Nachtsichtgeräte

  • Mit 80 Jahren hat mein Vater die Jagd aus Altersgründen aufgegeben. Ich habe einen Teil seiner Waffen und seiner Ausrüstung übernommen.

    Unter anderem auch ein Nachtsichtgerät. Jetzt habe ich drei.

    Ein russisches aus den 60er Jahren und zwei moderne. Alle drei mit zuschaltbaren Infarotscheinwerfer. Auch meine Kinder sind begeistert. Tiere bei völliger Dunkelheit beobachten.


    Aber auch uns Preppern können solche Geräte nützen.

    In Krisensituationen kann man seine Umgebung erkunden, ohne selbst gesehen zu werden. Ohne IR-Scheinwerfer sieht man bis ca. 80 Meter. Mit IR-Scheinwerfer etwa 150 Meter.

    Keiner Haken, feindliches Militär benutzt die gleiche Technik. Sobald der IR-Scheinwerfer aktiviert ist, ist er auch für andere Nachtsichtgeräte sichtbar.

  • Ja, genau wie auf deinem Bild.

    Der helle Punkt auf dem Fußboden kommt vom Infarotscheinwerfer und ist natürlich nur im Nachtsichtgerät zu sehen.

  • Ich bin sehr zufrieden! Klein, leicht, handlich und gute Optik.

    Im Gegensatz das alte russische Gerät - über ein Kilogramm.

    Die Gummihülle bekommt allerdings schnell Gebrauchsspuren.

    Mein Vater und ich haben diese Geräte bei einem großen Discounter (L....) gekauft. Wir haben es nie bereut.

    Preis / Leistung - sehr gut.

  • Kleiner Nachtrag.

    Diese Nachtsichtgeräte sind mitlerweile auch schon ca. 10 Jahre alt.

    Der neueste Trend, Nachtsichtgeräte mit Wärmebild. Konnte es auf der Messe "Jagd & Hund" testen. Ist der Hammer. Aber für den keinen Geldbeutel nahezu unerschwinglich. Wobei man sich ja auch nach dem Preis-Nutzen Verhältnis fragen sollte.

    Die sind technisch normalen Nachtsichtgeräten überlegen, aber wann bracht man sie?

  • Genau: Wann braucht man solche geräte?! In einem Fluchtszenario sind ihr vorteile nicht von der Hand zu weisen aber die nachteile sind auch nicht zu unterschätzen.....

    ....und der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus, nein, er wird sagen ich bin der Antifaschismus. Ignazio Silone

  • Sehe ich so ähnlich. Die älteren Geräte sind noch erschwinglich. Die Neueren sind einfach zu teuer.

    Was ich allerdings als einzigen Nachteil sehe.

  • Wie ist denn das Gewicht und Packmaß?
    Sieht eigentlich relativ handlich aus, kann bestimmt mit wenig Aufwand verstauen.

    Wie sind die Zeiten der Batteriehaltbarkeit?

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • 173 x 87 x 63mm und 454 Gramm.


    Wie lange die Batterien halten, kann ich nicht genau sagen. Ich habe die Geräte nie im Dauerbetrieb. Meistens nur 20 - 30 Minuten pro Jagdnacht. Dann halten die Batterien mehrere Wochen. Kommt auch immer darauf an, ob man den IR-Scheinwerfer zuschaltet.