Letztes Jahr habe ich auf meinem Grundstük den alten Brunnen wieder ausgegraben. 8 Meter tief wollte ich nicht buddeln, weshalb wir einen Brunnen im Alten haben bohren lassen. Wir konnten gegen eine Autoreparatur tausche. Andernfalls hätte es uns etwa 300 Euro gekostet. Also recht erschwinglich. Die Pumpe gab es gebraucht.
Interessanterweise liegt im Brunnen noch eine Leitung ins Haus und im Kriechkeller ist noch ein Pumpenanschluss, so dass man sie von oben aus ein- und ausschalten kann. Das spart eine Menge Arbeit. Wir legen uns jetzt also einen Hausanschluss. Das Wasser selbst ist extrem weich und echt lecker. Wir haben es bisher auch ohne extra Filter so getrunken (mit oder ohne Minze drin).
Dank eigenener Klärgrube haben wir zwar verschwindend geringe Wasserkosten (keine 20 Euro im Vierteljahr) und an den Feldern gibt es überall Druckwasserpumpen, die im Notfall auch Wasser für die Bevölkerung liefern würden. Aber es wäre doch schöner, wenn man einfach wie immer nur den Hahn aufdrehen müsste um zu duschen.
Den Strom für die Pumpe wird in Zukunft eine Fotovoltaikanlage liefern, die aber noch nicht aufgebaut ist, da wir erst noch Batterien besorgen müssen.