Unsere täglichen handlungen beeinflussen ja dennoch unsere Denk- und Handelsmuster. Somit ist das debatierbar wie sehr unsere alltäglichen Berufe uns in unsere Männlichkeit oder Weiblichkeit verändern. Wissenschaft ist hier wohl eher die Ausnahme.
Ich gebe dir ein Beispiel, eines das mich in schlechtem Licht darstehen lassen kann:
Männliche Polizisten vs Weibliche Polizisten. Das Verhalten einer Weiblichen Polizistin einem gegenüber lässt sich einfacher manipulieren als das eines Männlichen Polizisten. Wärend die Polizistinnen auf mich wirken als würden sie sich der Situation angepasst verhalten, führen Polisten ihre gelernten Muster rein logisch aus. Ich habe nunmal so einige Begegnungen gehabt und kann das aus einer Selbststudie erzählen. Polizistinnen wirken als wären ihre Handlungen der Gruppendynamischen Empfindung unterlegen. Wären die Polizisten rein logisch agieren nach dem Muster "Welche Situation herrscht vor? Entsprechende Handlung ausführen". Was erstmal gleich klingt ist drastisch unterschiedlich. Erstere entnehmen ihre Handlungsmöglichkeiten dem Gefühl für die Situation. Zweitere entnehmen ihre Handlungsoptionen ihren gelernten Mustern ihrer Ausbildung, mit weniger Interpretation, mehr nach "welches Verhalten ist festzustellen?" und nicht "Was könnte das bedeuten?".
Auch in anderen Berufen ist mir unterlaufen, dass Frauen sehr unlogisch reagiert haben, weil irgendein Unterton oder so nicht gepasst hat. Männer haben bisher gesagtes und getanes entgegengenommen und anhand der Information agiert. Frauen haben Handlungen und Worte interpretiert und Schlüsse gezogen die logisch nicht vorgekommen sind und anhand dieser Interpretationen gehandelt. Ich habe deren Entschlüsse nicht angefochten, dafür habe ich zu wenig Lebenszeit um mich Interpretationen von Nuancen zu befassen.
Das mag nun nicht nur im bereich Polizei oder den Beispielen aus eigenen Berufen stattfinden und auch nicht bei jedem Individuum genauso ablaufen, doch die Tendenzen sind definitiv feststellbar zwischen Mann und Frau. Die Birkenbihl ist hier ein super Beispiel, denn sie zeigt immer (zeigte, möge sie ihren Frieden finden in Ihren Lerhen die sie uns mitgab) auf, dass Männer und Frauen nunmal eben nicht gleich sind. Das ist wie zwei verschiedene Paar Socken, beides sind Socken, eigentlich ja irgendwie das selbe, aber sie haben unterschiedliche Eigenschaften für unterschiedliche Situationen. Die Hergänge dafür mögen biologisch, Gesellschaftlich oder Evolutionär sein - doch sie sind da. Wir sind nicht gleich.
Die Kriegsphantasie ist ja nachvollziehbar überwiegend den Männer vorbehalten, wir wurden so erzogen, wir sterben, bevopr ein Kind oder eine Frau stirbt. Und das ist über die Jahrtausende so in uns, dass in dem friedlichen Alltag des 9to5 Jobs und RTL und Co diese instinktiven Verhaltensweisen nicht mehr ausgelebt werden (zum Glück! Das Ziel einer jeden Gesellschaft ist / sollte ein friedlicher Wohlstand sein). Jedoch werden diese Jahrtausende die uns in die Wiege gelegt worden sind, nicht über 50 Jahre Frieden hinweg einfachso verschwinden. Objektiv betrachtet ist das Fantasieren vom "Szerben als Held im Krieg" in keiner Betrachtungsweise etwas positives, doch das wurde von uns Männern verlangt und wir haben uns so sehr damit abgefunden, dass ein gemütlicher Tod im Bett nicht mehr so attraktiv wirkt im Vergleich zu einem Heldenhaften Abgang über den die Menschen sprechen. Wir sind der Kriegsgott Mars, wir wollen nach Valhalla, wir wollen mit den Göttern speisen! Nicht so ganz wirklich ... also vermutlich ist niemand davon so dumm zu denken, dass er als Frontsoldat-Kanonefutter zum Helden wird. Aber der Gedanke ist romantisch. Ein ganzen Leben lang ein Niemand und wenigsten nach dem Tod ein Held! Das hat der Mann so an sich, er war Stammesführer, Jagdtanführer, Diplomat, Volksvertreter, Bürgermeister, Klassensprecher. Das Bedürfnis "jemand zu sein" wohnt uns inne, das Geltungsbedürfnis. Und wer ist "jemand", wenn nicht ein Kriegsheld. Hypothetisch ... :) Praktisch sieht die Sache nochmal etwas anders aus.
Hier ist noch ein Lied das sich damit befasst, Geschlechtsunabhängig: