Die 10-80-10-Regel: Vorbereitung auf das Unvorhersehbare

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    Ein wichtiges Thema, denn wir als Prepper gehören im besten Fall zu den ersten 10% in einer Krise. Wie stellt Ihr Euch das vor was geschieht, wenn erstmal eine Massenpanik ausgelöst ist? Wie verhalten sich die Menschen um Euch herum? Was haben wir aus z.B. Corona gelernt?


    Um in einer Notsituation weder zu den 80% apathischen hilfesuchenden Hilfsbedürftigen zu gehören und auch keiner der 10% WIlderer und Ganoven zu werden muss man einfach gesagt ein Prepper sein. Das erhöht unsere Überlebenschancen um ein Vielfaches.


    Was sind Eure gedanken zu dieser Aufteilung, ist sie realistisch?

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ja das klingt gut. Aus der Pandemie hat man gelernt: alle bekommen Panik und es war tatsächlich viel (grad in der Großstadt) vergriffen. Ich hatte die Füße still gehalten, mich gefreut das der Keller voller Reserven war und ich konnte mich entspannt zurücklehnen (quasi Bug In light) und Nachrichten gucken (Klopapier ist alle) 🤣👌

    Take nothing but pictures. Leave nothing but footprints.

  • Corona war ein kleiner Vorgeschmack, was passiert und bestätigt eigentlich sämtliche Endzeit Geschichten im Bezug auf Bevölkerung und Überlebende. Und bekräftigt mich in meinem Plan, was wäre, wenn...

  • Ja das klingt gut. Aus der Pandemie hat man gelernt: alle bekommen Panik und es war tatsächlich viel (grad in der Großstadt) vergriffen. Ich hatte die Füße still gehalten, mich gefreut das der Keller voller Reserven war und ich konnte mich entspannt zurücklehnen (quasi Bug In light) und Nachrichten gucken (Klopapier ist alle) 🤣👌

    meine Oma hat mir 2017 prophezeit, es wird was passieren und als erstes schlagen se sich ums Klopapier... Sie hat es leider nicht miterlebt. Aber ich habe ihr: "was habe ich dir gesagt!" Immer und immer wieder im Kopf

  • Das größte Problem das ich sehe ist, dass der mensch nicht daraus lernt. Kaum ist die Krise vorbei, begibt sich jedermann in den "Code White" Zustand. Also alles wie immer, keine Reserven und nach dem Motto "War ja nur eine Ausnahme, wird nicht wieder passieren", aber überlegt man mal - der Zweite Weltkrieg. Wie lange ist der her? Exakt! Gerade mal ein einziges Menschenleben her. Knapp 80 Jahre. Und innerhalb so kurzer Zeit überschreibt eine Generation nach der Anderen, dass wir "gerade erst eben" einen Weltkrieg überstanden haben - mehr oder weniger. Und nach gerade mal so kurzer Zeit ist alles vergessen und ein verhalten wie als wäre die Welt ein friedlicher und sicherer Ort - wärend knappe 1500km im Osten der nächste Krieg tobt.


    Ich erwarte ja nicht, dass die Jünglinge in ihren frühen 20ern nun Bunker bauen, aber spätestens in Richtung Mitte 20 sollte man genug Logik angeeignet haben um zu denken "Sag mal, der Krieg ne? War ja scheisse, muss nicht sein und wenn mal doch was ist, will ich lieber ein Suckerfisch sein und hoffen, dass mir jemand hilft und mich wie ein baby von der Titte eines Versorgers abhängig machen?"


    Corona mit Hausarest für Erwachsene, Kacken mit dem Gedanken, dass morgen das Klopapier alle ist, Massenmedikation uvm ist gerade mal .. wie lange ist das nicht mehr cool darüber zu reden? 1-2 Jahre her?


    Oder ganz einfach - naja, nicht so ganz, aber wenigstens richtig cool, ein Prepper werden ;) Krisenvorsorge ist schon fast salongfähig, ist nicht mehr so schwer.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Wenn man genau hinschaust, ist eigentlich immer und immer wieder was neues. Ich lerne daraus .. und werde besser in Vorbereitung

  • Ja, die Aufteilung passt soweit. 10% sind vorbereitet, 10% sterben gleich und 80% vertrauen auf die Regierung und haben kaum bis keinen Plan.

    Ich sehe das Problem in der Blauäugigkeit der Menschen. Ich höre es immer wieder „es passiert nichts du machst da viel zu viel wind drum“ . Aber wenn am ende eine Flutkatastrophe wie Artahl oder krieg vor der Tür steht weiß keiner was er machen soll. Und bumm es isr was passiert. Wie ihr schon gesagt habt die Menschen lernen nicht, wir aber schon und persönlich sehe ich es dann auch nicht ein andere mit zu versorgen die mir keinen Mehrwert darbieten

  • Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt "Die erste Generation hat Krieg, die zweite räumt auf, die Dritte lebt zufrieden und jede vierte Generation vergisst" und der Kreislauf beginnt von Vorne.


    So scheint es wohl ungefähr zu sein, eher eine Art Bauernregel. Die letzten größeren Krisen sind kaum 80 Jahre her und aktuell haben wir eine Menge ziemlich nennenswerter Probleme auf dieser Welt.


    Ignoranz kostet, aber eben meist erst, wenn es zu spät ist.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ich kenne den Spruch ähnlich: Schlechte Zeiten bilden starke Bevölkerung, starke Bevölkerung Bildet gute Zeiten, gute Zeiten bilden verwöhnte Bevölkerung, verwöhnte Bevölkerung Bildet schlechte Zeiten