mit Ausrüstung wieder heraus zu finden... das stelle ich mir schwierig vor. Bekanntermaßen läuft es ja nie so, wie man es geplant hat.
Beiträge von Esther
Trage dich jetzt unverbindlich und selbstverständlich kostenfrei in unserem Newsletter für Prepper ein.
📬
- Die Eingabe des Namen ist optional.
- Bitte bestätigen Sie die Datenschutzerklärung
Vielen Dank für Deine Anmeldung!
Du bekommst in wenigen Minuten eine E-Mail mit einem Bestätigungslink.
-
-
-
Sehr interessant. Ist die Frage nach den Gründen dafür auch ein eigenes Thema wert?
-
Was macht ihr eigentlich, wenn eine Situation es nicht mehr zulässt vorher noch schnell nach Hause zu fahren um euren Bagoutbag zu holen und ihr nur den EDC dabei habt?
-
Echte Selbstversorgung ist leider ein Vollzeitjob. Mit geregelten Arbeitszeiten und Arbeitsteilung kann man schon viel erreichen. Aber dafür sind wir einfach zu viel unterwegs und vor allem zu spontan. Daher legen wir momentan auch den Schwerpunkt auf Dinge wie Wasser und Strom und schauen dann mal was wir sonst noch so schaffen.
-
Genau aus diesem Grund schreibe ich auch meist dabei, was die Sachen so kosten. Wenn man nicht gerade in der Großstadt lebt, kann man vieles machen auch ohne große finanzielle Mittel (die ich nach längerere Krankheit auch nicht mehr habe).
So kann man sich z.B. durchaus eine Klärgrube zulegen, selbst wenn das Haus an die Kanalisation angeschlossen ist. Am Ende spart man meist noch und ist halt unabhängiger als vorher. Und in den meisten Kleingärten kann man sich auch einen Brunnen bohren (lassen). Kommt natürlich auf das Grundwasser an. Da haben wir halt Glück gehabt.
-
Wenn alles steht, wird das vermutlich unsere einzige Wasserquelle werden. So wie unsere Klärgrube ja auch die einzige Abwasserentsorgung darstellt. Aber bisher ist es so, ja.
Da wir mitten im Naturschutzgebiet leben, müssen wir uns auch kaum Sorgen um Verunreinigungen des Grundwassers machen. Außerdem beginnt selbiges bereits in 2-3 Metern und wir holen es aus einer Tiefe von 8 Metern.
-
Sehr schön. Dann kannst du uns ja rechtzeitig warnen, falls dort was passieren sollte.
-
Letztes Jahr habe ich auf meinem Grundstük den alten Brunnen wieder ausgegraben. 8 Meter tief wollte ich nicht buddeln, weshalb wir einen Brunnen im Alten haben bohren lassen. Wir konnten gegen eine Autoreparatur tausche. Andernfalls hätte es uns etwa 300 Euro gekostet. Also recht erschwinglich. Die Pumpe gab es gebraucht.
Interessanterweise liegt im Brunnen noch eine Leitung ins Haus und im Kriechkeller ist noch ein Pumpenanschluss, so dass man sie von oben aus ein- und ausschalten kann. Das spart eine Menge Arbeit. Wir legen uns jetzt also einen Hausanschluss. Das Wasser selbst ist extrem weich und echt lecker. Wir haben es bisher auch ohne extra Filter so getrunken (mit oder ohne Minze drin).
Dank eigenener Klärgrube haben wir zwar verschwindend geringe Wasserkosten (keine 20 Euro im Vierteljahr) und an den Feldern gibt es überall Druckwasserpumpen, die im Notfall auch Wasser für die Bevölkerung liefern würden. Aber es wäre doch schöner, wenn man einfach wie immer nur den Hahn aufdrehen müsste um zu duschen.
Den Strom für die Pumpe wird in Zukunft eine Fotovoltaikanlage liefern, die aber noch nicht aufgebaut ist, da wir erst noch Batterien besorgen müssen.