Taschenlampe mit Wasser betrieben (WaterLamp)

  • Hat hier jemand Erfahrung mit Wassertaschenlampen?

    Ich habe in dem ein oder anderen Shop Taschenlampe gesehen. Die statt mit Akku mit Wasser funktionieren die ein nur einmal und die andern mehrmals.

    Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob die Überhaupt Sinn machen oder ein nettes Spielzeug sind.

  • Funktionieren mehrmals, haben aber ein Recht schwaches Licht, verglichen mit den heutigen Taschenlampen.


    Eine Preiswerte LED Lampe nehmen, 10 Jahres Batterien ( Industriell Batterien ) rein und einlagern ist die bessere Variante und billiger.

  • Hat hier jemand Erfahrung mit Wassertaschenlampen?

    Ich habe in dem ein oder anderen Shop Taschenlampe gesehen. Die statt mit Akku mit Wasser funktionieren die ein nur einmal und die andern mehrmals.

    Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob die Überhaupt Sinn machen oder ein nettes Spielzeug sind.

    Totaler Bullsxxxxxxt... Sorry. Müll ohne Ende

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mal fix nachgeschaut und denke das ist eine super Idee! Ich hatte vom kurzen Lesen im Forum einen zweifel, dass das überhaupt funktioniert, aber es macht Sinn: In der taschenlampe sind verschiedene Metalle eingearbeitet die mit Verbindung mit Wasser eine Oxidation auslösen. Jeder Chemische Vorgang erzeugt irgendeine Art Energie z.B. Hitze, es bewegen sich aj Atome und Atombewegung bedeutet Reibung und Reibung geht einher mit einem Ausstoß irgendeiner Art Energie - z.B. Hitze. Mit meinem Laienwissen kann ich mir erklären, dass das durchaus funktionieren kann.


    Verschiedene Flüssigkeiten lösen eine unterschiedlich effiziente Oxidation aus, somit kann es sein, dass man die Leuchtdauer und Leuchtkraft (je nachdem wie die technische Lösung ist zur Energieabgewinnung des Oxidationsvorganges) erwirken kann.


    So ein bisschen wirkt das für mich, als würden die eine Elektrolyse versuchen, wie bei der Wasserstoffgewinnung - Nur wäre eine Wasserstoffbetriebene Taschenlampe wohl der overkill xD Kannste bis zum Jupiter leuchten mit :D


    Also an der Funktionsweise gibt es nicht so viel Erklärung auf den ersten Blick, außer, dass es "Oxidationsbetrieben" ist. Umweltfreundlich wird die beworben, weil ja keine batterien verwendet werden, aber da habe ich so meine Zweifel. Bei der Lebensdauer und Lichtausbeute (65 Lumen laut Herstellerangaben, immer gut nochmal 15% abziehen, weil ja meist in Idealumgebung geprüft wird) wird die Lampe eventuell mehr Umweltschäden als Nebeneffekt haben, weil häufiger ersetzt und Hergestellt werden müsste, als eine normale LED Taschenlampe inklusive Batterien an Umweltschäden mit sich bringt. Aber das sei mal dahingestellt - relativer faktor, wenn es keine Studien (sowohl WaterLamp, alsauch otto-normale batteriebetriebene Taschenlampen und ihre Batterien) dazu gibt.


    Praktisch ist das allemal, denn Batterien können auslaufen, verlieren an Leistung über längere Lagerzeit und die Taschenlampe an sich gibt ja auch nach einer Weile langsam ihren Geist auf. Hier sehe ich den Faktor Praktikabilität als eindeutige Stärke und der Preis, im Verhältnis zur technologie und Praktikabilität ist allemal gerechtfertigt, sogar überraschend günstig.


    Da ich aber ja ein Fuchs bin *höhö* gehe ich grundsätzlich davon aus, dass Herstellerangaben geschönt sind - wäre ja nicht das erste mal in unserem Konsum-Kapitalismus. Die Lichtstärke ist somit wirklich nur so "naja", selbst bei idealen bedingungen (Herstellerangabe). Aber das ist auch das einzige woran ich hier meckern kann, wenn man es denn so nennen möchte, denn das was sie verspricht, wenn sie es auch tut, ist alles was sie erfüllen braucht um überzeugend zu sein.


    Ich bin positiv überrascht und intregiert diese Lampe mal in Aktion zu sehen.


    Man stelle sich vor, man ist unterwegs, die Batterien sind alle, die Ersatzbatterien sind ausgelaufen, weil Rucksack vllt nicht vollständig wasserdicht ist - witzig, weil auch das könnte die WaterLamp bereits aufgeladen haben ^^ Welch' eine Ironie. Als Oxidationsauslöser benötigt es nichtmal Trinkwasser, also könnte man im vorbeigehen in einem Tümpel reintunken und man hat einige Stunden - wenn auch relativ wenig Lumen - Licht.


    Als ich erstmalig eigene Seife hergestellt habe - ich hatte eine 4 in Chemie - habe ich für mich entdeckt wie interessant Chemie ist. Es kann Energien erzeugen ohne herkönnliche Resourcen und es funktioniert. Somit habe ich keine Zweifel an der reinen Funktionsweise. Eigene Erfahrungen sind natürlich stets wertvoller als Theorien die sich anhand von Herstellerangaben orientieren.


    Nur in einem Vergleich mit Akku- oder Batteriebetriebenen Taschenlampen kann man einen Schatten auf dieses produkt werfen. Aber der vergleich hinkt, weil ja die stärkeren taschenlampen ihre eigenen nachteile mit sich bringen, die diese Wassertaschenlampe nicht hat.

  • In das eine Art Oxidation ist, die die Lampe zum leuchten bringt, kann die Lampe sicher nicht lange gelagert werden, da sie ja dann durch die Luftfeuchtigkeit schon oxidiert.

    Absolut richtig. Irgendwann sind die Metalle halt durch. Aber das gibt hier der hersteller auch mit, nach der Benutzung trocken und warm lagern, sodass die Restfeuchtigkeit verfliegen kann. Das erhöht die Lebensdauer. Die Angaben sind 1500 Stunden, das ist in einer Krise echt viel. Sind wir mal ehrlich, wie oft nutzt man im Alltag eine Taschenlampe, wenn nicht beruflich. So ein Gerät lohnt sich nur lagernd. Oder für Outdoor-Enthusiasten.


    Ich habe nun "aus Versehen" die gesamte Lampe auseinandergenommen fachlich. Die Nachteile sind erkenntlich, die Vorteile auch. Ich bestelle mir eine die Tage, ich liebe Technologie und Chemie und Physik - Naturwissenschaften im Allgemeinen. Und Ein Prepper-Gadget das mit reiner Chemie funktioniert ist einfach zu intrgierend, alsdass ich die Finger von lassen kann. Das könnte "der neue heisse Scheiss" sein. Wird bei mir wohl als Notfall-Taschenlampe lagern. Im Alltag bleibe ich bei meiner LED Lenser, aber Batterien gehen schnell aus, braucht man halt im Alltag und so ein Akku - damit habe ich auch schlecht Erfahrungen gemacht, die dunsen sich auch mal gerne auf nach ein wenig Lagerung.


    Hier vertraue ich auf diesen Bushcraft Kollegen, der führt den Test vor, erfolgreich, mit Neugeräten.

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    Zur Anwendung wird es wohl nur im echten Krisenfall kommen.
    Wird zu einer Backup Lichtquelle ohne elektrische Energiezufuhr.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.