1. Grundnahrungsmittel in größeren Mengen / Portionen / Packungen
Beim Preppen kommt man nicht daran vorbei, sich einen Vorrat an Grundnahrungsmitteln anzueignen. Diese dienen als Hauptbestandteil der Ernährung und sind lange haltbar, somit auch perfekt um sie einzulagern. Das gehören: Reis, Nudeln, Bohnen, Haferflocken und weitere kalorienreiche und lange haltbare Waren. Man kann sie aufpeppen mit Soßen und etlichen Beilagen, doch die Basis muss nun mal bestehen und da dadurch fast jede Mahlzeit in irgendeiner Form aus diesen Grundnahrungsmitteln besteht, kann man eine Menge an Geld sparen, wenn man sich diese Grundnahrungsmittel in größeren Mengen einkauft. Anstatt ein Päckchen Reis darf es dann auch schonmal ein 5KG Sack Reis sein. Produkte in größeren Packungen sind im Regelfall deutlich günstiger im Kilopreis.
2. Payback Angebote nutzen
Es gibt bei vielen Märkten Kooperationspartner, die einen Teil den Kosten für den Einkauf zurückerstatten und das völlig unkompliziert. Dazu gehören Größen wie Payback oder Deutschland Card. Frag' einfach bei deinem Lieblingsmarkt nach Payback Angeboten und du wirst informiert, welche bei dir lokal gelten. Ich nutze z.B. Payback bei ausnahmslos jedem Einkauf. Das System funktioniert so, dass man pro Einkauf einige Punkte bekommt auf seine Payback (od. Deutschland Card etc) Karte - ganz nebenbei! Irgendwann hat sich die Punktezahl so weit summiert, dass man sie einlösen kann für den Einkauf. Bei mit entstehen von Zeit zur Zeit Gutscheine in Höhe von 20 bis 30 Euro. Das ist Geld, das man nebenbei bekommt, ohne jegliche zusätzliche Ausgabe oder Aufwand. Zusätzlich gibt es z.B. bei Payback eine App, die erhöhte Punktevergabe zeitlich eingeschränkt bietet; entweder für bestimmte Produkte, Marken oder den Gesamteinkauf. Es fühlt nicht besonders nützlich an nach nur einem Einkauf einige wenige Rabattpunkte zu bekommen, doch wenn man die Karte / App bei jedem Einkauf nutzt, dann kommt da auch gut was an Geld mit zusammen und hat keine Haken. (Außer, dass Payback weiß, wann und in welchem Markt du welche Waren kaufst)
3. Second-Hand Ausrüstung
Gerade bei Anfängern wirkt das Preppen, insbesondere, wenn man den großen YouTubern und Influencern folgt, mit all deren gesponsorten Produktvorstellungen, als sei das Preppen sauteuer. Ist es nicht! Aber kann es, je nach Zielsetzung; Denn so ein Bunker mit Jahresvorrat für 5 Personen und markennamenlastiger Ausrüstung lässt sich nicht von Taschengeld bezahlen. Und doch kann man hier eine immense Menge an Geld einsparen, insbesondere bei Ausrüstung, wenn man sich auf lokalen Flohmärkten umschaut oder den Standard des digitalen Zeitalters nutzt und bei Kleinanzeigen von eBay reinschaut. Gebrauchte Ware wird oft verkauft zu einem nennenswert günstigeren Preis und meist, nur weil es ersetzt wurde mit etwas qualitativ höherwertigerem - also selten aufgrund von Mängeln. Von einem No-name-Rucksack zu einem Tasmanian Tiger zu wechseln sollte stets ein Ziel sein, aber weggeschmissen wird die vorige Ausrüstung ja auch nicht und schlecht ist sie ebenfalls nicht. Dazu gibt es auch bei facebook eine Prepper Flohmarktgruppe, die von einem Freund betrieben wird, mit tausenden von Mitgliedern die ich Euch auf den Weg geben möchte.
4. Regionale und Digitale Angebote im Blick behalten
Jeder Supermarkt und digitale Markt hat von Zeit zur Zeit ein paar echt gute Angebote um sehr viel Geld einzusparen. Nur hat nicht jeder die Zeit und Muße etliche Stunden das Internet zu durchforsten; Das geht auch einfacher! Viele von Euch erhalten noch regionale Zeitungen und die sind immer gefüllt mit Prospekten von regionalen Märkten mit teilweise wirklich guten Preisen. Es lohnt sich die Zeitung mal aufzuschlagen und kostet wenig Zeit das ein oder andere Angebot zu finden. Insbesondere Fleisch ist durch solche Prospekte oftmals deutlich preiswerter als sonst angeboten.
Digital geht das dann nicht mehr ganz so einfach, denn das Internet ist voll mit Shops. Wir haben es Euch ein klein wenig vereinfacht durch unser Forum: Im Bereich Einkaufstipps & Angebote findet ihr hin und wieder ein paar echt geile Schnapper und könnt Eure auch mit der Community teilen. Dadurch haben einige von uns Brot, Dosenfleisch und Survival Power-Rigel gefunden zu echt günstigen Preisen, die uns sonst viel Recherchezeit gekostet hätten. Ich habe z.B. einen 6-Monate-Vorrat an Pumpernickelbrot für knapp 100 Euro erhalten und ein Paket Powerrigel mit 58.800 kcal die sonst 149 Euro kosten für 90 Euro empfohlen bekommen.
5. Selbstgemachte Vorräte
Du kannst saisonales Obst und Gemüse in großen Mengen kaufen, was den Kilopreis reduziert, und sie einmachen oder einfrieren. Gerade aus Obst lassen sich relativ einfach Säfte herstellen, für ein paar echte Vitaminbomben! Auch kannst Du Snacks und Trockennahrung selbst zubereiten, indem Du Früchte, Gemüse oder Fleisch in dünnen Scheiben schneidest und sie dann an der Luft trocknen lässt - der Trocknungsprozess kostet hierbei nichts, außer Geduld, und wenn Du z.B. das Obst selbst sammelst, dass stehen Dir Säfte und Snacks völlig kostenlos zur Verfügung! Du kannst auf unserer Obst- und Beerenkarte eingetragene Büsche, Sträucher und Bäume in Deiner Nähe finden. Das sorgt dann auch noch für ein paar Spaziergänge und lässt sich mit Freuden und Familie gemeinsam machen lassen - macht Spaß, hält fit, schmeckt, ist ein Erlebnis und kostet auch noch kein Geld.
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