Ich denke mal dass hier die meisten von Euch eher nicht so oft mit einem Plattenträger unterwegs sind und deshalb auch beim tragen eines solchen recht schnell ohne Luft dastehen. ich würde eher eine Unterziehweste empfehlen und nur im Rucksack eine große Platte führen .. Weshalb, weil man in bösen Lagen eher mobile, leicht und flexibel bleiben sollte als voll gepanzert und unbeweglich .. Platte im Rucksack weil dieser dann gut als Schutzschild eingesetzt werden kann wenn man gelernt hat wie es geht ..
Schusssichere Westen
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Ich denke mal dass hier die meisten von Euch eher nicht so oft mit einem Plattenträger unterwegs sind und deshalb auch beim tragen eines solchen recht schnell ohne Luft dastehen. ich würde eher eine Unterziehweste empfehlen und nur im Rucksack eine große Platte führen .. Weshalb, weil man in bösen Lagen eher mobile, leicht und flexibel bleiben sollte als voll gepanzert und unbeweglich .. Platte im Rucksack weil dieser dann gut als Schutzschild eingesetzt werden kann wenn man gelernt hat wie es geht ..
Macht nun ehrlich gesagt keinen Unterschied Axel. Was auch immer du mit "große Platte" meinst (Standard Sapi sind in der Regel immer 25x30cm), du sparst dir genau das Gewicht von einer einzigen. Also Grade mal 2,5kg (als Beispiel Siliciumcarbid standalone)
Wenn du also sowieso einen Rucksack trägst (wo du ja deine platte im Rückfach verstaust) was machen da noch zusätzlich 2,5kg vor der Brust aus? Zumal du dir mit standalone Platte die 'Unterziehweste' sparen kannst (ich nehme an du redest von Weichballistik) kommst also mit 2 standalone Platten, gegen dein Konzept von 2 Weichballistik Platten und einer hartballistischen Platte wahrscheinlich plus/minus null raus.
Wem mit Rucksack die Luft ausgeht für den ist auch ein Plattenträger nichts, wer mit Rucksack oder Gewichtsweste gut zu Fuß ist, dem wird auch durch einen Plattenträger nicht die Luft ausgehen.
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Ergänzung, hab nochmal nachgesehen, Weichballistik wiegt 500g je Platte, x2 macht das 1kg
Dein System spart also 1,5kg ein im Vergleich zur doppelten standalone hartballistischen Platte, bietet aber nur den halben Schutz (entweder Rucksack vorne oder hinten tragen, beides gleichzeitig geht nicht)
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Weichbalistik ist unauffälliger zu tragen und schützt besser vor den üblichen Waffen die im zivilen Alltag in Großstädten eingesetzt werden. SK3 und SK4 Platten lassen sich aus meiner Erfahrung eher nicht unauffällig als Zivilist tragen, es sei denn man hat eine größere (48 x 36) Kunstoff-Platte (SK4) im Rucksack und nutzt diesen dann wie "geübt" als Schild wenn die Kugeln fliegen .. Nur mit der Platte im Rucksack war ich auch schon öfter international unterwegs weil eine SK1 Weste auf Grund des Klimas nicht zu tragen war und bei den vor Ort üblichen Schusswaffen auch nichts nutzt .. Meine SK4 Platte wurde übrigens aus dem Abfallbschnitt von einem Kampfhelikopter genau in meiner gewünschten Größe zugeschnitten damit sie perfekt in meinen zivilen Rucksack passt .. Das hat mich dann am Abend einige Bier gekostet aber die Kosten waren zu verschmerzen ;-) .. Mittlerweile sind einige Leute international mit genau dem Setup unterwegs weil es in bei jedem Klima für einen Zivilisten in Krisen- und Kriegsgebieten perfekt greift und viel unauffälliger ist als jede andere Art von Körperballistik .. Kriegsberichterstatter tragen in der Regel eher kaum eine Splitterschutzweste mit integrieren Platten und Helm, so wie man es in den Medien öfter sieht .. So laufen eher nur die in Krisengebieten unerfahrenen Journalisten von den "Öffentlich Rechtlichen Sendern" herum wenn sie Politiker begleiten .. Bei Hilfsorganisationen greift das Konzept mit der Platte im Rucksack auch immer häufiger weil diese immer bemüht sind nicht zu martialisch auszusehen ..
RAGNAR, was wie gut und gegen was genau schütz und welches Gewicht hat, ist mir sehr wohl schon mehrere Jahrzehnte bekannt!
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Ich denke mal dass hier die meisten von Euch eher nicht so oft mit einem Plattenträger unterwegs sind und deshalb auch beim tragen eines solchen recht schnell ohne Luft dastehen. ich würde eher eine Unterziehweste empfehlen und nur im Rucksack eine große Platte führen .. Weshalb, weil man in bösen Lagen eher mobile, leicht und flexibel bleiben sollte als voll gepanzert und unbeweglich .. Platte im Rucksack weil dieser dann gut als Schutzschild eingesetzt werden kann wenn man gelernt hat wie es geht ..
Das Konzept greift eher für "Bürgerkriegsartige Lagen" in Großstädten, was wohl für die meisten Zivilisten hier am ehesten real werden könnte ..
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Wem mit Rucksack die Luft ausgeht für den ist auch ein Plattenträger nichts, wer mit Rucksack oder Gewichtsweste gut zu Fuß ist, dem wird auch durch einen Plattenträger nicht die Luft ausgehen.
Was eben etwas die Fehleinschätzung eines Soldaten ist. XD
Die meisten Bürger haben nicht ansatzweise die Fitness. Wohlhabende und vom Frieden verwöhnte Büro-Langschweine.
Ich hab da auch noch ein gutes Stück arbeit vor mir. :(
Dein System spart also 1,5kg ein im Vergleich zur doppelten standalone hartballistischen Platte, bietet aber nur den halben Schutz (entweder Rucksack vorne oder hinten tragen, beides gleichzeitig geht nicht)
Drum machen diese 1,5kg für den durchschnitt und darunter - besonders auf dauer - viel aus.
Wer stark genug ist kann und sollte auf dein Setup umsteigen.
Guter Slogan für Gym: "Nur wenn Sie Fit genug sind, können Sie einen Krieg mit mehr Schutz, überleben!"
Meine SK4 Platte wurde übrigens aus dem Abfallbschnitt von einem Kampfhelikopter genau in meiner gewünschten Größe zugeschnitten damit sie perfekt in meinen zivilen Rucksack passt .. Das hat mich dann am Abend einige Bier gekostet aber die Kosten waren zu verschmerzen ;-)
Geiler Deal! XD
Danke für den Tipp! So kommt man auch an ausrüstung, wenn man herausfindet wo und wer. Nur nicht mit reaktiver Platte verwechseln...
Kriegsberichterstatter tragen in der Regel eher kaum eine Splitterschutzweste mit integrieren Platten und Helm, so wie man es in den Medien öfter sieht
Naja, bin mir sicher das Arbeitsgesetze, Schutz der Öffentlichkeit und weil es dramatischer aussieht, auch ne rolle bei Liveschalten spielen.
So kann man doch auch gut unterscheiden, ob das Gegenüber nur große Fresse hat oder tatsächlich was von diesen Dingen versteht.
Der Typ der in der Basis, 200km von der Front entfernt, in schwerster Ausrüstung sein Frühstück mümmelt... ;)
Glaub, dann bin ich mit meinem Kompromiss gar nicht so falsch, oder?
Bei geringer wahrscheinlichkeit auf Gefahr, wie KG 1 ausrüsten und Upgrade, falls höheres Gefahrenpotential zu erwarten ist bis hin zur Voll-Montur, die man tragen kann.
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Ich konnte aus Zeitgründen erst die Hälfte Querlesen und bin schon wieder auf dem Sprung, möchte aber schon mal einige Punkte anbringen:
Zitat von Kg1Weichbalistik ist unauffälliger zu tragen und schützt besser vor den üblichen Waffen die im zivilen Alltag in Großstädten eingesetzt werden.
Weichballistik schützt NICHT zuverlässig gegen Messer, Pfeile und Bolzen, was die in deutschen Großstädten wohl verbreitetsten Waffen, da frei verkäuflich, sein dürften. (Bei Bedarf Steuer ich gerne die YouTube Links nach)
Zitat von KG1Weichbalistik ist unauffälliger zu tragen
Würde ich nicht so pauschal sagen, kommt auf das Setup an.
Ich hab sowohl Weichballistik als auch Hartballistik hier Zuhause, mache die Tage mal ein paar Vergleichsbilder mit lockerem Hoodie drüber.
Zitat von KG1...war ich auch schon öfter international unterwegs weil eine SK1 Weste auf Grund des Klimas nicht zu tragen war...
Muzungu, du hörst mich auf Swahili und auf Bambara lachen 😁😜
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Zitat von KG1
...es sei denn man hat eine größere (48 x 36) Kunstoff-Platte (SK4) im Rucksack und nutzt diesen dann wie "geübt" als Schild wenn die Kugeln fliegen...
Erstens: Wo kriegt man denn SK4 Platten in dem Maß her? Oder ist das besagte Sonderanfertigung?
Diese Größeren Rucksackplatten sind mir nur als SK1 bekannt, nicht SK4
Zweitens: wie viel wiegt eigentlich deine Sonderanfertigung? Da geht das Gewichtsersparnis von 1,5 kg für eine zweite standalone sapi Platte dann wahrscheinlich doch in Rauch auf.
Kriegsberichterstatter und NGO's in anderen Ländern kannst du als Beispiele außen vor lassen, ganz andere Lage als in Deutschland und ich weiß selbst aus eigener Erfahrung warum Entwicklungshelfer in Krisengebieten keine Westen tragen
(Weil dich so eine Weste für eine Miliz Kindersoldaten erst zum Ziel macht und sie dir am nächsten Checkpoint die Rübe wegknallen um an deine Weste zu kommen) Davon gehe ich in Deutschland aber nicht aus und hier ist auch nicht jeder ein abgefuckter Kindersoldat mit einer AK.
Prinzipiell bringt dir Bodyarmor meiner Meinung nach nur etwas wenn du auch in der Lage bist zurück zuschießen. Nach einem Treffer auf Weichballistik rennt man nicht einfach mal so weg, und wer dann nach einem Westenschuss zu Boden geht und nicht zurück schlagen kann wird dann eh gef***t.
Deshalb ist dieses Thema eigentlich für alle nicht-Waffenbesitzer sowieso obsolet.
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Hier nochmal ein Video um meine Aussage zu unterstreichen.
Hier schießt ein Typ mit einer .32er ACP aus dem Nahbereich auf seinen Kumpel der eine Weichballistik Weste trägt.
(Für die nicht-Waffenbesitzer: die hier gezeigte cal.32 ACP (circa 200Joule) ist nichts im Vergleich zu 9mm (750 Joule), .357er Magnum (1200Joule) oder größer, dementsprechend wäre der Schaden im Ziel auch bedeutend höher bei einem größeren Pistolenkaliber, auch wenn die Weste einen Schuss stoppt, die Energie wird dabei trotzdem 1zu1 an den Körper, also euren Körper, weitergegeben)
Das Resultat sieht man hier:
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